DE913789C - Elektrische Primaer- oder Trockenzelle - Google Patents

Elektrische Primaer- oder Trockenzelle

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DE913789C
DE913789C DEP28495D DEP0028495D DE913789C DE 913789 C DE913789 C DE 913789C DE P28495 D DEP28495 D DE P28495D DE P0028495 D DEP0028495 D DE P0028495D DE 913789 C DE913789 C DE 913789C
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DE
Germany
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cell
sleeve
zinc
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electrode
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Expired
Application number
DEP28495D
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English (en)
Inventor
Herman R C Anthony
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Spectrum Brands Inc
Original Assignee
Ray O Vac Corp
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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  • Primary Cells (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)

Description

  • Elektrische Primär- oder Trockenzelle Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Primärzellen oder Trockenzellen, wie sie in Taschenlampen, Stableuchten u. dgl. gebraucht werden und deren negative Elektrode aus einem die Zelle umfassenden, einseitig offenen Gefäß aus Zink besteht. Die positive Elektrode derartiger Zellen besteht meist aus einem gegenüber dem Zinkgefäß. isolierten, an dessen offener Seite aus diesem herausragenden Kohlestab. Ziel der Erfindung ist es, durch eine Schutzhülle den Austritt des flüssigen Elektrolyts aus der Zelle und den dadurch entstehenden Schaden an der Taschenlampe bzw. Stableuchte oder an Nachbarzellen zu verhindern, die mit der hier behandelten Zelle zusammen eine Batterie bilden.
  • Bei Kurzschluß oder längerer Überlastung einer bekannten Zelle dieser Art dehnt sie sich aus und verdrängt einen Teil der darin enthaltenen Elektrolytflüssigkeit, der durch die Wände austritt. Der gewöhnlich aus Zinkchlorid oder Ammoniumchlorid bestehende Elektrolyt zerstört dann innerhalb kurzer Zeit das meist aus 'Messing hergestellte Gehäuse der Taschenlampe, Stableuchte od. dgl. Selbst bei längerem Nichtgebrauch quellen die bekannten Zellen und klemmen im Lampengehäuse, so daß sie sich kaum noch entfernen lassen. Eine Taschenlampenbatterie od. dgl. besteht meist aus zwei oder mehr derartigen Zellen; der aus einer Zelle leckende Elektrolyt schließt die Nachbarzelle kurz und macht die Batterie, vielfach auch die ganze Lampe unbrauchbar.
  • Die bekannten Zellen für Stableuchten, wie sie für Signal- oder sonstige Zwecke an zahlreichen Stellen gebraucht werden, haben gewöhnlich eine negative Elektrode aus einem einseitig offenen Zinkgefäß, dessen Boden durch eine wachsüberzogene Abschlußscheibe geschützt ist und das die positive Mittelelektrode mit ihrer Umhüllung aus depolarisierender Mischung umgibt. Die wachsüberzogene Bodenscheibe verzögert die zerstörende Wirkung des Elektrolyts auf den Boden des Zinkgefäßes, das dafür aber an der Seitenwand etwas über dem Boden angefressen wird. An dieser Stelle pflegt der Elektrolyt meist nach längerem Gebrauch der Zelle auszutreten. Ein Schutz ist also nicht nur für den Boden, sondern auch für die Seitenwände "und den oberen Abschluß der Zelle vonnöten.
  • Die Erfindung schafft einen solchen Schutz, der maschinell leicht anzubringen ist und die Zinkelektrode flüssigkeitsdicht umgibt- und abschließt, so daß der Elektrolyt selbst dann nicht austreten kann, wenn er sich an einer Wandstelle der Zinkelektrode durchgefressen hat.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zinkelektrode von einer zylindrischen Blechhülse umschlossen ist, die gegenüber beiden Zellenelektroden isoliert ist und deren Kanten an einem Ende um die Zinkelektrodenwand oder eine Abschlußscheibe, am anderen Ende um eine die Zelle flüssigkeitsdicht verschließende Abschlußscheibe herumgezogen sind, wobei die Pole der Zelle an einander gegenüberliegenden Seiten der Zelle frei liegen und ein Pol durch eine der besagten Abschlußscheiben hindurchragt. So kann an der einen Zellenseite die Zinkelektrode teilweise frei liegen und als negativer Pol dienen, während die Blechhülse gemäß der Erfindung sie mit einem Randflansch unmittelbar umfaßt, oder es kann ein getrennter, mit der Zinkelektrode leitend verbundener Pol vorhanden sein, der in einer von dem Randflansch der Blechhülse gehaltenen Abschlußscheibe liegt.
  • Infolge der Isolation der Blechhülse gegenüber beiden Elektroden lassen sich beliebig viele Zellen gemäß der Erfindung selbst dann zu einer Batterie vereinigen, wenn die Blechhülsen benachbarter Zellen miteinander in Kontakt stehen. Wenn die Zinkwand der -Zelle an irgendeiner Stelle leck geworden ist, arbeitet die Zelle ungestört weiter, da der Elektrolyt nicht aus der Blechhülse austreten und einen Kurzschluß verursachen kann. Vorteilhafterweise ist die Blechhülse gegenüber beiden Elektroden durch einen Umschlag aus flüssigkeitsdicht und nichtleitend gemachtem Papier isoliert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Zelle gemäß der Erfindung, Fig. 2 und 3 die Zelle nach Fig. i von oben bzw. von unten, Fig.4 eine Seitenansicht von Zellenteilen, insbesondere des isolierenden Papierumschlages, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Zelle gemäß der Erfindung in abgeänderter Form, teilweise im Schnitt, Fig. 6 und 7 die Zelle nach Fig. 5 von oben bzw. von unten, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine dritte Form der lecksicheren Zelle gemäß der Erfindung, Fig. g einen Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8, Fig. io eine Teilansicht der Zinkelektrode der Zelle nach Fig. 8, Fig. i i einen Längsschnitt durch eine vierte Form der lecksicheren Zelle gemäß der Erfindung, Fig. 12 die auseinandergezogenen Teile der Zelle nach Fig. i i und Fig. 13 eine Ansicht der Zelle nach Fig. i i von oben.
  • Bei der in Fig. i bis 4 gezeigten Zelle ist das die negative Elektrode bildende Zinkgefäß mit z, der die positive Elektrode bildende Kohlestab mit 2 bezeichnet. In dem um den Stab :2 angeordneten Beutel 3 ist die depolarisierende Mischung enthalten. Die Zelle wird von der Metallhülse 4 gemäß der Erfindung umschlossen.
  • In dem Boden des Zinkgefäßes i ist eine Ringnut 5 vorgesehen. Der so .gebildete Randflansch von i wird von .der herumgezogenen Unterkante 6 der Blechhülse 4 umfaßt, und zwar derart, @daß der Flansch 6 und die Bodenplatte 7 auf gleicher Ebene liegen. Eine Pappscheibe 8 liegt auf der Bodenplatte 7 des Zinkgefäßes i und ist mit dieser durch Hitze oder Druck verbunden, um sie vor dem Angriff des Elektrolyts zu schützen. Das gleiche Ergebnis kann man durch Eingießen von Asphalt, Wachs oder anderen gießfähigen, selbsthärtenden Isolierstoffen erreichen. Nach dem Eingießen des Elektrolyts g ist der Kohlestab 2 mit dem die depolarisierende Mischung enthaltenden Beutel 3 derart in das Zinkgefäß i eingesetzt, daß der Spiegel des Elektrolyts g nahe an die Abschlußscheibe io des Gefäßes heranreicht, aber dazwischen noch einen hinreichenden Gasraum i i frei läßt. .Auf das freie Ende der Kohleelektrode 2 ist eine Metallkappe 12 als positiver Pol aufgezogen, die in eine Öffnung der isolierenden Abschlußscheibe io paßt. Der obere Bördelrand der Hülse 4 bildet einen die Abschlußkante io umfassenden Flansch 13. Zur Entgasung der Zelle durch die Kohleelektrode ist eine kleine Öffnung 14 in der Metallkappe 12 vorgesehen: Die vorzugsweise aus Eisenblech bestehende Hülse 4 bildet einen Zylinder mit nach innen umgeflanschtem Ober- und Unterrand. Eine Gummidichtung 15 ist zwischen dem Flansch 6 und dem Zinkgefäß i eingeklemmt, zweckmäßigerweise durch Auflegen auf den Flansch 6 vor dem Einschieben der Zelle in die Hülse. Das Zinkgefäß i ist gegenüber der Hülse 4 durch einen Umschlag 16 aus vorbehandelter Pappe, Papier, Gummi od. dgl. isoliert, dessen unteres Ende 17 in die Nut 5 hineinreicht. Nach dem Einsetzen der Zelle in die Hülse 4 wird die Abschlußscheibe io über die Metallkappe 12 gezogen und der Oberrand der Hülse 4 zu dem in eine Nut der Scheibe io eingreifenden Flansch 13 herumgebogen. Der Gasinnendruck und das Quellen der Zellenfüllung beim Gebrauch verbessern nur die Dichtung zwischen 4 und i, ohne daß die Flüssigkeit austreten kann. Das Gaspolster ii läßt ein gewisses Quellen ahne Platzen der Zelle zu, wozu der langsame Gasaustritt durch 14 beiträgt. In der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 7 ruht eine isolierende Bodenabschlußscheibe 18 auf dem Unterrandflansch i9 der Stahlhülse 4 und ist durch eine Metallscheibe 2o versteift. Ein Niet 21 ist durch die Mitte der Scheibe 18 bis zum Kontakt mit dem Boden des Zinkgefäßes i durchgeführt und bildet den negativen Pol der Zelle. Wiederum ist eine Isolierhülle 16 zwischen der Stahlhülse 4 und dem Zinkgefäß i vorgesehen. Eine Isolierscheibe 22 schließt die Zelle oben ab. Ein durch sie durchgeführter Niet 23, der Kontakt mit dem Kohlestab 2 hat, bildet den positiven Pol. Der Zusammenbau geschieht in derselben Weise wie bei der vorbeschriebenen Zelle, mit einem abschließenden Randflansch 13 an der Stahlhülse 4 zum Festhalten der Abschlußscheibe 22.
  • In der dritten Konstruktionsform nach den Fig.8 bis io ist die Zelle innerhalb der röhrenförmigen Stahlhülse 4 wie folgt gebaut: Eine Buchse 16 aus Isolierstoff ist in die zylindrische Hülse 4 eingezogen. In die Hülse 4 sind zwei Nuten 24, 25 eingepreßt, welche die Abschlußscheiben io bzw. 8 oben und unten in ihrer Lage halten. Der Zinkzylinder i ist mit dem Metallboden 26 durch eine Nase 27 verbunden, die aus der Zinkplatte herausragt und von der aufgebogenen Unterkante der Isolierbuchse 16, dem in leitenden Kontakt mit ihr stehenden Metallboden 26 sowie schließlich dem herumgezogenen Randflansch 15 der Blechhülse 4 festgeklemmt wird. Die Klemmstelle wird nach oben durch die Nut 24 begrenzt. Die Bodenplatte ist gegen Zersetzung durch den Elektrolyt mittels einer Scheibe 8 aus säurefestem Werkstoff oder mittels einer Lage Siegellack geschützt. Nach dem Eingießen des Elektrolyts 9 wird die Kohleelektrode 2 mit der üblichen Umhüllung 3 mit depolarisierender Mischung eingesetzt und die isolierende Abschlußscheibe io über die Metallkappe 12 gezogen, bis sie auf dem Innenflansch 25 ruht. Die Oberkante der Hülse 4 wird dann in Richtung zur Abschlußscheibe io bis zum dichten Eingriff bei 13 umgebördelt, worauf die Zelle gebrauchsfertig ist.
  • In einer vierten, aus den Fig. i i bis 13 ersichtlichen Ausführungsform besteht die negative Elektrode wieder aus einem Zinkgefäß i und die positive Elektrode aus einem Kohlestab 2 mit depolarisierender Umhüllung 3. Eine Metallhaube 28 schließt die Zelle nach oben ab. Die Zelle ist von der Metallhülse 4 umgeben. Das Zinkgefäß i hat einen abgesetzten Bodenteil 7, der von dem Ringwulst 5 umgrenzt ist. Der Wulst 5 wird von einem Flansch 6 der Stahlhülse 4 derart umfaßt, daß der Flansch 4 und der Boden von i eine Ebene bilden. Die Kohleelektrode 2 und die depolarisierende Mischung sind von der üblichen Form und Zusammensetzung. Die Mischung 3 ist von dem Elektrolyt 9 umschlossen, der vorteilhafterweise zu gallertartiger Konsistenz verfestigt ist, indem die Zelle nach dem Einsetzen der positiven Elektrode in heißes Wasser getaucht wird. Die Metallkappe 28 paßt mit ihrem Oberteil 29 genau auf das freie Ende der Kohleelektrode 2. Der Rand der Kappe 28 ist nach außen zu einem Flansch 30 herumgezogen, der von der Metallhülse 4 umfaßt wird. Eine paraffinüberzogene Zwischenscheibe 31 und eine verhältnismäßig schwere Asphalt-Abschlußscheibe 32 sind unter der Metallhaube 28 über den Kohlestab 2 gezogen; die Scheibe 32, die etwas zusammendrückbar ist, ist zwischen dem Flansch 30 und einem Innenflansch 33 an der Oberkante des Zinkgefäßes i festgeklemmt. Zum zusätzlichen Schutz vor dem Angriff des Elektrolyts ist die Innenseite der Kappe 28 mit Ausnahme ihres Oberteils 29 mit Schutzlack überzogen. Die Kappe 28 braucht nicht, wie es bei derartigen Kappen üblich ist, aus Messing zu bestehen, sondern kann auch aus anderen Metallen hergestellt sein; besteht sie aus Stahl od. dgl., so empfiehlt sich ein Schutzüberzug aus 8o°/o Blei und 20% Zinn, auf den zusätzlich ein säurefester Lack aufgetragen werden kann.
  • Die Herstellung der in den Fig. i i bis 13 dargestellten Zelle ist mit bekannten Mitteln, wie Ziehen der Elektrode i, Pressen des Bodenteils im Gesenk nach Einlegen einer Asphaltscheibe 34 und einer Pappscheibe 35 zum Korrosionsschutz, Eingießen des Elektrolyts, Einsetzen der Kohleelektrode und Verfestigen des Elektrolyts durch Hitze leicht auszuführen. Zur Isolation der Metallhülse 4 gegenüber der Zinkelektrode i ist zwischen beiden Teilen noch eine Isolierhülle 16 ohne Boden und mit dem Innenrandflansch 17 vorgesehen. Die Reihenfolge des Zusammenbaus entspricht der bei den früher beschriebenen Ausführungen. Die Innenfläche der Metallhülse 4 und anderer korrosionsbedrohter Teile kann mit einem Isolierüberzug überspritzt werden, beispielsweise einem solchen aus Asphaltemulsion, der dann die Isolierumhüllung 16 ersetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Primär- oder Trockenzelle mit einer die negative Elektrode bildenden Zinkumkleidung, gekennzeichnet durch eine die Zinkelektrode (i) einschließende zylindrische Blechhülse (4), die gegenüber beiden Elektroden iosliert ist und deren Ränder an einem Ende um die Zellenwand oder eine Abschlußscheibe, am anderen Ende um eine die Zelle flüssigkeitsdicht abschließende Abschlußscheibe herumgezogen sind, wobei die Pole der Zelle an einander gegenüberliegenden Enden der Zelle freiliegen und ein Pol durch eine der Abschlußscheiben hindurchragt.
  2. 2. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch je eine Abschlußscheibe (io, 8), mit je einem Pol an beiden Zellenenden und durch eine flüssigkeitsdichte Verbindung der Blechhülse mit beiden Abschlußscheiben.
  3. 3. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode aus einem Zinkgefäß besteht, dessen teilweise freiliegender Boden (7) den negativen Pol der Zelle und zugleich denjenigen Teil der Zellenwand bildet; um den der Rand der Blechhülse herumgezogen ist. q..
  4. Elektrische Primärzelle gemäß den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse gegenüber beiden Elektroden durch einen Umschlag oder eine Hülse (i6) aus flüssigkeitsfest und elektrisch nichtleitend gemachtem Papier isoliert ist.
  5. 5. Elektrische Primärzelle gemäß dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (18,:22) aus biegefesten, isolierenden Faserpreßstreifen bestehen und die Zellenpole (2i, 23) in die Scheiben eingebettet sind.
  6. 6. Elektrische Primär- oder Trockenzelle gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zylindrische, mit Isolierstoffen ausgekleidete Blechhülse (q.); eine von einer Kante der Hülse in ihrer Lage gehaltene, gegenüber der Hülse isolierte Metallabschlußscheibe (26) mit leitender Verbindung zu einer Elektrode und eine zweite, von der anderen Kante der Hülse in ihrer Läge gehaltene, die Zelle flüssigkeitsdicht verschließende Abschlußscheibe(zo) aus Isolierstoff mit einer Polzuleitung zur zweiten, beispielsweise aus Kohle bestehenden Elektrode.
  7. 7. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abschlußscheiben (ro, 26) einerseits durch einen herumgezogenen Rand der Blechhülse, andererseits durch eine in die Blechhülse von außen eingedrückte Rille (24,25) fest und luftdicht in ihrer Lage gehalten wird. B. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine negative Elektrode aus einem Zinkblechzylinder (i) ohne Seitenabschluß an wenigstens einer Seite. g. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Metallhaube (28) die Zelle abschließt und den Pol für die positive, z. B. aus Kohle bestehende Elektrode (2) bildet, wobei ihr Bördelrand (3o) auf einer Dichtungsscheibe (32) ruht und eine Isolierstoffhülle (i6) zwischen sich und der äußeren Blechhülse (q.) festklemmt. io. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode aus einem einseitig offenen Zinkblechzylinder (i) mit einem Innenflansch (33) an der offenen Seite besteht und daß die Metallhaube (28) von der negativen Elektrode durch eine auf dem Flansch liegende, die positive Elektrode dicht umfassende Dichtungsscheibe (32) isoliert ist. i i. Elektrische Primärzelle gemäß Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die aus isolierendem Werkstoff bestehende Dichtungsscheibe (32) zwischen dem Außenrand der Metallhaube (28) und dem Randflansch (33) der Zinkelektrode eingeklemmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036344B (de) * 1955-08-08 1958-08-14 Dow Chemical Co Galvanisches Primaerelement mit Stahlbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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