DE487531C - Schalteinrichtung - Google Patents

Schalteinrichtung

Info

Publication number
DE487531C
DE487531C DEK104754D DEK0104754D DE487531C DE 487531 C DE487531 C DE 487531C DE K104754 D DEK104754 D DE K104754D DE K0104754 D DEK0104754 D DE K0104754D DE 487531 C DE487531 C DE 487531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
loose
axis
fixed
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK104754D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK104754D priority Critical patent/DE487531C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE487531C publication Critical patent/DE487531C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung Die Erfindung hat zum Gegenstand eine Verbesserung der Einstellbarkeit und baulichen Ausführung der Schalteinrichtung solcher Schreibmaschinen, bei denen beide Schaltklinken auf einer gemeinsamen Achs;. angeordnet sind, die durch Schrauben in der Achsenrichtung verstellbar ist. Da bisher die feste Schaltklinke als Anschlag für die lose benutzt wurde, konnte man zwar die Schaltung so einstellen, daß die Typen im richtigen-Verhältnis zu den Skalen anschlugen, nicht aber die Größe der Vorschaltung und den Vorsprung der losen Schaltklinke regeln.
  • Demgegenüber können gemäß der Erfindung die beiden Grenzlagen der losen Schaltklinke durch besondere, von der festen Schaltklinke unabhängige Anschläge eingestellt werden, so daß in der Einstellung der losen Schaltklinke gegenüber der festen und auch mit dieser zusammen nach beiden Richtungen völlige Freiheit gewonnen ist. Weit--r erfolgt nach der Erfindung die Herstellung der losen Schaltklinke aus einem Stück als Stanzteil, der U-förmig gebogen wird. Durch die Lagerung in den beiden weit auseinand^rli°genden U-Schenkeln wird eine sichere verkantungsfreie Lagerung mit geringer Reibung erzielt. Schließlich ist die lose -Klinke nicht nur verschiebbar, sondern auch drehbar auf der gemeinsamen Achse. Eine innerhalb der U-Schenkel angeordnete Dreh- und Druckfeder, deren Spannung in beug auf Drehung durch einen Stellring geregelt werden kann, bewirkt ihre Verschiebung gegen den Stellring. Beim Wagenaufzug wird die lose Schaltklinke infolge ihrer abgeschrägten Zähne entgegen der Drehwirkung der Feder von der Zahnstange zur Seite gedrückt. Bei den bekannten Einrichtungen besitzt dagegen die lose Schaltklinke eine massive Nabe und ist nur in der Achsenrichtung durch eine Zugfeder verschiebbar, so daß, ehe der Wagenaufzug erfolgen kann, die Zahnstange erst durch ein besonderes Hebelgetriebe aus dem Bereich der Klinke gebracht werden muß.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Abb. i ist eine teilweise geschnittene Ansicht von vorn, Abb. 2 ebenso von der Seite. In die Zahnstange i, an deren Stelle auch ein Schaltrad treten kann, greifen in der Ruhelage (Abb. :!) die Zähne 2 der losen Schaltklinke ein, die lose, dreh- und verschiebbar auf der Achse 4. sitzt. Die\Ä'agenzahnstange i drückt unter dem Einfluß der Wagenzugfeder in Richtung des Pfeiles gegen diese Zähne und verschiebt die lose Schaltklinke 3 entgegen der Wirkung der Dreh- und Druckfeder 5 (Abb. i), bis ihr Schenkel 22 an die einstellbare Buchse 6 anstößt. Zur Abdämpfung des Geräusches kann, wie in Abb. i gezeichnet, eine federnde Scheibe i i beigelegt werden. Durch Drehwirkung der Feder 5, deren Spannung durch den Stellring 23, in dem die Feder 5 befestigt ist, geregelt werden kann, wird die los-- Schaltklinke 3 in die Zähne der Zahnstange i gedrückt. Die feste Schaltklinke 7 ist durch eine Nabe 15 fest mit der Achse 4 verbunden und wird durch Zugfeder io gegen den einstellbaren Anschlag 21 im Wagenrahmen 18 gedrückt.
  • Die Achse q. ist mit ihren Zapfen 12 und 13 drehbar in den Buchsen 6 und 14 im Wagenrahmen 18 gelagert. Die Sicherung gegen seitliche Verschiebung geschieht dadurch, daß auf der einen Seite die Nahe 15 der festen Schaltklinke 7 gegen die Buchse 1 ¢ und auf der anderen Seite der Zapfen i-- gegen die Spurschraube 16 läuft. Die Lagerbuchsen 6 und 1.4 sowie Schraube 16 sind durch Gegenmuttern am unbeabsichtigten Verdrehen verhindert.
  • Wird eine Taste angeschlagen, so wird durch einen am Zapfen 17 angreifenden Hebel die feste Schaltklinke 7 in der Pfeilrichtung bis zum Anschlag 2¢ bewegt. Die feste Schaltklinke 7 nimmt durch Ansatz g die lose Schaltklinke 3 mit. Wenn die Zähne 2 der losen Schaltklinke 3 die Zahnstange i verlassen, befinden sich bereits die schrägen Zähne 8 der festen Schaltklink .e 7 in der Verzahnung der Schaltstänge i und gestatten dem Wagen nur eine geringe Schaltbewegung (Vorschaltung). Durch Verstellen der Lagerbuchsen 6 und 1¢ .sowie der Spurschraube 16 kann ihre Größe der gewünschten Schreibschnelligkeit entsprechend geregelt werden.
  • Während die feste Schaltklinke den Wag--n an der Weiterbewegung hindert, springt die lose Schaltklinke 3 unter der Wirkung der Feder 5 nach rechts, bis der Schenkel 22 an den Stellring 23 anstößt. Treten nun die Zähne der festen Schaltklinke 7 bei deren Freigabe wieder aus der Zahnstange aus, so gelangen die Zähne 2 der losen Schaltklinke 3 durch die Drehwirkung der Feder 5 wieder in den Bereich der Zahnstange, ehe die Zähne 8 der festen Schaltklinke 7 die Zahnstange verlassen haben. Durch den Druck der Wagenstange i wird ,die lose Schaltklinke 3 wieder bis an die Lagerbuchse 6 gedrückt, und das Spiel kann sich von neuem wiederholen.
  • Beim Zu1-ückziehen des Wagens stoßen die Zahnrücken von Zahnstange und losem Schaltzahn gegeneinander. Diese sind so abgeschrägt, daß die lose Schaltklinke 3 entgegen der 'Wirkung der auch als Drehfeder wirkenden Feder 5 dabei zur Seite gedrückt wird.
  • Durch den zwischen den Schenkeln der losen Schaltklinke 3 angeordneten Stellring kann in einfachster Weise die Federspannung und der Weg, um den die lose Schaltklinke der Zahnstange entgegenspringen kann, reguliert werden.
  • Um den Papierwagen beliebig verschieben zu können, muß ebenfalls die lose Schaltklinke 3 außer Eingriff mit der Zahnstange gebracht werden. Dies geschieht, indem die mit der Längsachse des Wagens parallel laufende Auslöseschiene ig (Abb. 2) an ein-.m an die lose Schaltklinke angebogenen Arm 2o angreift und dadurch die Entkupplung von der-Zahnstange bewirkt.
  • Die hier gewählten Mittel sind besonders einfach in der Ausführung und sichern trotzdem eine gute Wirkung.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCFIR: i. Vorrichtung zum schrittweisen Fortbewegen des Papierschlittens von Schreibmaschinen mit einer festen und einer unmittelbar auf der in ihrer Längsrichtung einstellbaren Drehachse der festen Klinke verschiebbar gelagerten losen Schaltklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grenzlagen der losen Schaltklinke (3) durch besondere, von der festen Schaltklinke (7) unabhängige Anschläge (6, 23) eingestellt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als verstellbare Anschläge für die lose Schaltklinke einerseits die unabhängig von der Klinkenwelle verstellbare Lagerbuchse (6) der Klinkenwelle (q.) und anderseits ein auf der Klinkenwelle verstellbarer Stellring dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Schaltklinke (3) als ein U-förmig gebogener Teil mit angebogenem Arm (20) für den Angriff der Auslöseschiene (i g) ausgebildet ist, der mit seinen beiden Schenkeln (22) auf der Achse (¢) der festen Schaltklinke (7) geführt ist. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Drehachse (q.) angeordnete, einerseits an einem auf der Drehachse verstellbar befestigten Stellring (23) und anderseits an dem einen Schenkel (22) der losen Schaltklinke angreifende Feder (5) gleichzeitig zur Verschiebung der losen Schaltklinke (3) auf der Achse (4.) und zu ihrer Drehung gegen die Zahnstange (i) dient.
DEK104754D 1927-06-18 1927-06-18 Schalteinrichtung Expired DE487531C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK104754D DE487531C (de) 1927-06-18 1927-06-18 Schalteinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK104754D DE487531C (de) 1927-06-18 1927-06-18 Schalteinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE487531C true DE487531C (de) 1929-12-09

Family

ID=7240502

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK104754D Expired DE487531C (de) 1927-06-18 1927-06-18 Schalteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE487531C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE487531C (de) Schalteinrichtung
CH405369A (de) Kraftangetriebene Büromaschine, insbesondere Schreibmaschine, mit ständig umlaufender Antriebswalze
DE237542C (de)
DE831163C (de) Registrierkasse, insbesondere Stellhebelregistrierkasse
DE442878C (de) Addiermaschine
DE366846C (de) Schreibmaschine fuer Buchstaben und Silben
DE614105C (de) Zeilenschaltvorrichtung an Schreibmaschinen
DE562238C (de) Selbsttaetige Zaehlvorrichtung fuer Textilerzeugnisse
DE530404C (de) Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE460365C (de) Zeilenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE442050C (de) Nullstellvorrichtung fuer Umdrehungszaehler
DE277145C (de)
DE452926C (de) Vorrichtung zum geraeuschlosen Zurueckfuehren des Papierschlittens von Schreibmaschinen
DE283930C (de)
DE611578C (de) Rechenmaschine mit Speicherzaehwerken
DE722341C (de) Farbbandumschaltung fuer Schreibmaschinen u. dgl.
DE643078C (de) Elektrischer Eindruckknopfschalter
AT66062B (de) Addiermaschine mit Posten- und Summendruck.
DE262923C (de)
DE617301C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine
DE219842C (de)
DE366644C (de) Vorrichtung zum Summendruck an schreibenden Additionsmaschinen
DE1229810B (de) Ruecklaufsperre
DE409996C (de) Hemmvorrichtung fuer verschieden grosse Schaltbewegungen des Papierschlittens
AT53755B (de) Additionsmaschine.