DE496720C - Elektrischer Durchflusserhitzer - Google Patents
Elektrischer DurchflusserhitzerInfo
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- DE496720C DE496720C DEE37564D DEE0037564D DE496720C DE 496720 C DE496720 C DE 496720C DE E37564 D DEE37564 D DE E37564D DE E0037564 D DEE0037564 D DE E0037564D DE 496720 C DE496720 C DE 496720C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/10—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
- F24H1/12—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
- F24H1/14—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form
- F24H1/16—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled
- F24H1/162—Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium by tubes, e.g. bent in serpentine form helically or spirally coiled using electrical energy supply
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Description
- Elektrischer Durchflußerhitzer Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen elektrischen Durchflußerhitzern, bei welchen das Kontaktorgan für dien Stromschluß zwangsläufig mit der Ventilspindel des Aus- bzw. Einlaufhahnes in Verbindung gebracht -ist und die Ventilspindel selbst zweiteilig ist, wobei die mit dem Handgriff versehene eine Hälfte die eigentliche Ventilspindel mittels einer Vierkant- o. dgl. Kupplung mitnimmt.
- Das Neue besteht darin, daß an der zur Beeinflussung der eigentlichen Ventilspindel dienenden oberen Hälfte der Ventilstange in an sich bekannter Weise ein Kontaktarm. vorgesehen ist, für welchen unterhalb in Halbkreisform gehaltene Kontaktlamellen vorgesehen sind, die derart von ihrer Grundfläche abstehen, daß beim Miederdrücken des Oberteiles der Ventilspindel die Kontakte durch Zwischenräume nach unten hindurchtreten können, um dann bei einer darauffolgenden Verdrehung .gleichzeitig mit dem allmählichen Öffnen des Ventils auch sofort den Kontakt schließen zu können.
- Durch diese Anordnung wird .erreicht, daß für die Fixierung des Kontaktarmes unterhalb der Kontaktlamellen keinerlei besondere Verriegelungsorgane mehr erforderlich -,werden.
- Diese Konstruktion bringt außer den auch mit anderen Einrichtungen erzielten Vorteilen der Abhängigmachung des Kontaktschlusses von der gleichzeitigen Ventilöffnung noch den ebenfalls an sich bekannten Vorteil mit sich, daß bei einanal hergestelltem Kontakt -das eigentliche Ventil mehr oder weniger weit geöffnet werden kann, ohne daß der Kontakt selbst eine Unterbrechung erfährt. Damit hat man es in der Hand, durch mehr .oder weniger wertes Minen des Durchgangsquerschnittes für .das Wasser bei stets gleichbleibender Stromstärke die Temperatur innerhalb bestimmter Grenzen beliebig zu ändern.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Durchflußerhitzer in einem senkrechten Schnitt nach der in Abb. 2 eingezeichneten Schnittlinie C-D, wobei der Wasserleitungshahn geschlossen und die Stromzuführung unterbrochen ist, während Abb. 2 in einem Querschnitt nach A-B von Abb. i die Vorrichtung in einer Draufsicht bei abgenommenem Deckel wiedergibt. Aus dieser Abbildung kann .insbesondere die Kontakteinrichtung ersehen werden. Die eigentliche Vorrichtung besteht aus einer in .einem Gehäuse a untergebrachten Rohrschlange b, zwischen deren Windungen sich die elektrischen Widerstände c befinden. In dem das Gehäuse nach oben abschließenden Zwischendeckel d ist die mit Handgriff g versehene Spindel f, die den Doppelkontakt h trägt, drehbar gelagert. An ihrem unteren Endei weist sie ein Vierkantloch auf, in das der Vs@erkant k der Ventilspindel L des Auslaufhahnes m eingreift. Dadurch wird bei jeder Drehung der .Kontaktspindel f der Vierkant k bzw. die Ventilspindel 1 mitgenommen. Diese Mitnahme geschieht bei jeder Drehung, ganz gleich in welcher Höhenlage sich der Doppelkontakt 1a befindet.
- In der Normal- bzw. Ruhestellung (Abb. i ) wird durch eine Schraubenfeder n die Kontaktspindel f ständig in ihre Höchststellung gedrückt, wobei sie aber immer noch mit ihrem unteren Ende i mit denn Vierkant k der Ventilspindel 1 gekuppelt bleibt. Durch die Schraubenfeder n schnellt beim Loslassen des Handgriffes g die Kontaktspindel f und damit der Kontakt h plötzlich nach oben, wenn er in die zwischen den beiden Kontaktlamellenpaaren o, o" verbleibenden freien Zwischenräume tritt. Dadurch wird wiederum -der Vorteil erreicht, .daß bei dem plötzlichen Abreißen des Kontaktes an dieser Stelle keine anhaltende Funkenbildung entsteht.
- Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, sind die beiden Kontaktlamellenpaare o, o' halbkreisförmig ausgebildet, lassen aber zwischen sich einen breiten Zwischenraum frei, der es gestattet, bei entsprechender Stellung des auf der Spindel f sitzenden Kontaktstückes h dieses Kontaktstück so weit nach unten zu bewegen, daß .es bei einer darauffolgenden Drehung mit seiner Kontaktfläche auf der Unterseite der beiden Kontaktlamellenpaare o, o1 zum Anliegen kommt und damit den Stromschluß herstellt. Wie speziell aus dieser Abbildung ersichtlich, wird während der ganzen nahezu i8o° ausmachenden Drehung der Spindel f der Kontakt geschlossen gehalten. Erst wenn er die voll 18o° Drehung ausgeführt hat, wird er bei Freigabe des Knopfes g unter dem Einfluß der Schraubenfeder iz automatisch in die Höhe schnellen und damit den Strom unterbrechen.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Entnehmen von kaltem Wasser: Hierbei wird von der Stellung in Abb. i ausgehend lediglich der Knopf g und damit,die Spindel f gedreht, ohne .diese selbst nach unten zu bewegen. Die Folge davon ist, daß die Ventilspindelt hochgeschraubt wird und diese damit das Kugelventil zum D.urchfluß für das Wasser freigibt.
- Entnehmen von warmem Wasser: Hierzu ist es notwendig, bevor die Drehung ausgeführt wird, durch einen Druck auf den Knopf g .den .auf der Kontaktspindel f sitzenden Kontakt h so weit nach unten zu drücken, daß .er bei .der darauf folgenden Drehung unter die Kontaktl.amellenpaare o und o' treten kann. Sobald dies geschehen ist, kann der Druck auf den Knopf g aufhören, und man braucht jetzt nur noch, je nachdem man warmes oder heißes Wasser entnehmen wird, den Knopf b.zw. die Kontaktspindel f entsprechend zu drehen. Bei dieser Drehung wird zufolge des in dem Vierkantloch -der Kontaktspindel f eingreifenden Vierkantes oder einer sonst :geeigneten Kupplung, die auch eine Längsverschiebung des einen Teiles zum anderen zuläßt, der Vierkant in jeder Höhenstellung mitgenommen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer Durchflußerhitzer, bei welchem das Kontaktorgan für den Stromschluß zwangsläufig mit der Ventilspindel de Aus- bzw_ Einlaufhahnes .in Verbindung @gebracht ist und .die - Ventilspindel mit einer mit Handgriff und Vierkanto, dgl. Kupplung versehenen, in axialer Richtung verschiebbaren und federnd beeinflußten Spindel (f) ausgerüstet ist, an welcher der mit den Kontakten (h) ver-,sehene Kontaktarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für diese Kontakte (la) die Gegenkontakte an im Halbkreis verlaufenden Lamellen (o) vorgesehen sind, die zwischen sich D.urchtrittsöffnungen für den Kontaktarm frei lassen und von ihrer Grundfläche so weit abstehen, daJ3 der Kontaktarm beim Niederdrücken der Spindel (f) hindurchtreten und bei einer entsprechenden Verdrehung derselben unter Einwirkung der Feder (n) den Kontakt herbeiführen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE37564D DE496720C (de) | 1928-06-17 | 1928-06-17 | Elektrischer Durchflusserhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE37564D DE496720C (de) | 1928-06-17 | 1928-06-17 | Elektrischer Durchflusserhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496720C true DE496720C (de) | 1930-11-07 |
Family
ID=7078130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE37564D Expired DE496720C (de) | 1928-06-17 | 1928-06-17 | Elektrischer Durchflusserhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496720C (de) |
-
1928
- 1928-06-17 DE DEE37564D patent/DE496720C/de not_active Expired
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