DE484366C - Gleishebewinde - Google Patents

Gleishebewinde

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DE484366C
DE484366C DEP57697D DEP0057697D DE484366C DE 484366 C DE484366 C DE 484366C DE P57697 D DEP57697 D DE P57697D DE P0057697 D DEP0057697 D DE P0057697D DE 484366 C DE484366 C DE 484366C
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Germany
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winch
pawl
rack
foot lever
track lifting
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DEP57697D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Gleishebewinde Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Erfindung nach Patent 438 432.
  • Während bei dem Hauptpatent die Sperrklinken der beiden Sperräder durch an dem Fußhebel angelenkte Verbindungshebel ausgelöst werden, ist gemäß vorliegender Ausführung nur ein einziges Sperrad mit zugehöriger Sperrklinke vorgesehen. Auch fallen die bisherigen Verbindungshebel zwischen Fußhebel und Sperrklinken ganz fort.
  • Erfindungsgemäß sitzt die Sperrklinke auf dem Drehbolzen des Fußhebels und ist mit einem seitlichen, gegen den Fußhehel gerichteten Anschlagstift versehen.
  • Neben der wesentlich vereinfachten Bauart der Winde wird dadurch die besondere Wirkung erreicht, daß die Sperrklinke vom Fußhebel unmittelbar aus dem Eingriff des Sperrades ausgelöst wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. r in einem senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 und in Abb.2 in einem waagerechten Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. r dargestellt. Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie E'-F der Abb. 2.
  • a ist das auf den Windenfuß b sich aufsetzende Gehäuse, in dessen Kopfabdeckung eine Aussparung für die in ihm angeordnete Zahnstange' vorgesehen ist. Bei gesenkter Zahnstange wird die Aussparung von dem Klappdeckels verdeckt, welcher am Gehäuse derart befestigt ist, daß er von der sich hebenden Zahnstange aufgeklappt wird. Der Kopf der Zahnstange ä ist abgesetzt ausgebildet und trägt eine Bohrung t zum Einhaken eines Werkzeuges, um die mit Heb,ebo-ck h ausgerüstete Zahnstange g bis zum Anschlag an, -die zu hebende Last hochzuziehen. Hierdurch wird das langwierige und zeitraubende Kurbeln an der Antriebswelle der Winde vermieden. Als Werkzeug wirdzweckmä.ßig der die Winde betätigende Einsteckschlüssel benutzt, an dessen Griffende ein Haken: vorgesehen ist. Seitlich des Hebebockes lt sind beim Heben und Senken an der Ge. häusewand gleitende Rollen u vorgesehen, so daß zwecks Verringerung des Reibungswiderstandes zwischen Zahnstange und Gehäuse der beim Belasten des Hebebockes ausgeübte Druck auf die Gehäusewand übertragen werden kann. Im oberen Teil des Gehäuses a ist die Triebwelle d mit dem in die Zähne der Zahnstange g eingreifenden Ritzel f und dem Übersetzungszahnrad v gelagert. Letzteres greift in das Zahnrad w einer etwas tiefer gelagerten zweiten Triebwelle dl. Auf dieser Welle ist außerdem noch das Sperradil befestigt, in welches die um den Bolzenm des Fußhebels n kippende Sperrklinke r1 eingreift.
  • Der als zweiarmiger Kipphebel ausgebildete Fußhebeln kippt, wie die Sperrklinke p1, unter der Einwirkung des Eigengewichtes jeweils selbsttätig im Richtungssinne des Uhrzeigers, so daß die Winde in jeder Stellung verriegelt wird. An der Sperrklinkerl sitzt nach der Seite des Fußhebels n zu ein Anschlagstiftx, welcher bei in das Sperrad il eingreifender Sperrklinke r1 von dem Fußhebeln unbeeinflußt bleibt. Wird indessen auf den aus dem Gehäuse vorstehenden Teil des Fu hebels n von oben ein Tritt ausgeübt, so wird der Eingriff der Sperrklinke r1 zwangläufig mitausgelöst, was zur Folge hat, da@ß die Zahnstange g plötzlich in die Grundstellung zurückschnellt. Um die ausgelöste Winde vom Gleis schnell zurückziehen zu können, ist der kippbar am Gehäuse befestigte Handgriff c über dem Fußhebeln angebracht. Die Handhabung ist folgende: Durch Drehen .an den zu verschiedenen Seiten des Gehäuses a aus diesem vorstehenden Triebwellen d, dl im Sinne des Uhrzeigers wird die Zahnstange g gehoben und infolge der Sperrklinken in jeder Hubhöhe verriegelt. Zwecks Auslösens des Eingriffes der Sperrklinke y1 wird von oben auf den Fußhebel getreten, und die Zahnstange schnellt in die Grundstellung zurück, so daß die Winde am Handgriff c zurückgezogen werden kann.
  • Sind verhältnismäßig leichte Lasten zu heben, so wird die Winde an der Welle d unmittelbar angetrieben, wobei die Welle dl infolge des Zahnradeingriffes leer mitgedreht wird. Handelt es sich indessen um das Heben schwererer Lasten, so wird die Winde an der Welle dl angetrieben, wodurch die Last in bekannter Weise mittelbar im übersetzungsverhältnis der Zahnräder v, tv gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPIZUCII: Gleishebewinde nach Patent 438432, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke(r1) auf dem Drehbolzen, (m) des Fußhebels (n) sitzt und mit einem seitlichen, gegen den Fußhebel (n) gerichteten Anschlagstift (x) versehen ist.
DEP57697D 1928-05-02 1928-05-02 Gleishebewinde Expired DE484366C (de)

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