DE519947C - Einrichtung zum Ausschalten elektrisch angetriebener Kaffeemuehlen - Google Patents

Einrichtung zum Ausschalten elektrisch angetriebener Kaffeemuehlen

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DE519947C
DE519947C DE1930519947D DE519947DD DE519947C DE 519947 C DE519947 C DE 519947C DE 1930519947 D DE1930519947 D DE 1930519947D DE 519947D D DE519947D D DE 519947DD DE 519947 C DE519947 C DE 519947C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J42/00Coffee mills; Spice mills
    • A47J42/38Parts or details
    • A47J42/44Automatic starting or stopping devices; Warning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausschalten elektrisch angetriebener Kaffeemühlen Das Mahlwerk bei Kaffeemühlen besteht allgemein aus zwei Teilen, dem umlaufenden und dem feststehenden. Gerät zwischen den umlaufenden und den feststehenden Mahlwerksteil ein Fremdkörper, der härter ist, als das dem Mahlwerk zukommende Mahlgut, so «-erden die beiden Mahlwerksteile derart ineinander festgeklemmt, daß ein Stillstand der Kaffeemühle bedingt ist. Kaffeemühlen finit unmittelbarem elektrischem Antrieb haben bei Eintritt dieses durch Fremdkörper hervorgerufenen Stillstandes den großen Nachteil, daß der plötzlich mit abgebremste Elektromotor unter voller Stromspannung stehenbleibt, wodurch sehr häufig sein Anker Schaden leidet. Nach der Erfindung wird die elektrische Zuleitung bei Eintritt eines Fremdkörpers zwischen die Mahlkörper abgeschaltet. Wie bei der bekannten Bauart, bei der nach Eintreten eines Fremdkörpers zwischen die Mahlkörper der äußere in Betriebslage stillstehende mitgenommen wird, bis der Fremdkörper aus der Mühle herausfällt, ist bei dem Erfindungsgegenstand der nicht umlaufende Mahlkörper für eine Drehung be-«-eglich angeordnet. 1n seiner Drehbarkeit ist er durch einen Anschlag behindert, so daß nur eine Bewegung von etwa 2o Grad noch möglich ist.
  • Abb. r zeigt die elektrische Kaffeemühle im Längsschnitt. Behälter 1z dient zur Aufnahme des gemahlenen Kaffees, a stellt den Motor dar und 1a die Feinmahlscheiben. In Abb. z der Zeichnung ist durch tl dieser bewegliche, jedoch nicht umlaufende Mahlkörper dargestellt. Er umfaßt den umlaufenden Mahlkörper c mit der Greifnocke 1, die spiralartig um c liegt. Durch den Hebel m und durch die Zugfeder o wird der Mahlkörper d in Betriebsstellung festgehalten. Durch die Öffnung q gelangt die Kaffeebohne in den Bereich der sich drehenden Nocke 1, um an der Steller zerquetscht zu werden. Gelangt an Stelle der Kaffeebohne ein harter Gegenstand in das Mahlwerk, so wird sich dieser an der Stelle r festsetzen und durch den plötzlich auftretenden Schlag versuchen, den Mahlkörper d in der Pfeilrichtung s zu drehen. Dies wird nun so weit zugelassen, als die Feder o den Schlag aufnimmt und der Hebel -m nach oben gedrückt wird. Diese Bewegung des Hebels m, wenn auch noch so geringfügig, genügt, um einen Schalter x, der in den Stromkreis des Elektromotors eingeschaltet ist, auszuschalten. Die Spannung der Feder o ist durch die Schraube n einstellbar.
  • Abb. 3 zeigt den Schalter x mit durchschnittenem Gehäuse y. Der Hebel m ist im Schnitt sichtbar. Er hält die Nase ir des Schalters eingeklingt fest. `'heiter ist aus Abb. 3 zu ersehen, wie in dieser Stellung die beiden Kontakte 2 und 3 durch die Brücke q. kurz geschlossen sind. Der Antriebsmotor würde also in dieser Schalterstellung laufen. Wird der Hebel in, wie beschrieben, in Pfeilrichtung nach oben gedrückt, so wird die Nase 2t frei, und eine Feder 7 zieht die Schaltstange zurück, wodurch die beiden Kontakte und 3 unterbrochen werden. Der Motor ist dann spannungslos, und die Gefahr des Ankerdurchbrennens beseitigt. Der in die Mühle gelangte .Fremdkörper kann durch Herausziehen des Zapfens f aus ihr entfernt werden. Der Zapfen f wird durch eine Feder 5 in das Mahlwerksgehäuse gedrückt. Diese Feder 5 ist kräftig genug, um einem plötzlich auftretenden Druck aus dem Innern des Mahlwerksgehäuses begegnen zu können. Die Führungsstange des Schalters wird durch zwei Blattfedern w derart gehalten, daß eine Bewegung der Schalterstange in senkrechter Richtung, wie sie beim Betätigen des Schalters -- auftritt, wenn die Nase ic an dem Hebel in vorbeigleitet, zugelassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Ausschalten elektrisch angetriebener Kaffeemühlen mit einem umlaufenden und einem in Betriebslage stillstehenden. aber für eine Drehung beweglich angeordneten Mahlkörpern bei Einklemmen eines Fremdkörpers im Mahlwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der stillstehende, aber beweglich angeordnete Mahlkörper durch eine Feder in seiner Stellung gehalten ist, die unter der Druckerhöhung auf den feststehenden Mahlkörper bei Eintritt eines Fremdkörpers nachgibt und einen Ausschlag des Mahlkörpers zuläßt, und daß dieser Mahlkörper mit einem Hebel verbunden ist, dessen Bewegung bei dem Ausschlag des feststehenden Mahlkörpers einen in den Stromkreis des Antriebsmotors geschalteten Ausschalter betätigt. Einrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die in Achsrichtung bewegliche Schalterstange mit einer Sperrnase versehen ist, die sich in eingeschaltenem Zustande unter Federdruck hinter den mit dem feststehenden Mahlkörper verbundenen Hebel legt, und daß die Schalterstange in Federn gelagert ist, die während des Einklinkens eine senkrechte Bewegung der Stange zulassen. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der den feststehenden Mahlkörper haltenden Feder einstellbar entsprechend dem ZViderstande des Mahlgutes ist.
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