DE450340C - Anoden-Batterie - Google Patents

Anoden-Batterie

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DE450340C
DE450340C DES76911D DES0076911D DE450340C DE 450340 C DE450340 C DE 450340C DE S76911 D DES76911 D DE S76911D DE S0076911 D DES0076911 D DE S0076911D DE 450340 C DE450340 C DE 450340C
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DE
Germany
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battery
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cover
lid
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Expired
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DES76911D
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English (en)
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Sachs R GmbH
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Sachs R GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/50Methods or arrangements for servicing or maintenance, e.g. for maintaining operating temperature
    • H01M6/5083Testing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

450S40
Die Erfindung betrifft eine Anoden-Batterie bekannter Art mit nebeneinanderstehenden und vergossenen Zinkkohleelementen mit einem Deckel, der die Gebrauchskontakte der Batterie unzulänglich macht, aber eine Spannungsprüfung gestattet. Bei bekannten Batterieverschlüssen dieser Art wird die Möglichkeit einer Spannungsprüfung unter gleichzeitiger Verhinderung einer unberechtigten Ingebrauchnähme der Batterie vor Ablösung der den Deckelverschluß sichernden Banderole oder Plombe dadurch erreicht, daß die für die Spannungsprüfung gebrauchten Kontaktanschlüsse der Batterie mit einer die Ingebrauchnahme verhindernden Kappe o. dgl. versehen werden, so daß durch die im Deckel oberhalb der Kontakte vorgesehenen Löcher nur diese für die Prüfung geeigneten, für den Dauergebrauch aber ungeeigneten Kappen o. dgl. zugänglich sind, die dann bei definitiver Ingebrauchnahme der Batterie nach Öffnung des Deckels von den Kontaktstellen entfernt werden. Nach vorliegender Erfindung wird ein anderes Mittel zu gleichem Zweck benutzt. Dies besteht darin, daß der Deckel an den Stellen, wo die für die Prüfung zu benutzenden Kontaktstellen liegen, mit einem Metallbelag oder mit einer Metalleinlage versehen ist, die einerseits beim Aufsetzen des Deckels mit der betreffenden Kontaktstelle in Berührung kommt und an die anderseits die Prüfleitung von außen her angeschlossen werden kann, ohne daß sich diese Anschlußstelle für dauernde Ingebrauchnahme eignet. Geeignete Kontaktorgane für den Dekkel sind Blechfedern, Lamellen o. dgl., die bei der Herstellung des Deckels mit eingesetzt werden und von außen zugänglich sind.
Auf der Zeichnung ist ein Batterieverschluß nach der Erfindung dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 eine Ober ansicht.
Abb. 3 zeigt die Kontaktstelle in vergrößertem Maßstabe.
Abb. 4 zeigt eine Abart. »
Von den Anschlußstellen der Batterie werden für die Spannungsprüfung nur die erste Anschlußstelle α und die letzte Anschlußstelle ζ gebraucht. An den Stellen des Deckels b, die beim Aufsetzen des Deckels über diese Kontakthülsen zu liegen kommen, sind an der Innenseite Metallamellen c und d angenietet oder auf andere Weise befestigt, deren mittlerer Teil federnd ausgewölbt ist und sich beim Aufsetzen des Deckels auf die betreffenden Kontakthülsen stromschließend auflegt. Die Höhe der Wölbung der Lamelle wird so gewählt, daß sie sich auch bei ungenauer Lage des Kontakthülsenendes auf dieses auflegt und sich gegebenenfalls etwas durchbiegt. Im Deckel selbst sind Löcher vorgesehen, die die Metalllamellen von oben her für den Prüfungsdraht zugänglich machen. Die Löcher brauchen natürlich nur so klein zu sein, wie es dieser Zweck erfordert. Jedenfalls bietet die von außen zugängliche Stelle der Lamelle keine ausreichende Möglichkeit zum dauernden Anschluß einer Gebrauchsleitung. Die Lamellen c und d werden an den nichtbenutzten Stellen zweckmäßig mit Papier verklebt, so daß eine etwaige metallische Berührung mit Nebenkontakten ausgeschlossen ist. Es genügt auch eine einzelne Lamelle o. dgl.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 4 ist die Lamelle zwischen der Pappschicht f und der äußeren Papierbekleidung g des Deckels eingelegt, wodurch gleichzeitig ein isolierender Schutz gegeben ist.
Die mit dem Batteriekontakt in Berührung kommenden Metallamellen usw. des Deckels können auch, statt von oben her für den Prüfungsdraht zugänglich gemacht zu werden, mit einer Kante oder einem Rande aus dem Deckel oben oder seitlich nach außen herausragen, so daß hier der Anschluß des Prüfungsdrahtes erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anoden-Batterie mit nebeneinanderstehenden vergossenen Zinkkohleelementen und einem Verschlußdeckel, der die Spannungsprüfung zuläßt, ohne die Ingebrauchnahme der Batterie durch Stöpselanschluß an die Kontakthülsen zu gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel innen mit Metallamellen o. dgl. versehen ist, die beim Aufsetzen des Deckels mit den Endkon-.takten der Batterie in Berührung gelangen, und die von außen her für den Prüfungsdraht zugänglich sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DES76911D Anoden-Batterie Expired DE450340C (de)

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DE450340C true DE450340C (de) 1927-10-07

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