DE470152C - Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirktInfo
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- DE470152C DE470152C DER73879D DER0073879D DE470152C DE 470152 C DE470152 C DE 470152C DE R73879 D DER73879 D DE R73879D DE R0073879 D DER0073879 D DE R0073879D DE 470152 C DE470152 C DE 470152C
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- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
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Description
- Verriegelungsvorrichtung für Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung nach Patent 470 151. Bei dieser Verriegelungsvorrichtung tritt ein federnd an dem einen Teil der Mechanik gelagerter Sperrhebel in Wirkungsverbindung mit einer Sperrzunge, die an dem einen Teil der Mechanik vorgesehen ist, der die oberen Aufreiher trägt. Die Sperrzunge steht in der Verschlußlage der Mechanik unter der Einwirkung einer Feder, durch die sie bei dem öffnen der Mechanik vorgestoßen wird, so daß die Mechanik von selbst aufspringt.
- Die Erfindung bezweckt 'nun, an Stelle der vorgenannten Feder eine andere Einrichtung zu setzen, um eine möglichst haltbare und einwandfrei arbeitende Mechanik zu schaffen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für die Sperrzunge ein Auslösehebel vorgesehen ist, der von dem Sperrhebel und seiner Feder so beeinflußt wird, daß er sich beim Niederdrücken des Sperrhebels, nachdem der Sperrhebel die Sperrzunge freigibt, mit dem einen Schenkel unter die Sperrzunge schiebt und diese vordrückt, während er von der Feder des Sperrhebels dann wieder in seine gewöhnliche Stellung zurückgebracht wird. Durch die Anordnung eines Auslösehebels an Stelle einer Auslösefeder wird eine stabilere Ausführung geschaffen, da der Auslösehebel auch bei noch so langem Gebrauch keiner Abnutzung unterworfen ist, während eine Auslösefeder durch den dauernden Gebrauch allmählich an Spannkraft verliert.
- Der Erfindungsgegenstand ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb.i eine Seitenansicht der Mechanik und Abb.2 einen Schnitt durch die Mechanik nach der Linie A-B der Abb. i.
- Der Sperrhebel i i ist an der 'Winkelschiene 3 an einem Drehbolzen io gelagert und wird in einem Schlitz 15 des rechtwinklig von der Winkelschiene 3 abgebogenen L a.ppens 1q. geführt. Die zur federnden Lagerung des Sperrhebels i i dienende Feder 12 soll in dem vorliegenden Fall eine Blattfeder sein. An der Winkelschiene 3 ist um einen Zapfen 17 drehbar ein Auslösehebel 18 gelagert, an dessen einem Schenkel eine abgebogene Kante i9 vorgesehen ist, an welcher in entsprechender Weise der Heb.el i i und die Blattfeder 12 zur Einwirkung kommt.
- Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wird der Hebel i i zum Öffnen der Mechanik nach -unten gedrückt, so trifft er auf die Kante i9 des Auslösehebels 18, wodurch dieser Beine Drehbewegung ausführt. Der freie Schenkel des Winkelhebels 18 steigt dadurch nach oben. Die Ausführung ist so getroffen, daB sich der freie Schenkel des Auslösehebels 18 erst dann unter die Sperrzunge g schiebt, wenn der Sperrhebel i i die Sperrzunge 9 freigegeben hat. Die Sperrzunge 9 wird durch den sich unter sie schiebenden Auslösehebel 18 von der Winkelschiene 3 abgedrückt. Infolgedessen kann der Sperrhebel i i zunächst nicht mehr nach oben. zurück. Der Sperrhebel wird sich beim Loslösen gegen die untere Kante der Sperrzunge setzen. Die Sperrzunge ist damit .entriegelt, und die WinkeIschiene 5 kann mit den daran befindlichen Aufreihbügeln umgeschlagen werden. Erfolgt dieses Umschlagen, so drückt im gleichen Augenblick die Blattfeder 12 auf die rechtwinklig abgebogene Kante i9 des Auslöseliebels 18 und .führt hierdurch den Hebel 18, gleichzeitig auch den Sperriegel i i wieder in seine Ursprungsstellung zurück. Bei dem Schließen der Mechanik ist dann der Hebel i8 der Sperrzungeg nicht mehr im `'liege, so daß sich die Sperrzunge 9 selbsttätig durch Herunterdrücken des Hebels i i infolge seiner unteren: umgebogenen Kante wieder hinter den Sperrhebel i i legen kann. Zum Öffnen .der Mechanik ist nur ein kurzes einmaliges Niederdrücken des Sperrhebels erforderlich: Nach diesem kurzen Niederdrücken wird der Hebel i i durch die vom Auslösehebel 18 vorgedrückte Sperrzunge 9 zunächst am weiteren Hochgehen verhindert. Erst nach vollständigem Öffnen der Mechanik geht der Hebel i i und damit auch der Hebel 18 in seine Ursprungsstellung zurück.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung für Briefordner u.,dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Rufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden. Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt, nach Patent 470 1.51, dadurch gekennzeichnet, daßfür den Sperrriegel (9) ein an der Winkelschiene (3) drehbarer Auslösehebel (18) vorgesehen ist, der von dem Sperrhebel (i i) und seiner Feder (12) so beeinflußt wird, daß er sich beidem Niederdrücken des Hebels (i i) und nach erfolgter Freigabe des Sperriegels (9) unter diesen schiebt und ihn von der Winkelplatte (3) abdrückt, während er nach dem Öffnen der Mechanik von der Feder (12) in se'mte Ruhestellung zurückgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER73879D DE470152C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER72736D DE470151C (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt | ||
DER73879D DE470152C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE470152C true DE470152C (de) | 1929-01-10 |
Family
ID=25992302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER73879D Expired DE470152C (de) | 1928-03-02 | 1928-03-02 | Verriegelungsvorrichtung fuer Briefordner u. dgl. mit schwenkbaren, vorzugsweise versetzt zueinander liegenden Aufreihern, die aus einem an dem einen Teil der Mechanik angeordneten, unter Federwirkung stehenden Hebel besteht, der die Verriegelung mit dem anderen Teil der Mechanik bewirkt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE470152C (de) |
-
1928
- 1928-03-02 DE DER73879D patent/DE470152C/de not_active Expired
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