DE804231C - Haushaltbohner - Google Patents
HaushaltbohnerInfo
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- DE804231C DE804231C DEP2268A DEP0002268A DE804231C DE 804231 C DE804231 C DE 804231C DE P2268 A DEP2268 A DE P2268A DE P0002268 A DEP0002268 A DE P0002268A DE 804231 C DE804231 C DE 804231C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L11/4036—Parts or details of the surface treating tools
- A47L11/4038—Disk shaped surface treating tools
-
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- A47L11/02—Floor surfacing or polishing machines
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- A47L11/16—Floor surfacing or polishing machines motor-driven with rotating tools the tools being disc brushes
-
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- A47L11/4075—Handles; levers
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Haushaltbohner Die Erfindung bezieht sich auf Haushaltbohner mit zwei angetriebenen, nebeneinanderliegenden Scheibenbürsten. Die Drehung der Scheibenbürsten erfolgt von der ':Motorwelle aus durch ein Reibgetriebe, d. h. sowohl die auf der Motorachse sitzende Antriebswalze als auch die Scheibenbürsten bzw. ihre Träger sind mit einem Reibbelag versehen. Durch Federkraft werden die Scheibenbürsten bzw. ihre Träger gegen die Antriebswalze gedrückt. Dieses einfache und zweckmäßige Reibgetriebe hat den Nachteil, daß in den Betriebspausen der federnde Andruck der Scheibenbürsten aufrechterhalten ist, wobei die Antriebswalze dauernde Formänderungen in den Reibbelägen hervorruft. Im Laufe der Zeit entstehen in den Reibbelägen kleinere und größere Vertiefungen oder Einpressungen, durch welche der ruhige Lauf des Bohners erheblich beeinträchtigt wird. Zwecks Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß eine Ausschalt- oder Entkupplungsvorrichtung vorgeschlagen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß Teile des in bekannter Weise am Motor- oder Bohnergehäuse schwenkbar gelagerten Handhabungsstiels derart auf die Tragglieder der Scheibenbürsten einwirken, daß die Bürsten bei Bewegung des Stiels in seine senkrechte Ruhestellung von der Antriebswalze abgehoben werden. Das Reibgetriebe ist infolgedessen nur während des Bohnerbetriebs eingeschaltet, so <laß die eingangs erwähnten bleibenden Formänderungen im Reibbelag nicht mehr eintreten können.
- Die Entkupplungsvorrichtung ist weiter dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Scheibenbürsten wirkende Federkraft gleichzeitig dazu dient, den Handhabungsstiel in seiner senkrechten Ruhestellung festzustellen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Bohners mit teilweise im Schnitt gezeichneten Teilen; Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar und zeigt die Tragglieder der Scheibenbürsten von unten gesehen; Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab einen Teil der Entkupplungsvorrichtung im Aufriß, wozu Fig.4 den zugehörigen Grundriß bzw. einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 3 darstellt.
- In dem Bohnergehäuse i ist der Elektromotor 2 mit senkrechter Welle gelagert. Auf dem freien unteren Ende der Motorwelle sitzt die mit einem Reibbelag versehene Antriebswalze 3. Der untere gabelförmige Teil 4 des Handhabungsstiels 5 ist mittels der Bolzen 6 schwenkbar mit dem Bohnergehäuse verbunden.
- Die einzelne Scheibenbürste 7 ist in bekannter Weise auswechselbar mit der Scheibentrommel 8 verbunden, die an ihrem äußeren Umfang den Reibbelag 9 trägt. Die Scheibentrommel 8 ist auf dem zentralen Zapfen io einer Tragscheibe i i gelagert. Jede der beiden Tragscheiben i i, welche die beispielsweise aus Fig.2 ersichtliche Gestalt aufweisen, ist durch drei Schraubenbolzen 12, 13, 14 mit dem Bohnergehäuse verbunden. Jede Tragscheibe i i ist dabei in waagerechter Ebene um den Bolzen 12 schwenkbar. Die Bolzen 13,14 erstrecken sich durch bogenförmige Schlitze 15 der Scheiben i i hindurch. Durch eine in die Haken 16 der beiden Scheiben i i eingehängte Zugschraubenfeder 17 werden die Scheiben stets zusammengezogen, so daß die Reibbeläge 9 der beiden Trommeln 8 gegen die Antriebswalze 3 gedrückt werden.
- Jede Scheibe ii trägt oben eine senkrecht stehende Gleitschiene 18, die etwa in ihrer Mitte mit einer Rast i9 versehen ist. Die beiden Gleitschienen 18 sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise schräg und symmetrisch zur Motorachse angeordnet. Mit diesen Gleitschienen 18 arbeiten nach unten gerichtete Ansätze oder Verlängerungen 4' der Stielgabel 4 zusammen. Im gezeichneten Beispiel sind in die Verlängerungen 4 kleine Bolzen 20 eingesetzt.
- Befindet sich der Handhabungsstiel 4 während des Bohnerbetriebs in schräger Lage, dann sind die Gabelverlängerungen 4 mit ihren Bolzen 2o frei von den Gleitschienen 18. Durch die Feder 17 ist das Reibgetriebe in diesem Fall eingeschaltet, so daß die Bürstenscheiben 7 bei eingeschaltetem Motor umlaufen.
- Wird der Stiel 4, 5 in die senkrechte, in der Zeichnung dargestellten Lage geschwenkt, dann treffen die Bolzen 2o auf die schrägen Gleitschienen 18, wodurch diese Gleitschienen 18 und mit ihnen die Tragscheiben i i, die Trommeln 8 und die Scheibenbürsten 7 entgegen der Wirkung der Feder 17 auseinandergedrückt werden. Dadurch werden die Reibbeläge 9 von der Antriebswalze 3 abgehoben, wie in der Zeichnung dargestellt. In der senkrechten Stellung treten die Bolzen 20 in die Rasten i9 der Gleitschienen 18 ein, wodurch infolge der Federkraft 17 der Handhabungsstiel 4, 5 in seiner senkrechten Ruhestellung gleichzeitig festgestellt ist.
- Wird der Handhabungsstiel in der in Fig. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung wieder umgelegt, dann treten die Bolzen 2o aus ihren Rasten i9 aus, und die Zugfeder 17 sorgt dafür, daß das Reibgetriebe wieder eingeschaltet wird.
- Erwähnt sei noch, daß der Elektromotor 2 oder die Deckkappe 21 mit einem Schalter versehen sein kann, der mit der Gabel .4 derart zusammen arbeitet, daß in der Ruhestellung des Handhabungsstiels gleichzeitig mit der Ausschaltung des Reibgetriebes auch der Motor selbsttätig ausgeschaltet wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Haushaltbohner mit zwei angetriebenen, nebeneinanderliegenden Scheibenbürsten, die mit ihrem Reibbelag federnd gegen die gleichfalls mit einem Reibbelag versehene Antriebswalze gedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar am Bohnergehäuse (i) gelagerte Handhabungsstiel (4, 5) derart auf die Tragglieder (ii) der Scheibenbürsten (7) einwirkt, daß sie bei Bewegung des Stiels (4, 5) in seine senkrechte Ruhestellung von der Antriebswalze (3) abdrückbar sind. z. Bohner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (i i) mit schrägen Gleitschienen (18) versehen sind, mit denen die Enden (4) der Stielgabel (4) zusammen arbeiten. 3. Bohner nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch in den Gleitschienen (18) angeordneten Rasten (i 9) als Feststellvorrichtung für den Stiel (4, 5) in seiner Ruhelage. 4. Bohner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (i i) in Gestalt von Scheiben um Bolzen (12) des Bohnergehäuses (i) in waagerechter Ebene schwenkbar sind. 5. Bohner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß freie Enden (16) der Tragscheiben (ii) durch eine eingehängte Schraubenfeder (17) zusammenziehbar sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP2268A DE804231C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Haushaltbohner |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP2268A DE804231C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Haushaltbohner |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE804231C true DE804231C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=7357870
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP2268A Expired DE804231C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Haushaltbohner |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE804231C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP2268A patent/DE804231C/de not_active Expired
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