DE480465C - Spielzeugkran - Google Patents

Description

• Spielzeugkran Bisher sind Spielzeugkrane bekannt, bei welchen die Lastaufzugseinrichtung mittels eines Elektromotors angetrieben wird und die Stromquelle nicht mit dem Spielzeug vereinigt ist. Die vorliegende Erfindung hat einen Spielzeugkran mit elektrischem Antriebsmotor zum Gegenstand, bei welchem die zur Speisung des Motors dienende Stromquelle mit dem Spielzeug vereinigt und von außen unsichtbar unterhalb der Kranplatte. untergebracht ist. Die letztere ist klappar mit dem Sockel des Spielzeuges verbunden, um nach Aufklappen der Platte das Auswechseln der Batterie zu ermöglichen. Sonst ist die letztere mit Hilfe eines unter dieser Platte schwingend gelagerten, verriegelbaren Bügels in ihrer Stellung gesichert. Zum Zwecke, die Umdrehungsrichtung des Antriebsmotors zu ändern, ist in der Kranplatte ein Schalthebel vorgesehen, dessen Kontaktlappen nach unten ragen, so daß der Schalthebel durch Drehen in die eine oder andere Richtung abwechselnd mit einem der Kontaktstreifen der Batterie in Berührung gebracht werden kann Die Zeichnung läßt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel erkennen, und zwar zeigt Abb. i den Kran in Seitenansicht -mit Teilschnitt im Kranfuß.
• Abb..2 veranschaulicht eine Draufsicht, während Abb.3 die Ansicht des Kranfußes von unten darstellt.
• Der Spielzeugkran besteht in bekannter Weise aus dem Krangerüst a, an welchem schwingbar der Auslegerarm b angeordnet ist. Das Lastseil c ist über Lenkrollen d geleitet und führt zur Trommelwinde e, welche durch einen mit Hilfe einer Batterie f gespeisten Motor g über ein Schneckengetriebe angetrieben wird. Das Krangerüst d ruht auf einer als Kranfuß dienenden Platte h, welche einerseits das Krangerüst und andererseits den Motor g sowie die Batterie f trägt. Durch die Verteilung von Krangerüst und Motor g, f wird beim Heben von Lasten der Kran in der Gleichgewichtslage gehalten, so daß die ersteren als Gegengewicht zur Wirkung kommen. Die Batterie f ist leicht auswechselbar in der Platte h des Kranfußes untergebracht und wird mittels eines Bügels i in ihrer Lage gehalten, welcher -einerseits schwingend bei h in der Platte h gelagert ist und andererseits durch einen Federlappen k' in seiner Lage gesichert wird. Die Platte h ist auf dem Sockel um ein Scharnier l klappbar gelagert, so daß zum Zwecke des Auswechselns der Batterie f der Kranfuß um das Scharnier l aufgeklappt werden kann.
• Oberhalb der Platte h ist ein Schalthebel in vorgesehen, welcher mit unter die Platte ragenden Kontaktlappen n versehen ist, die jeweilg mit den Kontaktstreifen der Batterie f in Berührung gebracht werden, wodurch erreicht wird, die Umdrehungsrichtung des Motors je nach Bedarf herbeizuführen. Wurde beispielsweise die an dem Lasthahn hängende Last in die obere Endstellung gehoben, so wird durch Betätigung des Schalthebels m die Umdrehungsrichtung des Motors geändert, wobei in jeder beliebigen Höhenlage des Hakens die Umsteuerung erfolgen kann.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugkran mit elektrischem Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Speisung des Motors dienende Batterie unterhalb der Kranplatte (h) angeordnet ist, welche mittels eines Scharniers (L) klappbar mit dem Sockel verbunden ist, so daß die Batterie (f) nach Aufklappen der Platte (h) leicht ausgewechselt werden kann, sonst aber mit Hilfe eines unter dieser Platte (h) schwingend gelagerten, verriegelbaren Bügels (i) in ihrer Stellung gesichert wird.
2. 2. Spielzeugkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kranplatte (h) ein Schalthebel (m) mit nach unten ragenden Kontaktlappen (n) angeordnet ist, welche durch Drehen des Schalthebels (in) abwechselnd mit dem einen oder anderen Kontaktstreifen der Batterie (f) in Berührung gebracht werden können, um die Umdrehungsrichtung des Motors zu ändern.