DE474982C

DE474982C - Formwalze zur Biskuitherstellung mit aus Einzelelementen bestehenden Formen, die reihenweise am Umfang der Walzentrommel angeordnet sind

Info

Publication number: DE474982C
Application number: DEC40102D
Authority: DE
Original assignee: JEAN BAPTISTE CAYOL
Current assignee: JEAN BAPTISTE CAYOL
Publication date: 1929-04-16

Description

Formwalze zur Biskuitherstellung mit aus Einzelelementen bestehenden Formen, die reihenweise am Umfang der Walzentrommel angeordnet sind Gegenstand der Erfindung ist eine Formwalze zur Biskuitherstellung. Bei den bekannten Formwalzen dieser Art, bei welchen die Formen aus Einzelelementen bestehen, welche reihenweise an dem Umfang der Walzentrommel angeordnet sind, werden diese Formen durch Schrauben oder Bolzen auf den einzelnen Zylindern befestigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die einzelnen Formelemente durch auf der Trommel verschiebbare Spannringe gehalten, die zwischen jeder Formenreihe eingeschaltet sind. Dadurch wird ein schnelles und leichtes Auswechseln der Formen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 die Stirnansicht einer Walze, Abb.3 einen Schnitt durch zwei aufeinanderfolgende Formenelemente, Abb. 4 eine Ansicht zu Abb. 3, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 mit einer abgeänderten Ausführungsform des Walzenendes.
Eine größere oder kleinere Anzahl von Elementen oder Formen i von quadratischer oder rechteckiger Gestalt sind nach einem Krümmungsradius gewölbt, der dem Halbmesser der Walze 2 gleich ist, auf der sie befestigt werden sollen. Die beiden in der Längsrichtung der Walze liegenden Kanten der Form können Bruchteile von Radialebenen der Walze bilden, wie aus Abb. 3 ersichtlich, oder andere geeignete Form besitzen, beispielsweise nach einem Kreis oder Winkel geformt oder einfach schräg abgeschnitten sein. Die beiden anderen Kanten der Form, d. h. diejenigen, welche längs der Umfangslinie der Walze liegen, sind schwalbenschwanzförmig gestaltet, wobei die größte Ausdehnung an der der Walze anliegenden Seite liegt.
Zwischen jeder Umfangsreihe befindet sich ein Spannring 3 aus Stahl oder anderem geeigneten, genügend widerstandsfähigen Baustoff, welcher mit sanfter-Reibung auf die Walze 2 aufgeschoben ist, an den Seiten entgegengesetzt zu den Formen schwalbenschwanzförmig unterschnitten -ist und sich diesen vollständig anschmiegt. Das Ganze bildet somit eine Folge nebeneinanderliegender, längs des Umfanges aufgereihter Formen und von Halteringen, die zwischen j e zwei Reihen liegen und die Formen auf der Walze festhalten.
An jedem Walzenende ist ein besonderer Spannring 4 angeordnet, welcher mit Hilfe von Bolzen oder Schrauben 5 einen Druck in der Längsrichtung der Walze ausübt, um das ganze System anzuspannen. Einer der Spannringe kann weggelassen und durch eine geeignete Schulter an der Walze ersetzt werden, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist.
Vorspringende Längsrippen an dem Walzenmantel können angewandt sein, welche verhindern, daß die Formen während der Arbeit in der Umfangsrichtung sich verschieben.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Formwalze zur Biskuitherstellung mit aus Einzelelementen bestehenden Formen, die reihenweise am Umfang der Walzentrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Formelemente (i) durch auf der Trommel (2) verschiebbare Spannringe (3) gehalten werden, die zwischen jeder Formenreihe eingeschaltet sind.
2. Formwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringe (3) schwalbenschwanzförmig unterschnitten, die einzelnen Formelemente (i) mit entsprechend gestalteten Kanten versehen sind. und beide durch in der Längsrichtung der Walze wirkende Spannvorrichtungen (5) zusammengehalten werden.