DE474463C - Motorisch angetriebene, selbstausschaltende Kaffeemuehle - Google Patents

Motorisch angetriebene, selbstausschaltende Kaffeemuehle

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DE474463C
DE474463C DEA48732D DEA0048732D DE474463C DE 474463 C DE474463 C DE 474463C DE A48732 D DEA48732 D DE A48732D DE A0048732 D DEA0048732 D DE A0048732D DE 474463 C DE474463 C DE 474463C
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DE
Germany
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arm
grinder
spring
arrow
switching
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DEA48732D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/44Automatic starting or stopping devices; Warning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • motorisch angetriebene, selbstausschaltende Kaffeemühle Die Erfindung beziteht sich auf motorisch angetriebene, selbstausschaltende Kaffeemühlen. Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben, abgesehen von vexwickelter Bauart und Arbeitsweise, den Mangel, äaß sie in der Wirkung entweder von der Beschaffenheit des Mahlgutes abhängig sind, oder daß die Ausschaltung des Motors immer nach einer bestimmten Arbeitsleistung in gleichen Zeitabständen erfolgt. Demgegenüber 7jeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch aus, daß seine Arbeitsweise von der Beschaffenheit des Mahlgutes vollkommen unabhängig und die Ausschaltung des Antriebs stets erst nach beendetem Mahlvaxgang, also unabhängig von der Mahlgutmenge und der Zeit, bewirkt wird. Erreicht wird dies durch die besondere bauliche Ausbildung, wonach in dein Ebene einer radial auf der Mahlwerksachseverschebbaren Scheibe ein Arm schwenkbar angeordnet ist, der an einer eirlen isoliert angeordneten Kontaktring tragenden Muffe starr befestigt ist, mit der er unter Wirkung einer Feder auf einem Zapfen verschoben werden kann, wobei .ein zweiter an der Muffe starr befestigter Arm auf einer mit einer Rast versehenen Führung gleitet, aus der er bei. Druck der Scheibe auf den Arm herausgehoben und durch eine Feder zusammen mit dem Kontaktring vom Schleifkontakt entfernt wird. Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, da.B die senkrecht zur Mahlwerksarhse verschiebbare Scheibe durch Federn in zentrischer Lage gehalten wird, bis sie bei zunehmender Umdrehungszahl der Mühle unter Wirkung der Fliehhaft radial herausgeschleudert wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Teil der Kafbeemühle mit Schaltvoirrichtung zum Auslösen des Mahlwerks in Ruhestellung, Abb. 2 eine Endansicht der Abb. i in Pfeilrichtung y gesehen, Abb. 3 einen teilweisen Grundriß der Abb. i und Abb. 4 einen teilweL!en Grundriß der Abb. 2.
  • In Abb. 5 ist die gleiche Ansicht wie in Abb. i, jedoch mit eingeschaltetem Schaltwerk veranschaulicht, entsprechend zeigt Abb. 6 die gleiche Ansucht wie Abb. 2, jedoch mit ausgelöstem Schaltwerk; Abb. 7 gibt eine Gesamtansicht der Kaffeemühle wieder, und Abb.8 zeigt die Schaltscheibe zum Auslösen des Mahlwerkes.
  • Die Kaffeemühle besteht -aus einem Gehäuse i, in dem die das Mahlwerk tragende Achse a drehbar gelagert ist. Nach Abb. i bis 7 dient die Mahlwerksachse gleichzeitig als Träger eines Ankers eines Elcaktromotors,, dessen stromzuführende Kabel an die Klemmschrauben 3, 4 angeschlossen sind und strom-
    leitend mit federnden Kontakten 5, 6 in Ver-
    bindung stehen, die durch einen Kontakt-
    ring 7 stromleitend mit dem Motor verbunden
    werden können. Der Kontaktrüig 7 ist mit
    einer Isolierscheibe 8 und .einer Muffe io starr
    verbunden. und auf einem Bolzen o verschieb-
    bar gelagert. Die bluffe io trägt einen Arm
    11 und einen Arm 12. Der Arm 12 und damit
    die Muffe io wird von einer Feder 13 be-
    eüiflußt, wodurch der Arm 12 ständig gegen
    eine an der Stirnwand 14 des Gehäuses i an-
    geordnete Führung 15 gepreßt wird. Die
    Führung 15 trägt eine Raste 16 und eine
    schiefe Ebene 17. Die Raste 16 dient. zur
    Aufnahme des Armes 12 bei eingeschaltetem
    lUahlwerk. Die Einschaltung des 1Ia;hlwerkes
    geschieht durch ein in axialer Richtung der
    1@ia üwerks-tvelle 2 verschiebbar angeordnetes
    Gestänge i 8, das von einer Feder 19 beein-
    fiußt wird und beim Verschieben in Pfeil7.-
    richtung ß auf den Arm 12 einwirken und
    diesen mitsamt der Muffe i o und dem Arm
    t i so weit verschieben kann, daß die Kon-
    takte 5, 6 auf dem Kontaktring 7 aufliegea@,
    und daß der Arm 12 in die Rastre 16 ein-
    schnappt, wobei gleichzeitig der Arm i i über
    eine als Fliehkraftschaltex dienende Scheibe
    2o gebracht wird (Abb.5). Die Auslöse-
    scheibe 2o ist auf der- Mahlwerksachse 2 an-
    geordnet und in Querrichtung zu ihr ver-
    schiebbar, aber nicht drehbar gelagert und
    wird von einer die Achse-- durchdringenden
    Feder 21 beeinüußt, welch letztere mit ihrem
    freien Ende an einem Bolzen 22 aufgehängt
    ist, der auf einem Bund 23 der Wellet be-
    festigt ist. Die Muffe io und damit Arm
    11, 12, Isolierscheibe 8 und Kontaktring 7
    werden von einer Druckfeder 24 beeinfluBt.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist
    folgende: Sofern sich das Mahlwerk der
    Kaffeemühle außer Betrieb befindet, haben
    sämtliche Teile die in Abb. i dargestellte
    Lage. Soll das Mahlwerk in Betrieb gesetzt
    werden, dann wird auf das freie, an der
    1@lahlwexkseite liegende Ende des Gestänges
    18 gedrückt und dieses in Pfeilrichtung ß
    verschoben, so da.ß der Arm 12 auf der
    Führung 15 gleitet und in der Raste 16 fest-
    gesetzt wird. Hierbei wird die Muffe io mit
    Isolierscheibe 8 und Kontaktring 7 und der
    Arm I 1 in Pfeilrichtung (3 verschoben., so daß
    der Stromkreis zum Antrieb des Mahlwerkes
    geschlossen ist, wodurch. die Mahlwerksachse 2
    in Umdrehung versetzt wird. Solange nun
    das Mahlwerk arbeitet, also Kaffee gemahlen
    wird, behält die Auslösescheibe 2o, die sich
    mit der Achse 2 dreht, die in Abb. 2 :und 5
    dargestellte Stellung. Sobald der Kaffee
    durchgemahlen ist, wird das Mahlwerk ent-
    lastet, so daß sich die Umlaufzahl der Achse 2
    erhöht, wodurch die Auslöses.cheibe 20 in-
    folge der Fliehkraft entgegen dem Zug der
    Feder 2 i nach außen geschleudert, also iz
    Querrichtung zur Achse 2 verschoben wird.
    Durch diese Verschiebung stößt die Auslöse-
    sciieibe 2o gegen den Arm ii und schwenkt
    damit den Arm i 2 um den Bolzen g aus.
    Hierdurch wird der Arm 12 aus der Rast 1 b
    gehoben und infolge der Wirkung der Druck-
    feder 13 in Pfeilrichtung y verschoben, so da>;
    die Scheibe 20 wieder die in Abb. a und
    dargestellte Lage dr",;m,nt, in der der Strom-
    kreis unterbrochen ist. Dadurch, daß das
    Gestänge 18 so versetzt zu dein Arm 12 an-
    geordnet ist, daB es in ausgeschwenktem Zu-
    stand des Armes 12 an diesem vorbeigleitet,
    ist es unmöglich, das `Mahlwerk nach be-
    endetem Malflv organg in Betrieb zu erhalten.
    Soll die Einrichtung während des 24Iahlvor-
    gangs, wenn also alle Teile die in Abb. S
    dargestellte Lage haben, ausgeschaltet «-erden;
    darui wird das Gestänge 18 entgegen dem
    Druck der Feder 19 so weit in Pfeilrichtung
    verschoben, daß der Arm 12 die schiefe Ebene
    17 hinaufgleitet und dadurch aus der Rast
    16 ausgehoben, also in Pfeilrichtung S
    (Abb. 2) ausgeschwenkt wird, wodurch er das
    Gestänge 18 verläßt und infolge der Wirkung
    der Feder 24 in Pfeilrichtung -# iti die in
    Abb. i dargestellte Lage zurückschnellen und
    damit das Mahlwerk stillseuen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebene, selbstausschal- tende Kaffeemühle, dadurch gekennzeich- net, daß in der Ebene einer radial auf der Mahlwerksachse verschiebbaren Scheibe (20) ,ein Arm (i i) schwenkbar angeordnet ist, der an einer -einen isoliert angeord- neten Kontaktring (7) tragenden -'vluEe (io) starr befestigt ist, mit der er unter Wirkung einer Feder (24) auf einem Zapfen (9) verschoben werden kann, wobei ein zweiter an der Muffe (io) starr b--- f esti,g-ter Arm (12) auf einer mit einer Rast (16) versehenen Führung (i5) gleitet, aus der er bei Druck der Scheibe (2oe auf den Arm (i i) herausgehoben und durch die Feder (24) zusammen mit dem Kontaktring vom Schleitkontakt entfernt wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Mahlwerksachse verschiebbare Scheibe (20) durch Federn in zentrischer Lage ge- halten wird, bis sie bei zunehmender Um- drehungszahl der Mühle unter Wirkung der Fliehkraft radial herausgeschleuder: wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Führung (15) eine schiefe Ebene (1 7) besitzt, auf die der Arm ( 12) durch Verschieb en des Gestänges (18) in Pfeilrichtung (3 zum Zwecke des Ausschaltens des Mahlwerkes während des Mahlvorganges hinaufgeführt und dadurch in Pfeihichtung b ausgeschwenkt werden kann, so daß er an dem Gestänge (13) varbeigleitet und unter Wirkung der Feder (2q.) zurückgedrückt wird.'
DEA48732D 1926-09-11 1926-09-11 Motorisch angetriebene, selbstausschaltende Kaffeemuehle Expired DE474463C (de)

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ID=6936499

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DE (1) DE474463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186990B (de) * 1958-07-25 1965-02-11 Zdenka Hellwig Geb Kafkova Elektrisch angetriebene Haushaltkaffeemuehle mit Vorratsbehaelter und selbsttaetiger Abschaltung beim Erreichen einer einstellbaren Mahlmenge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186990B (de) * 1958-07-25 1965-02-11 Zdenka Hellwig Geb Kafkova Elektrisch angetriebene Haushaltkaffeemuehle mit Vorratsbehaelter und selbsttaetiger Abschaltung beim Erreichen einer einstellbaren Mahlmenge

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