DE870895C - Hebezeug - Google Patents

Hebezeug

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Publication number
DE870895C
DE870895C DEK8120A DEK0008120A DE870895C DE 870895 C DE870895 C DE 870895C DE K8120 A DEK8120 A DE K8120A DE K0008120 A DEK0008120 A DE K0008120A DE 870895 C DE870895 C DE 870895C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
chain
arm
spring
stop
Prior art date
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Expired
Application number
DEK8120A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Mayer King
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE870895C publication Critical patent/DE870895C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/24Applications of limit switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Hebezeug Die Erfindung bezieht sich auf Aufzüge, Krane od. dgl. und bezweckt die Schaffung einer Einrichtung, die sich im besonderen bei Verwendung an einem elektrisch betriebenen Aufzug oder Kran eignet. Gemäß der Erfindung ist bei einem solchen Hebezeug mit elektrischem Antrieb, dessen Antriebsmotor durch einen mittels eines schwenkbaren Armes betätigten Schalter gesteuert wird, ein an dem erwähnten Arm angeschlossenes und mit einem an der Kette oder Seil des Aufzuges zusammenwirkendes federndes Glied vorgesehen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß an einem vorher bestimmten Punkt in der Bewegungsbahn des Aufzugseiles der Anschlag an einem Abfederungsglied anschlägt, wodurch eine Bewegung, dieses Armes und damit des Schalters in dessen Ausschaltstellung bewirkt wird.
  • Dieses Abfederungsglied weist vorzugsweise eine Schraubenfeder auf, die so bemessen und angeordnet ist, daß die Kette oder das Seil des Aufzuges axial hindurchgehen kann.
  • Bei äußerst einfacher und in der Herstellung billiger Bauart wird hierdurch der Vorteil erreicht, daß der Motor des Aufzuges selbsttätig abgeschaltet wird, wenn die Aufzugskette einen vorher bestimmten Punkt ihrer Bewegungsbahn erreicht hat, so daß jede Möglichkeit eines zu weiten Anhebens bzw. Senkens der Kette mit Sicherheit vermieden wird. Der Aufzug ist somit in seinem Betrieb sicherer und zuverlässiger und auch weniger der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt.
  • Zwecks klaren Verständnisses und leichter Ausführung der Erfindung wird dieselbe nachstehend an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben, worin Fig. reine Seitenansicht ist, die einen Teileines Kettenaufzuges zeigt, der -einen Mechanismus zur Verhinderung des Überziehens enthält; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-.2, der Fig: i; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines Einzelteiles, In den Zeichnungen bezeichnet io eine Aufzugskette, die mit einem Ende an einem Aufzugsteil be-.festigt und um ein auf dem Aufzugsgestell gelagertes Kettenrad i i gelegt ist, wobei das freie Ende der Fette den üblichen Zughaken i2 trägt. In bekannter Weise wird das Kettenrad i i in. .der einen oder der anderen Richtung angetrieben, um Heben oder Senken des Hakens 12 mittels eines (nicht gezeigten) elektrischen Motors zu bewirken, dessen Betrieb durch einen in einem mit 13 bezeichneten. Gehäuse untergebrachten Schalter gesteuert wird. Der Schalter hat einen ihm zugeordneten, drehöder schwenkbaren Arm -i4, um den Antrieb des Schalters zu bewirken. Der Arm 114 ist mittels eines Gliedes 15 mit einem Paar von Betätigungshebeln 16 und 17 gekuppelt, die für gleichzeitige, vom Aufzugsgestell veranlaßte Drehbewegungen um einen Bolzen 18 angebracht und in parallelem Abstand so angeordnet sind, daß sie sich auf gegenüberliegenden Seiten der Aufzugskette io befinden. Drehbar auf einem von den Hebeln 16 und 17 gehaltenen Blolzen i9 gelagert ist eine Schraubenfeder 2o, die so angeordnet und bemessen ist, daß die Aufzugskette 1o frei hindurchgeht. Der Durchmesser der Feder 2o ist vorzugsweise so gewählt, daß er-praktisch größer ist als derjenige der Kette io, um ein Schwingen der Kette während des Bethebes des Aufzuges oder eine zulässige Abweichung v an ,der Senkrechten infolge Seitenbewegungen oder seitlichen Ziehens der Kette zu ermöglichen.
  • Am unteren Ende der Feder 20 ist ein Ringteil 2i angeordnet, der eine passende Führung für die Kette io und ebenso eine geeignete Anschlagfläche bildet. An der Kette io an einer am Haken 12 anliegenden Stelle ist eine Anschlagplatte 22 angebracht.
  • Die Schraubenfeder 2o ist, wie in 23, gezeigt, vorzugsweise in eine Verkleidung oder einem Überzug aus Segeltuch, Gummi oder anderem geeignetem Material eingeschlossen, um die Feder vor Beschädigung durch Witterungs- oder andere atmosphärische Einflüsse zu schützen und ein gefälliges Aussehen zu gewährleisten: Schließlich weist der Hebel 17 einen Vorsprung 24 auf, .der während des normalen Betriebes des Aufzuges, d. h. wenn der Schalter sich in Einschaltstellung befindet und die Hebel die, in vollen Linien in Fig. i gezeigte Stellung aufweisen: auf einen Anschlag 25 anliegt, um dadurch die Hebel in der gewünschten Stellung zu halten.
  • Wenn der Aufzug in Betrieb ist-und der Schalter sich in Einschaltstellung befindet, nimmt die oben beschriebene Vorrichtung die in vollen Linien in Fig. i gezeigte Stellung ein. Bei fortgesetztem Heben kommt die auf der Kette io sitzende Anschlagplatte 22 zum Anliegen auf dem Ringteil 21 am unteren Ende der Feder 2o mit dem Ergebnis, daß letztere zusammengedrückt wird. Die Anordnun- ist derart, daß ein verhältnismäßig leichtes Zusammendrücken der Feder 2o eine Schwenkbewegung der Betätigungshebel u6, und 17 bewirktwas sich in einer angemessenen Schwenkbewegungdes Armes 14 auswirkt, die ausreicht, um den Schalter in die Ausschaltstellung mit sich ergebendem Aussetzen des Aufzugsmotors zu bewegen. Weiteres Zusammendrücken der Feder 20 ist immer noch möglich, was ein mäßiges Überdrehen gestattet, falls die normalerweise am Aufzug angebrachte Bremse nicht richtig angepaßt ist; ferner wird die Möglichkeit eines Bruches irgendeines Teiles des Schaltmechanismus durch Überdrehen infolge ungenügender Einstellung der Aufzugsbremse oder Betriebsveränderungen derselben infolge wechselnder Belastung des Aufzugsgestelles vermieden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dem Arm 14 eine Feder zugeordnet, die den Arm in die durch den Pfeil A in der Zeichnung bezeichnete Richtung drängt. Die Anordnung 'ist derart, daß bei Aufwärtsbewegung der Hebel 16 und 17 in der oben beschriebenen Weise das Glied 15 und der Arm 14 in eine Totpunktstellüng gebracht werden, worin die drei Drehpunkte (d. h. der Drehpunkt des Armes 14, die Verbindung zwischen dem Arm 14 und dem Glied 15 und die Verbindung zwischen dem Glied 15 und dem Hebel 16) in einer Geraden liegen, worauf die dem Arm zugeordnete Feder wirksam wird, um den Arm an .die der Ausschaltstellung des Schalters entsprechende Grenze seiner Bewegungsfähigkeit zu drücken. Bei dieser Anordnung läßt sieh feststellen, daß das Ausmaß der Bewegung der Hebel 16 und 17 'zur Betätigung des Armes verhältnismäßig klein ist und daß die Hebel nach Betätigung zur Rückkehr in ihre Ausgangsstellungen neigen... Die Rückstellung des Schalters in die Einschaltstellung kann leicht von Hand geschehen, wobei auf den Arm 14 oder das Gelenk 15 eine angemessene Bewegung ausgeübt wird.
  • In. der vorstehenden Beschreibung wurde lediglich auf eine Anordnung zum Verhindern des Über- . ziehens Bezug genommen Durch geeignete Anordnung der Schraubenfeder um einen angemessenen Kettensatz kann ein übermäßiges Senken ebenso leicht verhütet werden. Wird ferner die oben beschriebene Vorrichtung in einen Aufzug mit zwei oder mehr Kettensätzen eingebaut, so wird die Anschlagglatte öd. dgl: am Ladehaken oder am Bodengestell angeordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebezeug mit elektrischem Antrieb, dessen Antriebsmotor durch einen mittels eines schwenkbaren Armes - od. dgl. zu betätigenden Schalters gesteuert wird, gekennzeichnet durch ein an den Arm angeschlossenes, mit dein Anschlag an der Kette od. dgl. zusammenwirkendes Glied.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder (2o), die so bemessen und angeordnet ist, daß die Kette (io), das Seil od. d'gl. axial hindurchgeht.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil aus einem Paar Hebel (16-ii@7) besteht, die in parallelem Abstand auf gegenüberliegenden Seiten der Aufzugskette (io), des Seils od. dgl. angeordnet und um eine gemeinsame Achse (18) zusammen drehbar sind, wobei die Hebel (16-17) das Federorgan (20) zwischen sich zu stützen vermögen und einer (16) von ihnen mit dem Betätigungsarm (14; 15) gekuppelt ist, während der andere (i7) mit einem Anschlag (25) in der Weise zusammenwirkt, daß die Hebel und das Federorgan in der gewünschten Stellung gehalten werden, solange der Schalter (13) sich in Einschaltstellung befindet und der Aufzug od. dgl. in Betrieb ist. d..
  4. Hebezeug nach einem der Ansprüche und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringteil oder Flansch (21) am unteren Ende der Feder (20) als Anlagefläche angeordnet ist.
  5. 5. Hebezeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan in einer auf die Aufzugskette (io), das Aufzugsseil od. dgl. geschraubte Platte (212) besteht.
DEK8120A 1949-11-23 1950-11-21 Hebezeug Expired DE870895C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB870895X 1949-11-23

Publications (1)

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DE870895C true DE870895C (de) 1953-03-19

Family

ID=10615820

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK8120A Expired DE870895C (de) 1949-11-23 1950-11-21 Hebezeug

Country Status (1)

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DE (1) DE870895C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126101B (de) * 1956-05-24 1962-03-22 Markus Hotter Dipl Ing Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper
DE1173221B (de) * 1960-08-04 1964-07-02 Heinrich De Fries G M B H Hubbegrenzungseinrichtung fuer einen Kettenflaschenzug
DE1191950B (de) * 1962-12-04 1965-04-29 Heinrich De Fries G M B H Vorrichtung zur Begrenzung des Kettendurchlaufs bei Hebezeugen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126101B (de) * 1956-05-24 1962-03-22 Markus Hotter Dipl Ing Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper
DE1173221B (de) * 1960-08-04 1964-07-02 Heinrich De Fries G M B H Hubbegrenzungseinrichtung fuer einen Kettenflaschenzug
DE1191950B (de) * 1962-12-04 1965-04-29 Heinrich De Fries G M B H Vorrichtung zur Begrenzung des Kettendurchlaufs bei Hebezeugen

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