CH133405A - Gleishebewinde. - Google Patents

Gleishebewinde.

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Publication number
CH133405A
CH133405A CH133405DA CH133405A CH 133405 A CH133405 A CH 133405A CH 133405D A CH133405D A CH 133405DA CH 133405 A CH133405 A CH 133405A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rack
foot lever
pawl
housing
ratchet wheel
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Application number
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English (en)
Inventor
Pielhau Wilhelm
Soehne Brockhaus
Original Assignee
Pielhau Wilhelm
Soehne Brockhaus
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Publication date
Application filed by Pielhau Wilhelm, Soehne Brockhaus filed Critical Pielhau Wilhelm
Publication of CH133405A publication Critical patent/CH133405A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


  Gleishebewinde.    Die Erfindung betrifft eine Gleishebe  winde, bei welcher eine mit Hebebock aus  gerüstete Zahnstange durch unter sich durch  Zahnradeingriff gekuppelte Antriebswellen       betätigbar    ist und eine in ein Sperrad ein  greifende Sperrklinke zum Verriegeln der  Zahnstange in ihrer jeweiligen Stellung, so  wie eine durch einen Fusshebel in     Betrieb     zu setzende     Auslösevorrichtung    für letztere  vorgesehen sind, um ein Senken der Zahn  stange in die Ausgangsstellung zu veran  lassen.  



  Bei den     bekannten    Gleishebewinden ist  die     Auslösevorrichtung    meist von     verwiekel-          ter    Bauart bei ziemlich umständlicher Hand  habungsweise, so dass ein rasches Senken der  Zahnstange und     ,Zurückziehen    der Winde aus  dem Profil nicht möglich ist. Dies ist in  dessen bei Oberbauarbeiten wegen der meist  gefahrvollen Betriebsverhältnisse unbedingt  erforderlich.  



  Gemäss der Erfindung wird nun die  Sperrklinke unmittelbar durch den Fusshebel  ausser Eingriff mit dem Sperrad gebracht.    Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes in       Fit'--.    1 in einem senkrechten     Schnitt    nach  der Linie     A-B,    und in       Fig.    2. in einem Querschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.    2 veranschaulicht;       Fig.    3 zeigt einen senkrechten Schnitt  nach der Linie     E-F    der     Fig.    2.  



       a    ist das auf den Fuss<I>b</I> der Winde auf  gesetzte Gehäuse, in dessen Kopfabdeckung  eine Aussparung für die in ihm verschiebbar  angeordnete Zahnstange g vorgesehen ist. Bei  gesenkter Zahnstange g kann die ausgesparte  Öffnung durch den Klappdeckel s überdeckt  werden, welcher     scharnierartig    an der Ge  häusedecke derart befestigt ist, dass er durch  die sich hebende Zahnstange g aufgeklappt  wird.

   Der Kopf der Zahnstange ist abgesetzt  ausgebildet und trägt eine Bohrung     t    zum  Einhaken eines Werkzeuges, um die mit  Hebebock h     aue-gerüstete    Zahnstange g bis  zum Anschlag an das zu hebende Geleise  hochziehen zu können, wodurch das lang-           wierige    und zeitraubende Kurbeln an den  Triebwellen vermieden wird. Als geeignetes  Werkzeug kann vorteilhaft der zum Drehen  der     Treibwellen    dienende     Schlüsselhebel    be  nutzt werden, dessen freies Ende zu diesem  Zwecke entsprechend hakenförmig ausgebil  det ist.  



  Seitlich am Hebebock sind     Rollen    u an  geordnet, welche bei dessen Heben und Sen  ken an der Gehäusewand     gleiten.    Durch diese       Anordnung    wird eine Verringerung des Rei  bungswiderstandes zwischen Zahnstange und  Gehäuse erzielt, da der durch das beim Be  lasten des Hebebockes auftretende Dreh  moment entstehende, horizontal wirkende  Druck durch die Rollen auf die Gehäuse  wand übertragen wird.  



  Im obern Teil des Gehäuses a ist die  Triebwelle d mit dem in die Zähne der Zahn  stange g eingreifenden Triebrad     f    und dem  Übersetzungszahnrad v gelagert.     Letzteres     greift in das Zahnrad w der etwas tiefer     ge-          lagerten    zweiten Triebwelle d' ein. Auf der  Welle d' ist ausserdem noch das Sperrad i' be  festigt, in welches die um den Drehbolzen m  des     Fusshebels   <I>n</I> kippende     iSperrlilirike   <I>r'</I> .ein  greift.

   Der als     zweiarmiger    Hebel ausgebil  dete Fusshebel     7L    kippt ebenso wie -die     ,Sperr-          klinke    r' unter der     Einwirkung    des     Eigen-          gewicht.es    selbsttätig im Richtungssinne des  Uhrzeigers, wodurch die Zahnstange g in  ihrer jeweiligen     ,Stellung    verriegelt wird. An  der Sperrklinke r' sitzt nach der Seite des  Fusshebels<I>n</I> zu ein Anschlagstift<I>x,</I> welcher  bei in das Sperrad i' eingreifender Sperr  klinke<I>r' von</I> dem     -Fusshebel        n    unbeeinflusst  bleibt.

   Wird indessen auf den aus dem Ge  häuse<I>a</I> vorstehenden Teil des Fusshebels     ra     von oben her ein Druck ausgeübt, so     wird     der Eingriff     der,Sperrklinke    r' zwangsläufig  ausgelöst, was zur Folge hat, dass die Zahn  stange g ruckartig in die Grundstellung zu  rückschnellt. Um die ausgelöste Winde vom  Geleise rasch zurückziehen zu können, ist .der  klappbar am Gehäuse a befestigte     Handgrirf     c nahe über dem Fusshebel n angebracht.    Die Handhabung ist folgende:    Durch Drehen .an den zu verschiedenen  Seiten des Gehäuses a aus diesem vorstehen  den Triebwellen<I>(d, d')</I> im Sinne des Uhr  zeigers wird die Zahnstange g gehoben und  infolge der Sperrklinke r' in jeder Hubhöhe  verriegelt.

   Wird nun auf den Fusshebel n von  oben her ein Druck ausgeübt, so wird der  Eingriff der Sperrklinke r' aus dem     Sperr-          rad    i' ausgelöst und die Zahnstange g schnellt  ruckartig in ihre Grundstellung zurück. Die  Winde kann nunmehr am Handgriff c aus  dem     Geleiseprofil        zurückgezogen    werden.  



  Sind verhältnismässig leichte Lasten zu  heben, so wird die Winde zweckmässig an  der Welle d direkt angetrieben, wobei die  Welle d' infolge des     Zahnrädereingriffes    leer       mitgedreht    wird. Handelt es sich indessen um  das     Heben    schwerer Lasten, so wird die Winde  an der Welle d' angetrieben, wodurch die  Last indirekt und im     Übersetzungsverhältnis     der Zahnräder<I>(v, w)</I> gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleishebewinde, bei ,der eine mit Ilebe- bock ausgerüstete Zahnstange durch unter sich durch Zahnradeingriff gekuppelte Trieb wellen betätigbar ist und eine die Zahnstange in ihrer jeweiligen Stellung verriegelnde, in ein Sperrad eingreifende Sperrklinke, so -wie eine durch einen Fusshebel zu betätigende Auslösevorrichtung für die letztere vorge sehen sind, um ein Senken der Zahnstange in die Grundstellung zu veranlassen, .dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke un mittelbar durch den Fusshebel ausser Eingriff mit dem Sperrad gebracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Gleishebewinde nach Patentanspruch, da- dÜrch gekennzeichnet, dass die Sperr klinke (r') auf dem Drehbolzen (in) des Fusshebels (n) sitzt und mit einem seit lichen, auf dem Fusshebel aufliegenden Anschlagstift (x) versehen ist. 2.
    Gleishebewinde nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, eichnet, ,dass seitlich des Hebebockes (h) liegende, beim Heben und Senken an der Gehäusewand laufende Rollen (u) vorgesehen sind, durch die zwecks Verringerung des Reibungswider standes zwischen Zahnstange und Gehäuse der durch das beim Belasten des Hebe- Bockes auftretende Drehmoment entste hende, horizontal wirkende Druck auf die Gehäusewand übertragen wird.
CH133405D 1928-07-02 1928-07-02 Gleishebewinde. CH133405A (de)

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CH133405T 1928-07-02

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CH133405A true CH133405A (de) 1929-06-15

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CH133405D CH133405A (de) 1928-07-02 1928-07-02 Gleishebewinde.

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