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Art einer Nut und Federverbindung trapezförmige Erhöhungen --8-- und Vertiefungen --9-- aufweisen, was zu einer Erhöhung der Festigkeit der Verbindung führt.
Zwischen Innentank --3-- und der Innenseite des Aussentanks --2-- ist eine offenporige zirka 5 mm starke Schaumstoffschicht --26-- vorgesehen, die infolge ihrer offenen Poren einen Hohlraum zwischen
Innen-und Aussentank bildet. Dieser Hohlraum kann in geeigneter Weise mit einem Leckwarngerät verbunden werden. Die Zwischenschicht kann durchgehend auf den Innentank aufgebracht sein. Es ist auch möglich, die Innenschicht zunächst auf die Innenseite des Aussentanks aufzubringen.
In den Aussentank --2-- lose eingesetzt, u. zw. vor dessen Zusammensetzen, ist der Innentank --3--, der aus elastischem Gusspolyamid besteht und eine Wandstärke von nur zirka 4 bis 5 mm besitzt. Der Innentank--3--ist einstückig im Rotationsverfahren als Hohlkugel hergestellt und ist in leerem Zustand selbsttragend. Er legt sich aber unter Druck bzw. im gefüllten Zustand auf Grund seiner elastischen
Eigenschaften dem Aussentank-2-bzw. der Zwischenschicht --26-- gleichmässig an und findet hier die erforderliche Abstützung. Es ist deshalb, abgesehen vom Rand --7-- der Tanköffnung --20--, keine feste
Verbindung zwischen Innentank und Aussentank vorgesehen, was die Herstellung des Kugeltanks --1-- erheblich erleichtert.
Der Innentank --3-- ist von sich aus in der Lage, den geforderten Innendruck bzw. Prüfdruck aufzunehmen, so dass der Aussentank hauptsächlich zum Schutz gegen Einwirkungen von aussen dient.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, weist der Rand --7-- in der Tanköffnung-20-des Aussentanks vertikale
Aussparungen --10-- auf, durch die Schraubbolzen --11-- geführt sind. Diese Aussparungen --10-- und die Tankoffnung-20-werden zweckmässigerweise schon beim Giessen der oberen Halbschale --6-- ausgespart. In den Aussparungen --10-- im Beton ist von oben nach unten gesehen eine absatzartige
Durchmesserverjüngung vorgesehen.
Die Schraubbolzen --11-- sind in entsprechender Weise abgesetzt. Über den Rand --7-- ist von der Innenseite der Tanköffnung --20-- ein im Querschnitt U-förmiger
Profilring --12-- gelegt, dessen radial nach aussen weisende freie Schenkel --13 und 14-- an der Oberseite und Innenseite des Randes --7-- des oberen Tankteils --6-- anliegen, wobei die Tankinnenseite noch etwas abgesetzt ist, damit der untere Schenkel --14-- an der Tankinnenseite in die Betonfläche des
Aussentanks übergeht. Der Ring --12-- besteht aus ölfestem Perbunan und dient zur Abdichtung zwischen Aussentank --2-- und Innentank --3-- sowie zum Schutz des Aussentanks.
Der untere Schenkel --14-- des Ringes --12-- ist an seiner Unterseite mindestens teilweise vom oberen Rand --15-- des Innentanks --3-- bedeckt. Die Schenkel --13 und 14-- sowie der Rand --15-- des Innentanks --3-- weisen den Aussparungen Aussentank-2-entsprechende Öffnungen auf, wobei die Öffnungen im unteren Schenkel --14-- und im Innentank-3-- etwas kleinere Durchmesser besitzen, die einem kleineren Durchmesser der Schraubbolzen --11-- an ihren unteren Hälften entsprechen. Die Schraubbolzen --11-- liegen somit mit ihrer Rundschulter --16-- auf der absatzartigen Übergangsstelle der Aussparung --10-- vom grossen zum kleinen Durchmesser auf, was ein Herunterfallen der Bolzen --11-- verhindert, wenn Muttern --17-- zum Befestigen des Tankdeckels --18-- abgenommen sind.
Anderseits bleiben Schenkel-14-und Innentank-3-auch bei abgenommenem Tankdeckel --18-wegen der selbständigen Verschraubung der Bolzen in ihrer unteren Hälfte gut gegen den-Aussentank - und gegeneinander abgedichtet. Zum Andrücken des Randes --15-- des Innentanks --3-- und des Schenkels --14-- des Ringes --12-- gegen den Aussentank-2-entlang der gesamten Öffnung --20-- bzw. des Randes --7-- dient ein zerlegbarer zweiteiliger, Gewindebohrungen aufweisender Innenflansch der von unten her gegen den Rand --15-- des Innentanks --3-- gelegt ist, und in dessen Gewindebohrungen die Bolzen --11-- eingeschraubt sind.
Für die Abdichtung des Domdeckels bzw. Tankdeckels-18-gegen den Tank --1-- sorgt ebenfalls der Profilring --12--, dessen oberer Schenkel --13-- ja zwischen Domdeckel --18-- und dem Rand --7-- des Aussentanks --2-- liegt. Um den Aussentank aus Beton besonders widerstandsfähig und feuchtigkeitsunempfindlich zu machen, kann dieser noch mit einem Dichtungsmittel imprägniert sein. Hiezu eignet sich ein Beschichten der Aussenseite und vorzugsweise auch der Innenseite des Aussentanks mit Bitumen.
Auf den Rand --7-- bzw. den Dom ist bei der beschriebenen Ausführungsform noch ein Betonschachtring --21-- aufgesetzt, der mit einem Versteifungssicken --22-- aufweisenden Schachtdeckel --23-verschliessbar ist. Um beim Befüllen des Tanks ein versehentliches Versickern von Öl zwischen Tank --1-und Schacht --21-- ins Erdreich zu vermeiden, ist eine schlauch-bzw. trichterförmige ölbeständige Kunststoffolie --24-- vorgesehen, die einerseits mit dem Schacht --21-- und anderseits mit dem Rand
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- der Tanköffnung-20-- dicht verbunden ist.
Zu diesem Zweck ist sie mit Hilfe eines Federstahl-Spannrings --25-- gegen die Innenwand des Schachtes gedrückt und zwischen Domdeckel --18-- und Profilring --12-- eingeklemmt. Ausgelaufenes Öl wird so aufgefangen und kann entfernt oder in den Tank geleitet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kugeltank, insbesondere für Heizöl, mit einem Aussentank aus Stahlbeton und einem flüssigkeitsdichten Innentank, der aus einem elastischen Kunststoff besteht, einstückig ausgebildet ist und im wesentlichen lose in den Aussentank eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innentank (3) aus Gusspolyamid besteht, eine Wandstärke von zirka 3 bis 6 mm besitzt und selbsttragend ausgebildet ist.
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