DE481627C - Kombinierte Wiesenegge mit Schleifflaechen - Google Patents

Kombinierte Wiesenegge mit Schleifflaechen

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DE481627C
DE481627C DEB133618D DEB0133618D DE481627C DE 481627 C DE481627 C DE 481627C DE B133618 D DEB133618 D DE B133618D DE B0133618 D DEB0133618 D DE B0133618D DE 481627 C DE481627 C DE 481627C
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Germany
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harrow
meadow
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sanding surfaces
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DEB133618D
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BAYERISCHE EGGENFABRIK AKT GES
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BAYERISCHE EGGENFABRIK AKT GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/08Harrows with non-rotating tools with link network supporting tooth-like tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der kombinierten Wiesenegge mit Schleifflächen nach Patent 433 786.
Bei der Wiesenegge nach Patent 433 786 handelt es sich um die besondere Ausbildung der Arbeitsglieder, bei welchen an je einer quer zur Zugrichtung stehenden, zungenförmigen Platte mehrere abwechselnd nach vorn und hinten gestellte Kupplungsarme angeordnet sind.
Wenn das Gerät mit nach unten gerichteten Zungenplatten zum Verteilen von Rinderexkrementen auf Wiesen und Weiden oder mit nach unten gerichteten Eggenzinken zum Einebnen des gepflügten Bodens oder Durcheggen von Wintergetreide und Wiesen verwendet wird, erhalten die Arbeitsglieder eine ruckartige, pendelnde Bewegung, wodurch der Wirkungsgrad der Arbeitsglieder erhöht wird.
Die einzelnen Arbeitsglieder sind gelenkig miteinander verbunden. Die vorderen, an einem Zugbalken sitzenden Glieder erhalten ihre aufrechte Stellung dabei durch die Vorwärtsbewegung des Gerätes, wodurch auch die mittleren Glieder gehalten werden, während die hinteren Glieder, die rückwärtig keinen Halt haben, umkippen und dadurch nicht nur selbst keine Arbeit leisten, sondern auch die Arbeitsleistung der davor befindlichen Glieder beeinträchtigen.
Diesem Übelstand hilft die vorliegende Erfindung dadurch ab, daß die nach hinten gerichteten Kupplungsarme der am Ende des Gerätes befindlichen Arbeitsglieder mit einer Bremsschiene verbunden sind, deren eine Arbeitskante gezahnt ist.
Es sind nun allerdings bereits hinter Wieseneggen angeordnete Schleppschienen bekannt, die aber zum Ebnen des Bodens dienen, und es sind auch Eggen bekannt, deren Glieder einseitig gezahnt sind.
Die nachschleppende Schiene dient aber nach der Erfindung dazu, die durch das Hauptpatent geschützten Arbeitsglieder in ihrer Arbeitsstellung zu erhalten, wobei die Zahnung den Zweck hat, daß nasse Exkremente nicht glatt gestrichen werden, sondern krümelig bleiben.
Ein weiterer Übelstand besteht bei dem Hauptpatent noch darin, daß die Eggenzinken sehr leicht verkrauten. Das Kraut schlingt sich um die Zinken und kann dann nur dadurch entfernt werden, daß die Egge angehoben und das Kraut mit der Hand oder einem Werkzeug von den Zinken abgestreift wird. Gibt man aber den Zinken, ähnlich wie bei einem Dolch, eine ovale Querschnittsform und bildet ihre Spitze ogival aus, so erreicht man, daß, weim infolge der ruckartig kippenden Bewegungen der Glieder die Zinken nach
vorn geneigt sind, sich das Kraut selbsttätig von den bogenförmigen Kanten der Zinken abstreift.
Dolchartige Eggenzinken sind an sich allerdings auch schon bekannt, sie sitzen jedoch in einem festen Eggenrahmen, so daß sie ihren Neigungswinkel zur Bodenebene nicht verändern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsges"enstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine kombinierte Wiesenegge im Grundriß,
Abb. 2 je'ein Einzelglied in Seitenansicht und Draufsicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht der Egge.
Die einzelnen Arbeitsglieder d sind entweder wie beim Hauptpatent durch Kettenglieder oder, wie in der Zeichnung dargestellt, durch ungleichschenklige mit a, a1 und gleich*- schenküge mit b bezeichnete Verbindungsbügel miteinander verbunden. Die letztere Verbindung hat den Vorteil, daß infolge der ungleich langen Schenkel der Bügel a, a1 durch den Bodenwiderstand (Abb. ι Pfeil c) zugleich ein seitliches Rütteln der Gliederreihen quer zur Zugrichtung bewirkt wird, wodurch eine selbsttätige Reinigung der Verteilerplatten erzielt und das Verreiben der Verteilungsgüter gefördert wird.
Die nach hinten gerichteten Kupplungsarme der am Ende des Gerätes befindlichen Arbeitsglieder d sind mittels Zugketten g oder Schleifbügel h mit einer Bremsschiene / verbunden, deren eine Arbeitskante gezahnt ist. Die Schleif bügel h sind starr mit der Schiene f verbunden, wodurch ein Umkippen der letzteren verhindert wird.
Die Zinken e haben, ähnlich wie ein Dolch, eine ovale Querschnittsform, sie sind um i8o° drehbar in den Arbeitsgliedern befestigt, und ihre Spitze ist ogival ausgebildet.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kombinierte Wiesenegge mit Schleifflächen nach Patent 433'78O5 dadurch gekennzeichnet, daß die nach hinten gerichteten Kupplungsarme der am Ende des
■ Gerätes befindlichen Arbeitsglieder (d) mit einer Bremsschiene (f) verbunden sind, deren eine Arbeitskante gezahnt ist.
2. Wiesenegge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen Arbeitsgliedern und Bremsschiene (/) starr mit der letzteren verbundene Schleifbügel (K) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB133618D 1925-09-25 1927-09-29 Kombinierte Wiesenegge mit Schleifflaechen Expired DE481627C (de)

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DEJ26694D DE433786C (de) 1925-09-25 1925-09-25 Kombinierte Wiesenegge mit Schleifflaechen
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