DE484114C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Kuppeln des Anhaengers mit einem Sattelschlepper - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Kuppeln des Anhaengers mit einem Sattelschlepper

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DE484114C
DE484114C DEG72982D DEG0072982D DE484114C DE 484114 C DE484114 C DE 484114C DE G72982 D DEG72982 D DE G72982D DE G0072982 D DEG0072982 D DE G0072982D DE 484114 C DE484114 C DE 484114C
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DE
Germany
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trailer
rear axle
bogie
towing vehicle
bearing part
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DEG72982D
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English (en)
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EHRHARDT GERLACH
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EHRHARDT GERLACH
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Publication of DE484114C publication Critical patent/DE484114C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln des Anhängers mit einem Sattelschlepper Bei denAusführungsformen nach demHawptpatent erfolgt der Schluß der nach unten und oben offenen, zangenartigen Lager um die Hinterachse des Zugwagens beim Kuppeln von unten und oben her, und die Schwenkachse des oder der beweglichen Lager, welche zugleich Schwenkachse der Stützräder des Anhängers ist, muß infolgedessen außerhalb der Mitte der Tragfeder am Federbock gelagert sein, so daß also die Stützräder im. entkuppelten Zustande einseitig auf die Tragfedern wirken, was bei größeren Lasten Schwierigkeiten ergibt, besonders beim Rangieren des abgekuppelten Anhängers mit einer Hilfsdeichsel.
  • Die Erfindung soll diesen Mangel durch eine neuartige Ausbildung und Anordnung der zangenartig ausgebildeten Lager beseitigen. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die die Hinterachse des Zugwagens umklammernden Lager am Drehgestell des Anhängers gegen. die- Zugwagenhinterachse hin offen sind und die von der Hebevorrichtung anzutreibende Schwenkwelle des iberen Lagers und der Stützräder des Anhängers inmitten der Tragfeder im Federbock gelagert ist. Man kann hierbei eine stets sichere-und ordnungsmäßige Kupplung dadurch erzielen, daß das obere bewegliche Lager oben. ,einten greiferartigen Fortsatz erhält, der sich beim Absetzen des Anhängervorderteilles auf die Hinterachse des Zugwagens auf -diese stützt und bei der weiteren Schwenkung des Lagers, allmählich in die senkrechte Lage übergehend, die Hinterachse des Zugwagens in das feststehende, untere Lager drängt und die Umklammerung der Zugwagenhinterachse vollendet. Um eine ganz gleichmäßige Abfieiderwng zu erzielen, sind die Tragfedern des Drehgestells an den Enden längsverschieibbar und die Federböcke durch die Schwenkachse des oberen Lagers und der Stützräder umfassende, am Drehschemel des Drehgestells angreifende Zugstangen festgelegt, die die Zugkräfte aufnehmen. Auf diese Weise wird die Abfederung des Drehgesteins nicht mehr ungünstig durch Zugbeanspruchungen beein$ußt. Sie hat nur die serikrechten und Fahrstöße aufzunehmen. Zur Minderung von Reibung und Verschleiß der Lager und der Achse an den zu umklammernden Stellen sitzen ,auf diesen,- gegen, Queirversc'hiebung gesichert, Rollen, die von den Lagern umfaßt werden. Die Anordnung der Kurbelarme der Schwenkwelle-des oberen Lag eis und der Stützräder mit der Hebevorrichtung und den die Federböcke festlegenden Zugstangen ist derartig, daß sie bei gekuppelten Fahrzeugen ein Parallelogramm bilden, so daß die Federschwingungen ohne Wirkung auf die Lage _ der die Hinterachse des- Zugwagens _ umklammeirnden -Lager zueinander und zu dem Federbocke bleiben und infolgedessen bei jeder Belastung des Anhängers eine unveränderliche, sichere Verbindung des Anhängers mit der Hinterachse der .Zugmaschine gewähzleistet ist.
  • In deir Zeichnung ist .eine Ausführungs-. form der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Anhängervorderteil A mit dem Drehgestell P vor der Hinterachse h des Zugwagens Z in urgekuppelter Stellung, wähnend Abb. 2 eine ähnliche Darstellung bei vollständig gekuppelten Fahrzeugen ist und Abb.3 eine Draufsicht zu Abb. i darstellt.
  • Der Vorderteil des Anhängers A ruht auf dem abgefederten DrehgestellP mit den ausschwenkbaren, Stützrädern g, deren Schwenkarme g' an der mit Hilfe der Hebevorrichtung 10, 11, 12, 13,'5, 4 drehbar in den Federbökken 2 gelagerten Welle r befestigt sind. Auf der Welle r sitzen auch die oberen Lager a der zangenartigen Kupplungsvorrichtung, während die unteren Lager b fest mit den Federböcken verbunden sind. Gemäß der Erfindung sind nun die Lager a und b nicht mehr nach unten und oben, sondern in Richtung gegen die zu umklammernde Hinterachse h des Zugwagens Z offen, und das obere Lager hat oben einen greiferartigen Fortsatz c. Dieser setzt sich heim Absetzen des Anhängers auf die Hinterachse h des Zugwagens Z zu--nächst auf, wenn durch die Hebevorrichtung 10, 11, 12, 13, 5, 4 die Welle r eine entsprechende Drehung .erhält. Die Greiferfläche gelangt dabei in. eine immer schrägere Stellung, bis sie die sen@redhte (Abb.-2) erreicht hat, und drängt dabei die, Hinterachse h in das untere Lager b, um in, der .Endstellung die vollständige Umklammerung der Achse zu vollenden. Die Stützräder si'n'd dabei in bekannter Weise allm'ä'hlich wieder ausgeschwenkt worden, so daß der Vorderteil des Anhängers nunmehr ganz auf der Hinterachse des Zugwagens ruht. Beim Einschieben der Hinterachse des Zugwagens in das Lager b wirkt das Gewicht des Anhängers fördernd mit. Ebenso unterstützt das Gewicht des Anhängers umgekehrt beim Entkuppeln zunächst die Arbeit. Die Tragfedern, d, an denen, die Federböcke 2 befestigt sind, sind mit beiden Eden längsverschiebbar im Drehgestell gelagert. Um hierbei die Lage der Federböcke und die Mittellage der Tragfedern zu sichern., sind Zugstangen oder Lenker e angeordnet, die beiderseits die Schwenkachser .
  • umfassen und (Abt. 3 ), sich nach hinten vereinigend, - kreuzgelenkartig am Drehschemel des Anhängers befestigt s'i'nd. Zu dem Zwecke sind, die Zugstangen oder Lenker e am Verbindungsteil f um einen Zapfen g drehbar, 'der an einer Hülse l senkrecht zu ihm befestigt ist, die ihrerseits um einen am Drehschemel gelagerten Bolzen! schwingbar .ist.
  • Die Hebevorrichtung ist nicht mehr an den Federböcken, sondern unmittelbar am Drehschemel gelagert, wodurch die nicht abgefederten Massen vermindert werden.
  • Bei vollständig gekuppelten Fahrzeugen (Abb. z) bilden die Kurbel 4 der Schwenkwelle, ihre Schubstange 5, die Lenker oder Zugstangene und die Verbindungslinien der Achsen der Bolzeni und der Welle io der Hebevorrichtung ein. Parallelogramm, so daß trotz der Federbewegung die Lage der Kupplungsteile zuednander in keiner Weise geändert werden kann und die dauernd snchere Kupplung gewährleistet. ist. -

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln des Anhängers mit einem Sattelschlepper nach dem Patent 48314o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hinterachse des Zugwagens umklammernden Lager am Drehgestell des Anhängers gegen die Zugwagenhinterachse hin offen sind und die von der Hebevorrichtung anzutreibende Schwenkwelle des oberen Lagerteils und der Stützräder des Anhängers in der mittleren Querebene der Tragfedern im Federstützbock gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß ,der obere, blewegliche Lagerteil (a) oben einen greiferartigen Fortsatz. (c) hat, der sich beim Absetzen des -Anhängervorderteils auf die Hinterachse des Zugwagens auf diese stützt und bei der weiteren Schwenkung des Lagerteils (a) unter gleichzeitigem Ausschwenken der Stützräder, allmählich in. die senkrechte Lage übergehend, die Hinterachse (h) des Zugwagens in das feststehende, untere Lager (b) drängt und dadurch die Umklammerung der Achse vollendet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfedern des Drehgestells an den Enden längsverschiebbar angeordnet . und die Federböcke durch Zugstangen festgelegt sind, die die Schwenkachse (r) des oberen Lagerteils und der Stützräder umfassen und am Drehschemel des Drehgestells angreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu umklammernden Stellen der Hinterachse des Zugwagens- gegen Querverschiebung gesicherte Rollen, angeordnet sind, dievon den Lagern (a, b) umklammert werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei gekuppelten Fahrzeugen die Schubstange der Hebevorrichtung, die Lenker oder Zugstangen (e), die Kurbel (q.) der Schwenkwelle (Y) und die Verbindungslinien der Achse des Befestigungsbolzens (i) der Zugstange am Drehgestell und der Kurbelwelle der Hebevorrichtung ein Parallelogramm bilden, welches die unveränderliche Lage der Kupplungsteile zueinander sichert.
DEG72982D 1927-06-25 1928-03-30 Vorrichtung zum selbsttaetigen Kuppeln des Anhaengers mit einem Sattelschlepper Expired DE484114C (de)

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DE (1) DE484114C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479421A (en) * 1944-11-06 1949-08-16 William H Sempe Wheel attachment for transporting vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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