DE503339C - Zubringeteller fuer Pralinenverpackungsmaschinen - Google Patents
Zubringeteller fuer PralinenverpackungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE503339C DE503339C DED56767D DED0056767D DE503339C DE 503339 C DE503339 C DE 503339C DE D56767 D DED56767 D DE D56767D DE D0056767 D DED0056767 D DE D0056767D DE 503339 C DE503339 C DE 503339C
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- boxes
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- chocolates
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B35/00—Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
- B65B35/10—Feeding, e.g. conveying, single articles
- B65B35/24—Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Confectionery (AREA)
- Packages (AREA)
Description
- Zubringeteller für Pralinenverpackungsmaschinen Zum Einwickeln von Pralinen in Stanniol usw. kommen Maschinen zur Anwendung, bei denen ein Zubringeteller für die Pralinen vorhanden ist. In dem Tische der Maschine wird ein Ausstoßstempel bewegt, der die in dem Zubringeteller befindlichen Pralinen an einer bestimmten Stelle gegen das Einschlagpapier und eine Bürstenmatrize drückt.
- Die Pralinen einer Packung weisen nun verschiedene Formen auf und sind verschieden groß. Beim Einpacken der Pralinen kommt für jede Pralinengröße ein bestimmter Zubringeteller zur Anwendung, dessen Aufnahmekästen der Größe der Praline entsprechen. Hierdurch ist es erforderlich, die Zubringeteller der Einpackmaschine häufig auszuwechseln.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zubringeteller für die oben beschriebene Pralinenpackmaschine, dessen Aufnahmekästen aber so ausgebildet sind, daß sie auf die jeweilige Pralinengröße eingestellt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Kästen des Tellers aus vier beweglichen Wänden bestehen, deren Längswände miteinander verbunden sind, und die durch Drehen eines zentrisch gelagerten Handrades gleichzeitig verstellt werden. Die Verstellung der Seitenquerwände der Kästen erfolgt durch Verschieben von im Innern des Tellers gelagerte Stahlschienen, die zu diesem Zweck mit kleinen Handgriffen versehen sind. Ein besonderer Vorteil dieser verstellbaren Kästen besteht weiter darin, daß die Kästen in jeder Einstellung den gleichen Mittelpunkt beibehalten. Durch diese Einrichtung kann die Maschine ohne jede weitere Verstellung arbeiten, da der Ausdrückstempel immer auf die gleiche Stelle der einzelnen Kästen trifft.
- Das Wesen der Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung hervor, und zwar zeigt Abb. i den neuen Teller im Längsschnitt, Abb.2 eine Draufsicht auf den Teller, Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Einzelkastens, Abb. q. eine Vorderansicht von zwei Einzelkästen.
- i ist das ringförmige Gehäuse des Zubringetellers, das durch ein Handrad 2 auf dem Arbeitstisch 3 der Pralinenpackmaschine gedreht wird. Zum Aufnehmen der Pralinen dienen die Einzelkästen q., die aus vier beweglichen Seitenwänden 5, 6, p und 8 bestehen. Die Seitenwände können so verstellt werden, daß dieselben die ganzen öffnungen i o des Tellerringes i freigeben. Die Verstellung der Seitenwände 5 und 6 erfolgt durch Drehen eines Handrades i i, das dabei mit seinem Zahnkranz 12 die in einem Ringlager 13 gelagerten Zahnräder i q. dreht. Die Zahnräder i q. sitzen auf Speichen 15, die an ihrem Ende 16 mit einem Linksgewinde 17 und einem Rechtsgewinde 18 versehen sind. Die Seitenwände 5 und 6 tragen Verbindungslaschen i9 und 2o, die jeweils die Seitenwände 5 und 6 zweier Kästen miteinander verbinden. Erfolgt nun durch das Handrad i i eine Links- oder Rechtsdrehung der Speichen 15, dann bewegen sich die Seitenwände 5 und 6 durch die Stücke ig und 2o entweder aufeinander zu oder voneinander ab, wodurch die Breiteneinstellung des Kastens erfolgt. Die Verstellung der Seitenwände 7 und 8 erfolgt durch Stahlbänder 21 und 22. Diese Stahlbänder sind durch die an den Seitenwänden 7 und 8 festgelöteten Stifte 23 und 2¢ mit den Seitenwänden verbunden. Wird nun das Stahlband 21 in der Richtung des Pfeiles a (Abb. ¢) gedreht, dann bewegt das Stahlband sämtliche Seitenwände 7. Das gleiche findet beim Drehen des Stahlbandes 22 statt. Dieses Band nimmt die Seitenwände 8 in der Richtung des Pfeiles b (Abb. q.) mit. Das Verstellen der Stahlbänder 21 und 22, die im Innern des Ringes i beiderseits angeordnet sind, erfolgt durch die Handhaben 25 und 26, die durch Nietköpfe mit den Stahlbändern verbunden sind. In den Seitenwandungen des Ringes i vorgesehene Längsschlitze gestatten ein Verschieben der Handhaben 25 und 26, wobei sich dann auch die Stahlbänder verschieben.
- Der Teller i kann beliebig viele Felder zum Aufnehmen der Pralinen aufweisen. Die vorhandenen Elemente zum Verstellen der Felder werden entsprechend der Anzahl der Kästen vermehrt oder verringert. Selbstverständlich kann die Verstellung der Kästen auch durch andere Elemente erfolgen, wie auch die Anordnung so getroffen werden kann, daß jeder einzelne Kasten für sich verstellt wird. Wie bereits erwähnt, erfolgt das Verstellen der Kästen so, daß die Felder immer rechtwinklig und auf den gleichen Mittelpunkt verstellt werden. Hierdurch werden die Pralinen immer genau unter die Pinselmatrize gedrückt. Einem Zerdrücken von Pralinen, insbesondere solcher mit flüssigen Pralinen, insbesondere solcher mit flüssigem Inhalt, ist wirksam vorgebeugt.
Claims (2)
- PATEN TANsPRÜci1R: i. Zubringeteller für Pralinenverpakkungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenverstellung durch Bewegung der Seitenwände (7 und 8) mittels ; Stahlbänder (21 und 22) erfolgt, die aus dem Ringe (i) hervorragende Handhaben (25 und 26) aufweisen.
- 2. Zubringeteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten- ; verstellung der Kästen mittels Handrades (i i) mit Zahnkranz (i 2) von der Mitte des Ringes aus durch Drehen der Gewindespeichen (15) erfolgt, deren Zahnräder (14) mit Zahnkranz (12) kämmen, t wobei die Gewindespeichen mit einem Links- und Rechtsgewinde in mit den Seitenwänden verbundene Stücke (i g, 2o) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56767D DE503339C (de) | 1928-10-17 | 1928-10-17 | Zubringeteller fuer Pralinenverpackungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56767D DE503339C (de) | 1928-10-17 | 1928-10-17 | Zubringeteller fuer Pralinenverpackungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503339C true DE503339C (de) | 1930-07-22 |
Family
ID=7056978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED56767D Expired DE503339C (de) | 1928-10-17 | 1928-10-17 | Zubringeteller fuer Pralinenverpackungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503339C (de) |
-
1928
- 1928-10-17 DE DED56767D patent/DE503339C/de not_active Expired
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