DE475998C - Wanderrost-Antriebsvorrichtung - Google Patents

Wanderrost-Antriebsvorrichtung

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Publication number
DE475998C
DE475998C DEH103955D DEH0103955D DE475998C DE 475998 C DE475998 C DE 475998C DE H103955 D DEH103955 D DE H103955D DE H0103955 D DEH0103955 D DE H0103955D DE 475998 C DE475998 C DE 475998C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
drive
traveling grate
drive device
grate
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Expired
Application number
DEH103955D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Zikesch
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Buettner Werke AG
Original Assignee
Buettner Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Wanderrost-Antriebsvorrichtung Wanderroste werden im allgemeinen mit Hilfe einer Welle angetrieben, an deren beiden Enden Kettenräder sitzen, über die die Ketten des Wanderrostes laufen. Der Antrieb der Kettenradwelle erfolgt gewöhnlich nur auf der einen Seite der Welle. Da bei der gexi.ugeii Geschwindigkeit des Rostes; insbesondere bei breitem Bau des Rostes, sehr große Kräfte auf die Bette übertragen werden müssen, zeigt sich im Betrieb der C belstand_, daß die Wellen sich stark verdrehen. Dadurch läuft die Seite, auf der der Antrieb angebracht ist, vor. Der Rost läuft aus diesem Grunde schief und gibt zu dauerndem Klemmen Anlaß.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Wanderi ost-Antriebsvorrichtung, mit deren Hilfe die erwähnten Machteile, insbesondere auch bei breiten Rosten, vermieden werden sollen.
  • Der Grundgedanke der neuen Vorrichtung besteht darin, daß der Antrieb der Kettenräder des Rostes bzw. der Kettenradwelle symmetrisch derart erfolgt, dafi eine Hauptantriebswelle in üblicher Weise seitlich des Wanderrostes liegend angeordnet wird und daß deren Drehung durch :eine quer zum Wanderrost liegende Hilfswelle symmetrisch auf die Kettenradwelle übertragen wird.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Abb. i und 2 zeigen eine Antriebsvorrichtung entsprechend der Erfindung in Seitenansicht und Grundriß.
  • Abb. ; und .1 zeigen eine besonders einfache horzn der Antriebsvorrichtung.
  • Im einzelnen bezeichnet a die anzutreibende Iiettenradwelle des Wanderrostes mit den Kettenrädern b, über die die Kette c des Wanderrostes läuft. Der Antrieb der Welle a erfolgt nach Abb. i und a auf der einen Seite mit Hilfe der Welle d und eines Schrauben-oder Schneckenradantriebs e. Die Bewegung der Antriebswelle d wird weiter auf die quer zum Rost verlaufende Hilfswelle f übertragen, z. B. mit Hilfe einer Kegelradü'b@ersetzung g. Die Welle/, die nach der anderen Seite des Wanderrostes führt, wird zweckmäßig mit hoher Tourenzahl laufen gelassen, so daß sie nur ganz geringe- Verdrehungsbeanspruchungen zu erleiden hat.
  • Auf der anderen Seite des Wanderrostes wird die Bewegung der Hilfswelle f durch geeignete Übersetzungsglieder, z. B. wieder durch ein 1iegelradpaark, eine in der Längsrichtung des. Rostes verlaufende Hilfswellei und einen Schneckenradantrieb k_, auf die Wellea übertragen.
  • Die Welle a wird also dadurch symmetrisch angetrieben, derart, daß sie auf der einen Seite ihren unmittelbaren Antrieb von der normalen Antriebswelle rl aus empfängt, lvährend sie am anderen Ende durch Vermittlung der quer zum Rost verlaufenden Hilfswelle f angetrieben wird. Infolge der Symmetrie des Antriebs sind Verdrehungsbeanspruchungen und ihre Folgen ausgeschlossen oder erheblich vermindert.
  • Hierbei hat man die Möglichkeit, die Schnecken e und 1a bzw. deren Wellen d und i mit erheblich höherer Geschwindigkeit laufen zu lassen. als die Rostwellea. Die Geschwindigkeit der Hilfswelle f kann gegenüber den Wellend und, i noch weiter erhöht werden, indem man die Kegelradübersetzung g und h entsprechend, z. B. 3 : i, wählt. Hierdurch kann man es ohne weiteres erreichen, daß die Hilfswelle i mit hundertfacher und höherer Geschwindigkeit gegenüber der Rostwelle a läuft. Dabei wird umgekehrt die Verdrehung etwa in demselben Maße, etwa hundertfach, vermindert sein. Eine derartige Verdrehung kann aber auch bei verhältnis: mäßig schwacher Abmessung der Wellen ohne weiteres in Kauf genommen werden, da sie kaum meßbar ist.
  • In Abb.3 und q. ist die Lösung der Aufgabe noch vereinfacht. Der Antrieb der Welle a erfolgt hier lediglich in der Mitte, z. B. mit Hilfe einfacher Zahnräder L und m, von einer Wellen aus,, die direkt oder durch eine beliebige Übersetzung von einer Hauptwelle aus angetrieben werden kann..
  • Die beschriebenen Ausführungen sind nur Ausführungsbeispiele, die mannigfach, z. B. was die Wahl der Übersetzungsglieder und ihre Anordnung anlangt, im Rahmen der Erfindung abgeändert werden können. Wesentlich ist nur der leitende Gedanke, daß der Antrieb der Kettenradwelle des Wanderrostes symmetrisch erfolgen soll und von einer Seite des Wanderrostes aus mit Hilfe einer quer zum Wanderrost verlaufenden Hilfswelle auf sie übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: z. Wanderrost-Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeicluiet, daß der Antrieb der Kettenradwelle symmetrisch durch eine quer zum Wanderrost liegende Hilfswelle erfolgt, auf die die Drehung der in üblicUer Weise seitlich des Wanderrostes liegenden Antriebswelle übertragen wird. z. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Kettenradwelle (a) auf ihrem einen Ende unmittelbar von der Hauptantriebswelle (d, Abb. i und a) vermittels Schneckentriebes und auf ihrem anderen Ende von der zweckmäßig mit hoher Tourenzahl vom Hauptantrieb bewegten Hilfswelle (f) aus angetrieben wird. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb in der Mitte der Kettenradwelle (a) durch Zahnradübersetzung von der Hilfswelle (n, Abb. 3 und q.) erfolgt.
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