AT200198B - Trockenzelle mit Luftsauerstoffdepolarisation - Google Patents

Trockenzelle mit Luftsauerstoffdepolarisation

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AT200198B
AT200198B AT200198DA AT200198B AT 200198 B AT200198 B AT 200198B AT 200198D A AT200198D A AT 200198DA AT 200198 B AT200198 B AT 200198B
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atmospheric oxygen
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doll
oxygen depolarization
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Pertrix Union Ges Mit Beschrae
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trockenzelle mit Luftsauerstoffdepolarisation 
Die Erfindung betrifft eine Trockenzelle   mit Luftsauerstoffdepolarisation,   bestehend aus einer becherförmigen   Lösungselektrode,   einer Puppe mit Kohlestift und Aktivkohlemasse und dazwischen befindlichem Elektrolyten, sowie einem oberen Abschlussdeckel. 



   Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf den zuletzt genannten Abschlussdeckel. Bei bekannten Trockenzellen der vorgenannten Art hat man verhältnismässig primitive Abschlussdeckel benutzt, die in keiner Weise allen an sie zu stellenden Anforderungen bezüglich Abdichtung, Sauerstoffzutritt und Zentrierung gerecht geworden sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abschlussdeckel so auszubilden, dass die vorgenannten Forderungen gut erfüllt werden und dass dennoch der Preis für einen solchen Abschlussdeckel im Rahmen des Preises für einen ausgesprochenen Massenartikel liegt. 
 EMI1.1 
 
Teil und zwei zylindrische Teile besitzt, von denen sich der eine nach oben und der andere nach unten erstreckt, wobei der untere Teil mit der Puppe dicht verbunden ist, der obere Teil einen grösseren lichten
Durchmesser hat als der Kohlestift, um eine dosierte Luftzufuhr zu gewährleisten und der scheibenförmige
Teil als Träger für eine abdichtende Masse zwischen der Aussenseite des oberen zylindrischen Teiles und der Innenseite der Lösungselektrode dient. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung des   Abschlussdeckels   ist es leicht möglich, dass durch die
Wahl des lichten Durchmessers des oberen zylindrischen Teils die dosierte Luftzufuhr gegeben ist, während gleichzeitig der untere zylindrische Teil- mit seinem unteren Ende abdichtend mit der Puppe verbunden ist.

   Der scheibenförmige Teil befindet sich dann mit seinem äusseren Rande an der inneren Wan" dung der   becherförmigen   Lösungselektrode und kann einerseits einer gewissen Zentrierung dienen und'anderseits in günstiger Weise die Unterlage bilden für eine abdichtende Masse, die den äusseren Teil des oberen Endes der Zelle dicht abschliesst, während am inneren Teil zwischen dem lichten Durchmesser des oberen zylindrischen Teiles und   dem Kohlenstift eine Öffnung verbleibt.   Die Luftzufuhr ist auf diese Weise ausschliesslich zur Aktivkohle gegeben, während der zwischen Puppe und Lösungselektrode befindliche Elektrolyt vollkommen dicht abgeschlossen ist. 



   Auf die beschriebene Weise ist besonders gut die Funktion einerLuftsauerstoff-Batterie gewährleistet, während gleichzeitig der Abschlussdeckel bei einer Massenherstellung praktisch nicht verteuern ins Gewicht fällt. 



   In weiterer Vervollkommnung der Erfindung kann der obere zylindrische Teil des Abschlussdeckels an seiner Innenseite zentrierende Mittel zur Zentrierung gegen den Kohlenstift besitzen, die vorzugsweise in Form von drei Vorsprüngen ausgebildet sind. Hiedurch ist der Vorteil gegeben, dass eine sehr gute Zentrierung neben den andern Eigenschaften des Abschlussdeckels zuverlässig gewährleistet ist. 



   Die oben erwähnte dichte Verbindung des unteren zylindrischen Teiles des Abschlussdeckels mit der Puppe kann nach der Erfindung zweckmässig durch Klebung und/oder Eindrückung erfolgen. 



   Zweckmässigerweise wird ferner der beschriebene Abschlussdeckel in Kunststoff-Spritzverfahren hergestellt, wodurch eine ganz besondere billige Fabrikation möglich ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die vollständige Zelle, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Abschlussdeckel. In der Lösungs- 

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 elektrode 1 befindet sich die Puppe 2 mit dem Kohlenstift 3. Zwischen der Puppe 2 und der Lösungselektrode 1 befindet sich der Elektrolyt 4. Der Raum für den Elektrolyten ist oben abgeschlossen durch die Teile 5 und 6 des Abschlussdeckels, wovon der Teil 5 die dichte Verbindung mit der Puppe 2 bildet, während der Teil 6 des Abschlussdeckels an der Innenseite der Lösungselektrode anliegt und durch die Masse 7 dicht mit dieser verbunden ist. Der Teil 8 des Abschlussdeckels ist an seiner äusseren Seite mit der Masse 7 dicht verbunden. Seine lichte Weite ist grösser als der Durchmesser des Kohlenstiftes 3.

   Zur Zentrierung gegenüber dem Kohlenstift 3 sind an seiner inneren Seite drei Vorsprünge 9 angebracht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Trockenzelle mit   Luftsauerstoffdepolarisation,   bestehend aus einer becherförmigen Lösungselektrode, einer Puppe mit Kohlenstift und Aktivkohlenmasse und dazwischen befindlichem Elektrolyten sowie einem oberen Abschlussdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschlussdeckel einen scheibenförmigen Teil und zwei zylindrische Teile besitzt, von denen sich der eine nach oben und der andere nach unten erstreckt, wobei der untere Teil mit der Puppe dicht verbunden ist, der obere Teil einen grösseren lichten Durchmesser hat als der Kohlestift, um eine dosierte Luftzufuhr zu gewährleisten, und der scheibenförmige Teil als Träger für eine abdichtende Masse zwischen der Aussenseite des oberen zy-   lindrischen   Teiles und der Innenseite der Lösungselektrode dient.

Claims (1)

  1. 2. Trockenzelle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der obere zylindrische Teil des EMI2.1 weise drei Vorsprünge - besitzt.
    3. Trockenzelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Verbindung des unteren zylindrischen Teiles des Abschlussdeckels mit der Puppe durch Klebung und/oder Eindrückung erfolgt ist.
AT200198D 1956-11-27 1957-09-26 Trockenzelle mit Luftsauerstoffdepolarisation AT200198B (de)

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DE200198T 1956-11-27

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