AT235922B - Akkumulatorzellendeckel - Google Patents

Akkumulatorzellendeckel

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AT235922B
AT235922B AT20363A AT20363A AT235922B AT 235922 B AT235922 B AT 235922B AT 20363 A AT20363 A AT 20363A AT 20363 A AT20363 A AT 20363A AT 235922 B AT235922 B AT 235922B
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AT
Austria
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cover
pole
recess
sealing
pin
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Application number
AT20363A
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English (en)
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Caoutchouc S A Soc Ind Du
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Description


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  Akkumulator zellendeckel 
Die Erfindung betrifft einen Akkumulatorzellendeckel mit abgedichteten Poldurchführungen. Bei einer   bekannten Ausführung derartiger   Zellendeckel ist im Bereich jeder Poldurchführung an der Deckeloberseite eine Vertiefung vorgesehen, in der sich gegen Polzapfen abdichtende Vergussmasse befindet, und an   der Unterseite des Deckels   ist zwischen einer   denPolzapfen umschliessenden ebenenRingfläche   des Deckels und einem Bundring am Polzapfen ein Gummiring angeordnet, der unter axialem Pressdruck steht und dadurch abdichtend wirken soll.

   Um den erforderlichen   axialen Pressdruck   sicherzustellen, ist der Polzapfen mit Ausnehmungen versehen, in welche die in die Vertiefung an   der Deckeloberseite eingebrachte Verguss-   masse eindringt und damit den Zapfen gegen axiale Verschiebung verankert. 



   Ein derartiger unter axialem Pressdruck liegender Dichtungsring erfordert einerseits einerelativ komplizierte Gestaltung des Polzapfens und sichert anderseits auf die Dauer nicht eine einwandfreie Abdich tung, weil der axiale   Druck durch axiale Dehnungen   und Kontraktionen des Polzapfens stark beeinflusst wird und sich auch die Verankerung des Polzapfens in der Vergussmasse lockern bzw. lösen kann. 



   Gemäss der Erfindung wird eine wesentlich günstigere Abdichtung dadurch erreicht, dass an der Unterseite des Zellendeckels bei jeder Poldurchführung eine nach unten offene ringförmige Vertiefung vor-   gesehenist, inder sicheinrundschnurring, z. B. ausweichgummi oder   aus weichem, elastischem Kunststoff befindet, der an seiner Innenseite mit Druck am Polzapfen und an seiner Aussenseite mit Druck an der Wand der Vertiefung im Deckel anliegt. Bei dieser Abdichtung kann der Polzapfen sehr einfache und insbesondere glatte zylindrische Form haben.

   Der Rundschnurring, dessen Aussendurchmesser etwas grösser gewählt wird als der Innendurchmesser der ringförmigen Vertiefung an der   Deckelunterseite, kann in   diese Vertiefung hineingedrückt werden, worauf der Deckel samt dem Dichtungsring auf den Polzapfen aufgeschoben werden kann, wobei der Dichtungsring, dessen Innendurchmesser etwas kleiner als der Aussendurchmesser des Polzapfens ist, zwangsweise in die richtige Wirkungslage in die ringförmige Vertiefung an der Deckelunterseite hineingeführt wird und seine Lage unter Dichtpressung an einer zur Zapfenachse   senkrechten Ebene beibehält.   Allfällige Längenänderungen des Polzapfens haben keinen wesentlichen Einfluss auf den Dichtungsdruck. 



   Gegebenenfalls kann zur weiteren Verbesserung der Abdichtung auch an der Oberseite des Deckels bei jeder Poldurchführung in an sich bekannter Weise eine ringförmige, mit einer abdichtenden Vergussmasse ausgefüllte Vertiefung vorgesehen sein. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vertikalschnitt dargestellt. Das Akkumulatorgehäuse ist mit 6, sein Deckel mit 7 bezeichnet. Der Deckel 7 ist mit Durchführungen für die Polzapfen 3 versehen, die in bekannter Weise,   z. B.   zylindrisch, ausgebildet und mit den Akkumulatorplatten verbunden sind. An jenen Stellen, an welchen die Zapfen 3 durch den Deckel 7 hindurchgeführt sind, weist der Deckel zwei Vertiefungen auf. Die eine Vertiefung 1 befindet sich auf der Deckelunterseite und hat eine nach unten offene Ringform. In dieser ringförmigen   Vertiefung sitzt ein Rundschnurring   2 aus Weichgummi oder einem weichen, elastischen Kunststoff. Dieser Dichtungsring 2 umschliesst den Polzapfen fest und wird auch fest gegen die Wandung der Vertiefung 1 gepresst, wodurch eine einwandfreie Abdichtung erzielt wird.

   Zur weiteren Verbesserung ist in an sich bekannter Weise an der Deckeloberseite eine zweite Vertiefung 4 vorgesehen, die mit einer Vergussmasse 5 aus Bitumen, Kunstharz   od.   dgl. ausgegossen ist. DieseMasse umgibt den Polzapfen 3 vollständig und liegt auch dicht an der Wan- 

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 dung der Vertiefung 4 an. 



   In der Zeichnung sind zwei mögliche Ausführungsformen für die Poldurchführung dargestellt, wobei die linke mit A und die rechte mit B bezeichnet sind. Bei der linken Ausführung A endet der Polzapfen 3 frei zum Anschluss der Batterie, wogegen bei der rechten Ausführung B an den gekürzten Polzapfen 3 ver- gossene Lamellen zur Verbindung mit einer Nachbarzelle   anschliessen.   Die dargestellte Kombination der
Ausführungen A und B entspricht einem Enddeckel, d. h. einem Deckel für die äusseren Zellen einer Batterie.

   Für die Innenzellen werden Innendeckel verwendet, bei welchen   beid e   Pole und Lamellen vergossen sind, die also einer zweifachen Anwendung der Ausführung B entsprechen ; schliesslich ist auch eine zweifache Anwendung der Ausführung A mit frei vorstehenden Polzapfen möglich, etwa für Einzelzellen oder für Batterien mit mehreren hinausgeführten Polen. 



   Die Form der Vertiefungen 1 und 4 kann verschieden   gewählt werden,   wobei selbstverständlich der Querschnitt des Dichtungsringes 2 entsprechend der Form der ringförmigen Vertiefung 1 variieren kann. 



   Die beschriebene Abdichtung kann für alle bekannten Batterietypen verwendet werden. Es wird eine einwandfreie und wirtschaftliche Abdichtung der Polzapfen erhalten, welche dennoch gewisse Differenzen in den Dimensionen der Pole   und/oder der Dichtungsringe   zulässt, ohnedass dadurch die Abdichtungbe-   einträchtigt würde.   Infolge der Abdichtung durch den Dichtungsring 2 kann keine Vergussmasse in die Zellen fliessen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Akkumulatorzellendeckel mit abgedichteten Poldurchführungen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Deckels (7) bei jeder Poldurchführung eine nach unten offene   ringförmige Vertiefung (1)   vorgesehen ist, in der sich ein Rundschnurring (2),   z. B.   aus Weichgummi oder aus weichem, elastischem Kunststoff befindet, der an seiner Innenseite mit Druck am Polzapfen (3) und an seiner Aussenseite mit Druck an uer Wand der Vertiefung   (1)   im Deckel   (7)   anliegt.

Claims (1)

  1. 2. Akkumulatorzellendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch an der Oberseite desDeckels (7) bei jederpoldurchführung in an sich bekannterweise eine ringförmige, mit einer abdichtenden Vergussmasse (5) ausgefüllte Vertiefung (4) vorgesehen ist.
AT20363A 1962-01-11 1963-01-10 Akkumulatorzellendeckel AT235922B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH235922X 1962-01-11

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AT235922B true AT235922B (de) 1964-09-25

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ID=4459175

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