DE934654C - Befestigung von Stereotypplatten auf Formzylindern - Google Patents

Befestigung von Stereotypplatten auf Formzylindern

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DE934654C
DE934654C DESCH5801A DESC005801A DE934654C DE 934654 C DE934654 C DE 934654C DE SCH5801 A DESCH5801 A DE SCH5801A DE SC005801 A DESC005801 A DE SC005801A DE 934654 C DE934654 C DE 934654C
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DE
Germany
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facet
stereotype
cylinder
ring
facet ring
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Expired
Application number
DESCH5801A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Schanzenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/10Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching non-deformable curved printing formes to forme cylinders

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Befestigung von Stereotypplatten auf Formzylindern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen und registerhaltigen Verschieben einer Mehrzahl von Stereotypplatten in Längsrichtung auf dem uriunterteilten vollen Formzylinder, im Gegensatz zu Verschiebeeinrichtungen bzw. Feststellvorrichtungen an unterteilten oder mit Nuten versehenen Formzylindern. Letztere haben sich vor allem deshalb nicht bewährt, weil es notwendig ist, daß die Platten überall ohne die Bildung von Hohlräumen satt zur Auflage kommen.
  • Unter den an erster Stelle genannten Vorrichtungen kennt man auch solche, bei welchen eine von zwei durch federnd gespreizte Facettenringe getrennten Platten gegen einen, durch einen mittels Schraubbolzen von der Stirnseite des Zylinders her einstellbarenEndfacettenring und unabhängig hiervon, die andere gegen einen einstellbaren Facettenring in Zylindermitte festgespannt wird. Hier ist also der mittlere Facettenring axial verschieb-und feststellbar, wobei sich die Axialverschiebung der einen Platte nicht auf die Nachbarplatte überträgt. Bei der bekannten Vorrichtung sind nämlich die Spreizfedern wechselseitig am Zylinder abgestützt bzw. es kann bei bestimmten Federanordnungen der eine Facettenring festgestellt werden.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung, der im wesentlichen die gleiche Aufgabe zugrunde liegt, in erster Linie darin, daß der mittlere Facettenring durch axial im Zylinder abgestützte Schraubbolzen verstellbar ist. Die axiale Verschiebung und Feststellung des mittleren Facettenringes erfolgt mithin bei der Erfindung ähnlich wie dies bisher bei den Endfacettenringen durch axial am Zylinder abgestützte Schraubenbolzen erfolgte. Die Erfindung löst jedoch die erwähnte Aufgabe mit Hilfe der erwähnten Bolzen in konstruktiv abweichender und vor allem einfacherer Art und Weise, als dies beiderbekanntenVorrichtunggeschehenist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die am einen Ende mit Gewinde versehenen S:chraubbolzen in der Längsrichtung unverschiebbar angeordnet sind und mit ihrem vom Gewinde durch einen Vierkant getrennten glatten Schaft durch Bohrungen in den gegenüberliegenden Facettenringhälften frei hindurchgehen.
  • Bei der neuen Vorrichtung sitzen die Federn zweckmäßig in Längsbohrungen von Facettenringen zwischen Formzylindermitte und,den Enden dkes Formzylinders auf einem in der Längsmitte mit einem Bund versehenen, in einer Eindrehung in der Längsrichtung unversehieblichen Bolzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem vier Platten breiten Formzylinder veranschaulicht. Es stellt dar: Abb. i einen Längsschnitt durch den Formzylinder, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Formzylinder entsprechend Schnitt I-I, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Formzylinder entsprechend Schnitt II-II, Abb. 4 einen Querschnitt durch den Formzylinder entsprechend Schnitt III-III, Abb. 5 und 6 eine Skala auf dem Formzylinder, welche die jeweilige Einstellung der Lage der Stereotypplatte angibt.
  • Der Formzylinder i ist mit seinen Achsschenkeln 2, 3 in den Seitenwänden der Rotationsmaschine gelagert. Auf dem Formzylinder i sind einander gegenüberliegend zwei Stereotypplatten im Umfang und vier Platten auf die Breite, insgesamt acht Stereotypplatten 4 und 5, 6 und 7, 8 und 9, i o und i i angeordnet.
  • An der Außenseite 2 des Formzylinders i in einer seitlichen Eindrehung 12 sind seitlich verschiebbar die Hälften 13, 14 eines Facettenringes angeordnet, von denen die Facettenringhälfte 13 auf -die Facette 15 der Stereo:typplatte4 und die Ringhälfte 14 auf die Facettenseite 16 der Stereotypplatte 5 wirkt. In die Ringhälfte 13 greift der Gewindeteil 17 eines Bolzens 18 ein, der zwischen einer Scheibe ig und der Wand 2o der Eindrehung 12 längs unverschieblich gehalten ist. Durch Drehen an dem Vierkant 2i wird der Facettenringteil 13 längs verschoben. Der auf die Facettenseite 16 der Stereotypplatte 5 wirkende Ringteil 14 wird durch einen gleich dem Bolzen 18 ausgebildeten Gewindebolzen 22 längs verschoben. Die Fa.cettenringteile 13, 14 werden in Umfangsrichtung durch Führungen 23, 24 (Abt. z) in ihrer Lage gehalten.
  • Auf den den Facettenseiten 15, 16 der Stereotypplatten 4, 5 gegenüberliegenden Seiten 25, 26 befindet sich in dem Zylinder eine Eindrehung 27, in welcher voneinander unabhängige Teile 28, 29, So und 31, 32,33 eines Facettenrings in Führungen 34, 35, 36, 37, 38, 39 gleitend längs verschieblich angeordnet sind. Jedes der Teile 28, 2g, 30, 34 32, 33 hat Ausbohrun!gen 40, 44 in denen je eine Feder 42 untergebracht ist, die sich mit der einen Seite gegen die ringförmige Wand 43 der Ausbohrungen legen.
  • In die Eindrehung 27 passen sich längs unverschieblich für jede der Ausbohrungen 40, 41 Doppelbolzen 44, 45 mit einem in der Mitte angeordneten Bund 46 ein. Die Federn 42 in den Bohrungen 40, 41 legen sich mit der anderen Seite gegen den Bund 46 und üben so einen Druck in Richtung auf .die Stereotypplatten 4, 5 aus. Jede der beiden Stere.otypplatten4, 5 wird unabhängig von der anderen auf dem Formzylinder festgespannt.
  • In der Eindrehung 27 befinden sich, entgegengesetzt zu den Facettenringteilen für die Stereotypplatten 4, 5 gerichtet, in gleicher Weise ausgebil-,dete Facettenringteile 47, 48, 49 und 5-o, 5 i, 52 mit den gleichen Bohrungen 40, 4i mit der ringförmigen Wand 43 zur Aufnahme von Federn 53, die in der gleichen Weise wie die Federn 42 arbeiten. Durch sie werden die Facettenringteile 47, 48, 49 gegen das Ende 54 der Stereotypplatte 6 und die Facettenringteile 5o, 51, 52 gegen das Ende 55 der Stereotypplatte 7 gedrückt.
  • Im Mittelsteg des Zylinders befindet sich eine Eindrehung 56, in der ein halber Facettenring 57 sich gegen die Seite 59 der Stereotypplatte 6 legt und ein halber Facettenring 58, der sich gegen die Seite 6o der Stereotypplatte 7 legt. Ferner befinden sieh in der Eindrehung 56 in deren Breite, sich. der Länge nach einpassend, Bonzen 61, 62, 63, 64, welche aus einem Gewindeteil 65, einem geraden Schaft 66 und einem Vierkant 67 zwischen Gewindeteil und Schaft bestehen. Der Bolzen 61 greift mit seinem Gewindeteil 65 in den Facettenringteil 57, der Bolzen 62 in den Facettenringteil 58 ein. Durch Drehen an dem Vierkant 67 werden dieRingteile längs verschoben und die entsprechenden Stereotypplatten zwischen den Facettenringteilen in der Eindrehung 27 auf dem Formzylinder i festgeklemmt.
  • In der Eindrehung 56 befinden sich gegenüber den Facettenringteilen für die Stereotypplatten 6, 7 in entgegengesetzter Richtung arbeitend, ein gleicher, jedoch im Umfang versetzter Facettenringteil 68 für die Stereotypplatte 8 und ein Facettenringteil 69 für die Stereotypplatte g. Die Schaftteile 66 der Bolzen 61, 62, 63, 64 gehen durch Bohrungen 70 in den gegenüberliegenden Facettenringhälften. Die Facettenringteile 57, 58 und. 68, 69 gleiten in Führungen 72, 73, 74, 75, 76, 77.
  • Der die Stereotypplatten 8, 9, io, ii umfassende rechte Teil -des Formzylinders ist in der gleichen Weise ausgebildet wie der die Stereotypplatten 4, 5, 6, 7 umfassende linke Teil des Formzylinders.
  • Im Umfang sind die Stereotypplatten auf dem rechten Teil des Formzylinders um 6o° gegenüber .den Stereotypplatten auf dem linken Teil des Formzylinders versetzt angeordnet.
  • Um die jeweilige Lage der einzelnen Stereotypplatten sichtbar zu machen, ist für jede Stereotypplatte eine Skala vorgesehen, wie die Abb. 5 und 6 zeigen. Ein Facettenring der Stereotypplatten erhält einen Einstellstrich 78, der mit Skalenstrichen 79 auf dem Formzylinder zusammenarbeitet. Das Aufspannen der Stereotypplatten auf den Formzylinder geht in der folgenden Weise vor sich.: Für die Stereotypplatte 4 wird durch entsprechendes Drehen des Bolzens 18 der Facettenringteil 13 genügend nach außen bewegt, hierauf die Platte auf den Zylinder aufgelegt und der Facettenringteil 13 durch entgegengesetztes Drehen des Bolzens 18 gegen die Stereotypplatte 4 und die auf der anderen Seite unter dem Druck der Federn 42 liegenden Facettenteile 28, 29, 3o bewegt und auf diese Weise zwischen den Facettenringteil 13 und den Facettenringteilen 28, 29, 30 festgeklemmt.
  • Dasselbe geschieht mit der Stereotypplatte 5 und den ihr zugehörigen Befestigungsteilen: des Bolzens 22, des Facettenringbeiles 14 und den unter dem Druck der Federn 42 stehenden Facettenringteilen 31, 32, 33.
  • Für das Aufbringen der Stereotypplatte 6 wird durch entsprechendes Drehen an dem Vierkant 67 des Bolzens 61 in der Eindrehung 56 der Facettenringteil 57 so weit nach innen verschoben, daß die Stereotypplatte auf den Zylinder aufgelegt werden kann. Hierauf wird durch entgegengesetztes Drehen des Bolzens 61 der Facettenringteil 57 gegen die Stereotypplatte 6 und die unter dem Druck der Federn 53 stehenden Facettenringteile 47, 48, 49 gedrückt und so zwischen dem Facettenringteil57 und den Facettenringteilen 47, 48, 49 festgeklemmt.
  • Die Stereotypplatte 7 wird in derselben Weise wie die Stereotypplatte 6 auf dem Zylinder festgeklemmt. Hier ist es der Bolzen 62, der den Facettenringteil 58 gegen die Stereotypplatte 7 und die unter dem Druck der Federn 42 stehenden Facettenringteile 50, 51, 52 preßt.
  • Die Stereotypplatten 8, 9, To, ii werden jede für sich und in der gleichen Weise wie die Stereotypplatten 4, 5, 6, 7 auf dem Formzylinder festgeklemmt. Hierbei dient der Bolzen 63 zum Festziehen der Stereotypplatte 8 und der Bolzen 64 zum Festziehen der Stereotypplatte 9, wie aus Abb. 4 zu ersehen ist.
  • Abgenommen werden die Stere.otypplatten einzeln und in beliebiger Reihenfolge, wie sie auch in beliebiger Folge auf den Zylinder aufgelegt werden können.
  • Soll eine seitliche Verschiebung, z. B. eine Registereinstellung, vorgenommen werden, wird in folgender Weise verfahren: Ist beispielsweise die Stereotypplatte 4 von der in Abb. i gezeichneten Stellung aus nach rechts zu verschieben, so wird durch entsprechendes Drehen des Bolzens 18 der Facettenringteil nach rechts bewegt, wodurch auch die Sbereotypplatte 4 und die auf der Seite 25 der Stereotypplatte angreifenden Facettenringteile 28, :29,3o nach rechts geschoben werden. Die Federn 42 erfahren eine stärkere Zusammenpressung.
  • Soll eine Verschiebung der Stereotypplatte nach links erfolgen, so wird durch entgegengesetzes Drehen an dem Bolzen 18 der Facettenringteil nach links bewegt. Durch den Druck der Federn 42 in den voneinander unabhängigen Facettenringteilen 28, 29, 30 wird die Stereotypplatte gezwungen, dem Facettenringteil 13 zu folgen und einen gleichen Verschiebungsweg nach links auszuführen. Der Verschiebungsweg nach rechts ist durch den Anschlag des Ringbeiles 13 an die Wand 2o der Eindrehung 12 und nach links durch den Anschlag der ringförmigen Wand 43 der Ausbohrungen 40, 41 der Facettenringteile 28, 29, 3o an die linke senkrechte Wand der Eindrehung 27 begrenzt.
  • Die seitliche Verschiebung der Stereotypplatte 5 und deren Befestigungsteile geschieht sinngemäß in derselben Weise, wie die der Stereotypplatte 4, durch den Bolzen 22.
  • Sinngemäß werden in derselben Weise durch Drehen an dem Bolzen 61 die Stereotypplatte 6 und durch Drehen an dem Bolzen 62 die Stereotypplatte 7 verschoben.
  • Die Verschiebung der Stereotypplatten 8, 9, io, i i auf der rechten Seite des Formzylinders vollzieht sich in derselben Weise, wie die der Stereotypplatten 4, 5, 6, 7.
  • Die jeweilige seitliche Lage der einzelnen Stereotypplatten ist durch die Skala der Abb. 5, 6 erkennbar gemacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen und registerhaltigen Verschieben einer Mehrzahl von Stereotypplatten in Längsrichtung auf dem ununterteilten vollen Formzylinder, bei der eine von zwei durch federnd gespreizte Facettenringe getrennten Platten gegen einen, mittels Schraubbolzen von der Stirnseite des Zylinders her einstellbaren Endfacettenring und unabhängig hiervon die andere gegen einen einstellbaren Facettenring in Zylindermitte festgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Facettenring (57, 58) durch axial im Zylinder abgestützte Schraubbolzen (61, 62) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einerends mit Gewinde (65) versehenen Schraubbolzen (61 bis 64) längs unverschieblich angeordnet sind und mit ihrem vom Gewinde durch einen Vierkant (67) getrennten glatten Schaft (66) durch Bohrungen (70) in den gegenüberliegenden Facettenringhälften frei hindurchgehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (42, 53) in Längsbohrungen von Facettenringen zwischen Formzylindermitte und den Enden des Formzylinders auf einem in der Längsmitte mit einem Bund (46) versehenen, in einer Eindrehung (27) längs unverschieblichen Bolzen (44,45) sitzen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69o o66, 427 o88; britische Patentschrift Nr. 426 687.
DESCH5801A 1951-02-06 1951-02-06 Befestigung von Stereotypplatten auf Formzylindern Expired DE934654C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257165B (de) * 1962-09-25 1967-12-28 Norman John Garrod Einrichtung zum Befestigen zweier biegsamer, nebeneinanderliegender Druckformen auf dem Formzylinder von Druckmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427088C (de) * 1923-07-05 1926-03-26 Linotype Bildzylinder fuer Rotationsdruckmaschinen
GB426687A (en) * 1934-03-15 1935-04-08 Charles William Swift Improvements in plate cylinders for rotary printing presses
DE690066C (de) * 1935-12-08 1940-04-15 Koppers Gmbh Heinrich Ummantelung fuer Gaserzeuger zur stetigen Erzeugung von Wassergas

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