DE481616C - Verfahren und Vorrichtung zur lockeren Ablagerung der Maische beim Abmaischen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur lockeren Ablagerung der Maische beim Abmaischen

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur lockeren Ablagerung der Maische beim Abmaischen Bisher ist für das Einpumpen der Maische in den Läuterbottich beim Abmaischen noch kein zufriedenstellendes Verfahren bekannt. Meist erfolgt das Überpumpen durch ein von oben in den Läuterbottich einmündendes Rohr, und die Geschwindigkeit des Maischstromes beträgt to min der Sekunde und oft noch mehr. Mit dieser Geschwindigkeit trifft ein großer Teil der Maische immer auf den Senkboden, auch wenn irgendwelche Hilfsmittel angewandt werden, den Strahl der Maische teilweise brechen durch Einhalten von Schaufeln oder Blechen oder das Einpumpen an den Rand des Bottichs, oder auf den Querbalken der Aufhackmaschine. Letzteres sind unsichere Behelfe.
  • Trifft nun die Maische mit einer so hohen Geschwindigkeit auf den Senkboden, so entsteht dort eine starke Strömung. Diese Ströinung veranlaßt eine Sortierung der Maische. Wie sich beim Hochwasser der Sand in- bestimmte Richtung der Stömung ablagert, so schichten sich hier spezifisch schwere Teile, und das sind gerade die undurchlässigen Trebermassen, in Richtung dieser Strömung ab und bilden dann später die Extraktinseln.
  • Bei dieser Art des Einpumpens entsteht immer ein merklicher Temperaturverlust, und die Haube und das Bottichinnere wird mit Maischeteilen bespritzt, welche sich abkühlen, selbst wenn sehr vorsichtig und langsam eingepumpt wird. Auch. das Heben der Senkböden und die Bildung von vielem Unterteig, der das Abläutern erschwert und freie Läuterfläche verschließt, ist schon häufig vorgekommen.
  • Das neue Verfahren und die neue Vorrichtung, welche zur leichten Handhabung aus Aluminium hergestellt ist, verhütet alle diese Nachteile. Die Vorrichtung wird vor Beginn des Abmaischens in die Mitte des Läuterbottichs ganz nahe an die Achse der Aufschneidemaschine auf den Senkboden eingestellt.
  • Die Wirkungsweise ist die, daß die Einpumpgeschwindigkeit, mag sie noch so hoch sein, auf ein so geringes Maß herabgesetzt wird, daß die Maische nur ganz langsam überquillt, wodurch sie sich, sehr locker ablagernd über den Senkboden verteilt.
  • Das Rohr r, wo die Maische eintritt, hat den Durchmesser des Abmaischrohres. In der zylindrischen Kammer :2 ist die Geschwindigkeit der = ersten Querschnittserweiterung entsnrccli-iid reduziert. Die Maische fällt dann über die Wand 3 in die erweiterte Kammer q., unter der Wand 5 durchtretend. Über die Wand 6 fällt die Maische, sich zentral verteilend.
  • Das Überpumpen kann so rasch als möglich geschehen; man gewinnt dadurch Zeit und verhindert jeglichen Temperaturverlust. Eine Strömung in Richtung des Umfanges wird unter allen Umständen vermieden, da die Ablagerung der Maische vom Zentrum aus radial bewirkt wird. Bei schor erlöslichen Malzen ist es zweckmäßig, das Maischwerk im Maischbottich anfänglich auszurücken und ohne Gang des Rührwerkes überzupumpen. Auf die Weise gelangt zunächst die spezifisch leichte Hülsenmaische auf den Senkboden und erst zum Schluß die spezifisch schwereren Teile über diese in den Läuterbottich. Es ist also ein direktes Umschichten der Maische möglich, wobei immer eine gleichmäßige Ablagerung erfolgt. Nach dem Abmaischen wird dieser Maischeverteiler herausgenommen, und man läßt dann die Aufschneidemaschine höchstens ein- oder zweimal herumlaufen.
  • Die einzelnen Zylindermantelwände, welche die Richtung des Maischeweges bestimmen, sind durch Halter 7 befestigt.
  • Die Vorrichtung kann eingestellt oder um die zentrale Antriebswelle der Aufschneidvorrichtung so angebracht werden, daß sie sich hochziehen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzielung einer gleichmäßigen lockeren Ablagerung der Maische beim Abmaischen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Maischestromes durch Erweiterung des Querschnitts des Maischerohres (i) um ein Mehrfaches gemindert wird, und daß er gleichzeitig durch die gestaffelt angeordneten, konzentrischen Scheidewände gebrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführungsrohr (i) für die Maische unten durch konzentrische Scheidewände (3, 5, 6) umgeben ist, von denen abwechselnd die einen am Boden, die anderen so weit über dem Boden der Vorrichtung befestigt sind, daß die Maische darunter hindurchtreten kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761497C (de) * 1940-08-27 1954-08-16 Emil Dipl-Ing Sandmann Verfahren und Vorrichtung zum Befuellen von Laeuterbottichen
EP1384773A1 (de) * 2002-07-26 2004-01-28 Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Läuterbottich mit Sammelwanne

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WO2004015054A1 (de) * 2002-07-26 2004-02-19 Anton Steinecker Maschinenfabrik Gmbh Läuterbottich mit sammelwanne
CN100379846C (zh) * 2002-07-26 2008-04-09 安东-施坦爱克尔机械厂有限公司 具有收集盘的滤桶

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