DE899763C - Einradanhaenger - Google Patents

Einradanhaenger

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DE899763C
DE899763C DEB16622A DEB0016622A DE899763C DE 899763 C DE899763 C DE 899763C DE B16622 A DEB16622 A DE B16622A DE B0016622 A DEB0016622 A DE B0016622A DE 899763 C DE899763 C DE 899763C
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Expired
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DEB16622A
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Inventor
Wilhelm Buescher
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Description

  • Einradanhänger Die Erfindung bezieht sich auf Einradanhänger für Zugfahrzeugemit zwei hintereiinanderliegenden Rädern, wie Fahr- und Motorräder. Es ist bokannt, hei deraxtiggen Anhängern sci%vohl die meist sch,%"-anenhalsf#>rmi- gekrüm,-into Zugstange als auch den Rahmen des Anhängers aus je einem. Rohr herzustellen und an das Rah.men-rohr die Ouerstreben:und die das-Anhängerrad tragendeFühin-ngsgabel anzu chweißen. Man hat ferner bereits vor--schlagen, an der Verbindungssteillei zwischen Zugstange und Rahmenrohr eine Klappstütze anzulenken.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei den- bekannten Anhängern häufig Brüche an der Zugstange oder dem Rahmenrohr, insbesondere an der Verbindungsstelle beider Teile, auftreten. Brüche an der Verbindüngsstelle erfolgen vor allem dann, wenn sie durch das Anlenken einer Klappstütze noch -geschwächt ist. Infolge Ader starren Verbindung zwischen Rahmenrohr und Führungsgabel übertragen sich alile Stöße des Laufrades au-f den Rahmen und damit auf die Ladung des AnhängeTs, was die Gefahr von überbeanspruchungen und von Brüchen noch vergrößert.
  • Diese Nachteile der bekannten Anhänger in einfacher Weise zu vermeiden,- bezweckt die Erfindung. Sie, besteht im wesentlichen darin, daß das Rahmenrohr über seine Verbindungsstelle mit der Zugstange herausragt und sein vorspringendes und vorzugsweise nach oben gekrümmtes Ende, das eine Klappstütze trägt, durch kräftige Seitenwangen mit der Zugstange in starrer Verbindung steht, währenddie Führungsgahel des AnhängerraAes am -hinteren Ende des Rahmenrohrs vorzugsweise federnd angelenkt ist. Sowohl,die Aufhängung der Klappstütze als auch die zur Begrenzung ihres Ausschlages dienenden Anschläge an den Seitenwangen liegen völlig außerhalb der Verbindung zwischen Zugstange und, Rahmenrohr. Diese bleibt also, ungeschwächt und wird durch die kräfti-gen Seitenwangen noch erheblich versteift. Besonders zweckmäßig ist es, das überstehende Endei des Rahmenröhrs nach oben abzubiegen, da dann die von der Zugstatige vornehmlich über die Seitenwangen übertragene, in waagerechter Richtung wirkendeZug-kraft ohne wesentliche Beanspruchung der Schweißverbindung zwischen Zugstange und Rahmenrohr von dessen vorderem Ende aufgenommen werden kann. Die gelenkige und vorzugsweise federnde Verbindung der Führungsgabel mit dem Rahmenrohr dämpft auch heftige Stöße des Laufradas so weit, daß Überbeanspruchungen der übrigen Anhängerteile vermieden werden und man stoßempfindIliche Gegenstände ohne, weiteres befördern kann. Die Einradanhängier nach deir Erfindung haben sich auf schlecht gepflasterten Straßen und holprigen Landwegen hervorriagend bewährt. Unter wünschenswerter (Gewichtsverminderung kann man für Rahmen, Zugstange und Führungsgabel übliche Sieiderohre verhältnismäßig kleinen Durchmessers und geringer Wandstärke bzw. auch Letichtmet-allrohre verwenden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Einrädanhängers, und in vergrößertem Maßstab Abh. 2 in gleicher Ansicht die Verbindungsstpille zwischen Rahmenrohr und Zugstange, Abb. 3 ein-ei teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht dieser Stelle und A.bb. 4 eine teilweiis0 im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Führungsgäbel des Anhängerra.deis mit federndee Lagerung am Rahmenrohr.
  • An das Rahinenrohr i des Einradlanhängers ist die gleichfalls aus einem, Rohr bestehende und nach vorn gekrümmte Zugetange ja angeschweiißt, an deren freiem Ende 2 eine mit 3 angedeutete Kupplung angreift. Länge und Krümmung der Zugstangge können dem jeweiligen, Venvendungszweck dels Anhängers leicht angepaßt werden. An dein Rahmenrohri, dessen über die Schweißstelle mit der Zugstange vorspringon-des Ende,b nach oben gekrümmt ist, sind Seitenstreben a und b befestigt, auf denen die Ladung gegebenenfälls in einem an die-sen Streben angeordneten Bler-hkasten old.dgl. ruht. Das Vorderende lb des Rahmenrährs i steht mit der Zugstange i aJurch kräftige Seitenwangen 4 in starrer Verbindung. Eine! ani Hinterende ic des Rahmenrohrs i angelenkte Führungsgabell 5 trägt das Laufrad 6. Eine gabelföriniglei Kl#&PPistutz0 7 ist an einem Auge, 8 des Vorderendes i b schwenkbar um einen Bolzen 9 gelagert. Ihre nach oben überstehenden Enden io legen sich beim Herunterklappen der Stütze gegen einen starr an den Seitenwangen 4 befestigten Anischlagbolzen ii. Am freien Ende der Führungsgabel 5 angowdnete Streben, i?- tragen -das Schmutzblech 13 des Laufraides 6-.
  • Die in eiinem Auge 14 des Hinterendes ic des Rahmenrohrs angelenkten Arme der Führungsga,bel 5 sind durch Querrohrei bzw. -bolzen. 15 und 16 versteift, die eine Druckplatte 17 tragen. Gegen diese legt sich ein in einer Hülse iS geführtes Druckstück ig, das unter der Einwirkung eineir Feder 2o steht. Umein Kanten oder Klemmen zu vermeiden, enthält das Druckstück ig Führungswarzen od. dg.I., die in Nuten 2 1 der am Ende i c des Rahmenrohrs i angeschweißten Hülse 18 gleiten. Die Feder 2-o stützt sich nach oben hin gegen einei in ähnlicher Wei.,se undrehbar in der Hülse 18 längs verschieblich geführte Spindelmutter 22. Der zugehörige Spindelbolzen 23 trägt einen Bund 24, der einerseits gegen die Mutter -9:2 und andererseits gegendie Kopfplatte 25 der Hülse 18 anliegt. Eine auf den Vierkantkop#f des Bolzens:23 aufgesteckte und durch Muttern 26 gehaltene Flügelmutter 29 dient zum Drehen des Bollzens und damit zum Verstellen der Spindelmutter:22. Die Feder:2o erhält eine dementsprechende Vorspannung, so daß man die Federung der Führungsgäbel 5 der jeweiligen Beladüng des Anhängers leicht anpassen kann. Die freien Enden 27 deir FührungsgabBl 5 sind als Halter für das Laufrad 6. ausgebildet, dessen Achslager bei 28 an den Enden:27 angeschraubt wertden können.
  • Bei sonst unveränderter Bauart des Anhängers kann man die Führungsgabel 5 mitsamt dem Laufrad 6 leicht auswechseln und im Bedarfsfall daher Laufräder unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere mit kleinerer oder größerer Reifenbreite, bei dem gleichen Anhänger verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Einradanhängeir, insbesondere für Zugfahrzeuge mit zwei hintereinanderliegenden Rädern, dessen Rahmenrohr an einem Ende mit der Anhängerzugstange und am anderen Ende mit der Führungsgabel für das Laufrad verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Verbindungsstelle mit der Zugstange (ja) vorspringende und vorzugsweise nach oben gekrümmte Ende (1b) des Rahmenrohrs. (i), das eine KlaPPstütze (7) trägt, durch kräftige Seitenwangen (4) mit der, Zugstange in starreir Verbindung steht, während die FührungsgaM (5) des Laufrades (6) am hinteren Ende (ic) des Rahmenrohrs vorzugsweiisei feidernd angelenkt ist. 2-. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (4) Anschlägej tragen, gegen die sich die nach oben über die Lagerung (8, 9) vorspringenden Enden der gabelförtnigen Klappstütze (7) le, gen - 3. Anhänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dein hinteiren Ende (ic) des. Ralimenrohrs (i) eine Hülse (18) starr befestigt ist, die eine unter einstellbarer Vorspannung stehende Feder (2o) und ein unter der Federwirkung längs verschiebliches Druckstück (ig) enthält, das auf der Führungsgabel (5, 17) aufliegt. 4. Anhänger nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse(i8) ein zur einsitellbaren Vorspannung der Feder (2o) dienender Spindeltrieb(22, 23) vorgesehenist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8io 112.
DEB16622A 1951-09-06 1951-09-06 Einradanhaenger Expired DE899763C (de)

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DEB16622A DE899763C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Einradanhaenger

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DEB16622A DE899763C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Einradanhaenger

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DE899763C true DE899763C (de) 1953-12-14

Family

ID=6958992

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DEB16622A Expired DE899763C (de) 1951-09-06 1951-09-06 Einradanhaenger

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DE (1) DE899763C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810112C (de) * 1949-01-28 1951-08-06 Johann Schueler Anhaenger fuer Fahrraeder

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE810112C (de) * 1949-01-28 1951-08-06 Johann Schueler Anhaenger fuer Fahrraeder

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