DE873965C

DE873965C - Zigarrenwickelmaschine

Info

Publication number: DE873965C
Application number: DEK413A
Authority: DE
Inventors: Carl Dr-Ing Krug
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-03
Filing date: 1949-11-03
Publication date: 1953-04-20

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarrenwickelmaschine. Erfindungsgemäß werden die die Strangkammer der Maschine bildenden Wände geteilt und einstellbar angeordnet, damit die Tabakwickellänge eingestellt werden kann und auch stark konische Wickel in Rechts- wie Linksanordnung gefertigt werden können: Da -die Tabakrutsche und die Strangkammer zusammenwirken; so ist in den Zeichnungen auch die zugehörige Tabakrutsche aufgeführt. Es zeigt Abb. !zs die Rückansicht der Strangkammer und Tabakrutsche, Abb. 2 den Schnitt nach der Linie A-.B in Abb. i, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie C-D in Abb. i, Abb. q. den Schnitt nach der Linie E-F in Abb. i, mit anderer Einstellung der Strangkammer.
Aus dem Tabakbehälter I wird durch den Saugkopf zo Tabak entnommene und auf das Abstreifblech 8o abgegeben. Von dem Abstreifblech 8o fällt der Tabak auf die Tabakrutsche 15. Die Tabakrutsche 15 ist mit dem Winkel 23 an: dem Vierkant 22 befestigt. In dem Winkel 23 befinden sich Schlitzlöcher, so daß der Winkel23 und mit ihm die Tabakrutsche i5 um die Längsachse geschwenkt werden können. Die seitliche Begrenzung des von dem Saugkopf io auf das Abstreifblech 8o abgegebenen Tabaks wird durch die Winkelbi ausgeführt: Die Wnkelo6 begrenzen auf der Tabakrutsche 15 .die seitliche Streuung des Tabaks. Wird nun die Tabakrutsche 15 in den Schlitzen des WinkelS 23 derart verstellt, daß sie nicht mehr parallel zum Abstreifblech 8o steht, so gleitet nach der Seite der Tabakrutsche, die tiefer liegt, mehr Tabak hin. Dadurch gelangt an; dieser Seite mehr Tabak in die Strangkämmer D.
Die Strangkammer D wird durch die Frontplatte 27, die beiden an dieser verstellbar befestigten Seitenbleche 2g und die Rückblech-- 82, 83, 84 und. 85 gebildet. -Die Rückbleche 82 und 84 sind je an einem Klotz 86 befestigt, welcher in einem Schlitz des Ansatzes 87 der Welle 88 verschiebbar angeordnet ist.
Die Rückbleche 83 und 85 sind je an einem Klotz 98 befestigt; diese sind in dem Schlitz des Steges go verschiebbar angebracht. Die Welle 88 ist in @ Lagerteilen gz gelagert. Auf der Welle 88 ist ein Hebel 92; der durch Zusammenwirken mit der Kurve g3, dem Doppelhebel g4 und der Zugstange g5 die Welle 88 be-,vegt, befestigt. Die Lagerteile gi hängen an Spindeln g6, die in Gewindebüchsen 33 stecken und durch Muttern 31 die Lagerstücke gi an die Gewindebüchsen festklemmen. Die Gewindebüchsen 33 können durch Verdrehen in der Frontplatte 27 vor- und zurückgeschraubt werden. Dadurch bewegen sie die Lagerstücke gi, mit diesen die Welle 88 und die Rückbleche 8,2, 83, 84 und 85. Es ist dadurclh möglich, die Rückbleche 82, 83, 84 und 85 parallel oder schräg laufend zur Frontplatt-e-217- einzustellen. Durch Verstellen der Seitenbleche 29 sowie der Klötze 86 und 89 und damit &r an ihnen befestigten Rückbleche &2, 83, 84 und 85 in den Sehlitzen kann die Strängkämmer D in, ihrer Länge verschieden groß eingestellt werden. Die beiden beschriebenen Einstellmöglichkeiten für die Strangkammer D ermöglichen es, den in der Strangkammer D durch den Stößel 3'g vorgeformten Tabakstrang genau der dem Wickel entsprechenden Fasson anzupassen: Der in der Strangkammer D vorgepreßte Tabak wird portionsweise von dem Messer 4o abgeschnitten. Die Größe des Abschnittes wird -durch den Abstand des Wickeltischen.,des 5 il von der Unterkante des Tabakstranges bestimmt. -

Claims

PATENTANSPRUCH: Zigarrenwickelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände (2g) der Strangkammer zwecks Einstellung der Wickellänge verstellbar sind und daß die Rückwand der Kammer aus einander übergreifenden Teilen (82, 83, 84, 85) besteht, die seitlich und in k *hrem Abstand von der Vorderwand, (2,7) der ammer unabhängig voneinander einstellbar sind: