DE474988C - Trockenelement - Google Patents

Trockenelement

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DE474988C
DE474988C DEH111295D DEH0111295D DE474988C DE 474988 C DE474988 C DE 474988C DE H111295 D DEH111295 D DE H111295D DE H0111295 D DEH0111295 D DE H0111295D DE 474988 C DE474988 C DE 474988C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/30Deferred-action cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M2004/024Insertable electrodes

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Description

  • Trockenelement Die Erfindung betrifft ein Trockenelement, dessen eine Elektrode das Elementgefäß bildet, während die zweite Elektrode erst unmittelbar vor Inbetriebnahme des Elementes in dieses eingeführt wird, und besteht im wesentlichen darin, daß der Verschluß des Elementgefäßes aus einer durchsichtigen, leicht zerreißbaren Substanz, beispielsweise einer Glimmerfoliie, besteht und am Gefäßrand zu einer mit Dichtstoff ausgefüllten Rinne ausgebildet ist, während der eigentliche Elementdeckel mit der unmittelbar vor Inbetriebnahme einzuführenden Elektrode verbunden und mit einer Umbörtelung versehen ist, die nach Einführung der Deckelelektrode in die Gefäßelektrode in den rinnenförmigen Rand der letzteren eingreift und selbsttätige Abdichtung des Elementes bewirkt.
  • Ein derartiges Element, dessen beide Hauptbestandteile getrennt aufbewahrt und geliefert werden können, kann von jedem Laien leicht in Betrieb gesetzt werden, und seine Bestandteile sind gegen die schädlichen Einflüsse der Feuchtigkeit u. dgl. geschützt. Insbesondere wird hierdurch der Elektrolyt konserviert, die nominelle Kapazität erhalten und eine lange Lagerfähigkeit erzielt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r ist ein Längsschnitt durch das Element, während die Abb. a und 3 den negativen Pol in Seitenansicht und Querschnitt darstellen.
  • Das Trockenelement besteht aus einem in bekannter Weise den einen Pol bildenden Elementgefäß a-b aus geeignetem leitenden Stoff, welchem ein Depolarisator beigegeben ist, um die durch galvanische Polarisation bzw. durch Gas-, z. B. Wasserstoifgasablagerung, bedingte Schwächung des galvanischen Elementes hintanzuhalten. Dieses Elementgefäß a-b ist teilweise mit einem geeigneten Elektrolyt l gefüllt, dem gleichfalls ein Depolarnsator beigemischt ist. Oben ist er durch eine Folie d, z. B. aus Glimmer, plastischer Masse usw., die aufgeklebt sein kann, abgeschlossen. Auf dieser Folie ist längs der Peripherie eine Rinne c befestigt, z. B. aufgeklebt, in der sich ein Dichtungsstoff g befindet. Als solcher kann auch vorteilhaft ein an der Luft nicht oxydierender Stoff verwendet werden, der weder auf den Elektrolyt chemisch einwirkt, noch etwa dessen chemischer Einwirkung unterliegt.
  • Der einzuführende Pol wird vorzugsweise durch ein im Querschnitt wellenförmig gebogenes Elementblech h gebildet, welches seitlich mit nichtleitenden Anschlagleisten i und oben mit einem Deckel f aus leitendem Stoff versehen ist, dessen nach unten abgebogener Rand zum Eingriff in die Rinne c eingerichtet ist. Der einzuführende Pool kann natürlich auch durch rippenförmige Platten, Drahtgitter o. dgl. gebildet werden.
  • Die Folie d aus leicht durchstoß- oder durchbrechbarem bzw. elastischem Material besitzt die Eigenschaft, sich um den eingeführten Pol herum zusammenzuschließen und auf diese Weise das Trockenelement selbsttätig abzudichten. Sie kann vorteilhaft auch aus durchsichtigem Material sein, um jederzeit den Zustand der Füllung und etwaige Gasablagerung kontrollieren zu können. Erst beim Einführen des Pols in das Elementgefäß a-b wird die Folie durchdrungen, und es besorgt dann der im Dichtungsstoff g eingebettete Rand des Deckels feinen Abschluß, der jedoch das Abziehen des sich etwa entwickelnden Gases gestattet.

Claims (1)

  1. PAILN'1ANS1-1cUC:li: Trockenelement, dessen eine Elektrode das Elementgefäß bildet, während die zweite Elektrode erst unmittelbar vor Inbetriebnahme des Elementes in dieses eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Elementgefäßes (a-b) aus einer durchsichtigen, leicht zerreißbaren Substanz, beispielsweise einer Glimxnerfolie (d), besteht und am Gefäßrand zu einer mit Dichtstoff (g) ausgefüllten Rinne (c) ausgebildet ist, während der eigentliche Elementdeckel (f) mit der unmittelbar vor Inbetriebnahme einzuführenden Elektrode (h) verbunden und mit einer Umbörtelung versehen ist, die nach Einführung der Deckelelektrode in die Gefäßelektrode in den rinnenförmigen Rand der letzteren eingreift und selbsttätige Abdichtung des Elementes bewirkt:
DEH111295D 1926-05-07 1927-05-06 Trockenelement Expired DE474988C (de)

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