DE1959043C - Abschrankung - Google Patents

Abschrankung

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Publication number
DE1959043C
DE1959043C DE19691959043 DE1959043A DE1959043C DE 1959043 C DE1959043 C DE 1959043C DE 19691959043 DE19691959043 DE 19691959043 DE 1959043 A DE1959043 A DE 1959043A DE 1959043 C DE1959043 C DE 1959043C
Authority
DE
Germany
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post
carriage
barrier
chain
rollers
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Expired
Application number
DE19691959043
Other languages
English (en)
Other versions
DE1959043A1 (de
Inventor
Berthold Dipl.-Ing. 813OStarnberg Stahl
Original Assignee
Neumann, Eduard, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH1778268A external-priority patent/CH494333A/de
Application filed by Neumann, Eduard, 8000 München filed Critical Neumann, Eduard, 8000 München
Publication of DE1959043A1 publication Critical patent/DE1959043A1/de
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Abschrankung mittels eines Zugmittels, z. B. einer KeUe od. dgl., dessen eines Ende an der Spitze eines Pfostens eingehängt ist, während das andere Ende von einer elektrisch betätigbaren Spannvorrichtung bedienbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die denjenigen Punkt der Kette, der von der Einhängestelle etwa so weit entfernt liegt, wie der Pfosten hoch ist, während der Kettenentspannung zum Fuß des Pfostens hinbewegen.
Bei einer Abschrankung mit diesen Merkmalen sind an dem Punkt der Kette, der von der Einhängestelle etwa so weit entfernt liegt, wie der Pfosten hoch ist, krafterzeugende Mittel angesetzt. Dabei sirid jedoch nach außen vorstehende Teile nicht zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abschrankung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß die krafterzeugenden Mittel in dem Pfosten völlig verdeckt und geschützt untergebracht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zugmittel über eine Rolle läuft, die in einem im Pfosten geführten, in lotrechter Richtung bewegbaren Wagen gelagert ist. Dabei wird wiederum die Kette zum Fuß des Pfostens hinbewegt, damit die Durchfahrt in ihrer vollen Breite frei wird. Die Kraft entsteht jedoch durch das Gewicht des verdeckt im Pfosten untergebrachten Wagens selbst oder infolge eines an ihm befestigten Zusatzgewichtes oder auch durch eine Feder. Diese Kraft wirkt dauernd auf den Wagen wohin er auch immer von der elektrisch betä- .* tigten Spannvorrichtung geführt wird. Bei geschlossener Schranke befindet sich also der Wagen am oberen .' Ende bei geöffneter Schranke am unteren Ende des -., Pfostens, so daß der etwa waagrechte Teil des über die Rolle laufenden Zugmittels sich mit dem Wagen hebt bzw. senkt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können bei Anordnung eines Zwischenpfostens in diesem em Wagen mit zwei gleichartigen Rollen und an der Pfostenspitze eine feste Rolle angeordnet sein, wobei das Zugmittel über alle drei Rollen geführt sein und sich jenseits des Zwischenpfostens fortsetzen kann. Das Zugmittel läuft also durch den Zwischenpfosten hindurch, wodurch sich Abschrankungen mit großer Spannweite erzielen lassen. Mit Zwischenpfosten kommt man auf Spannweiten, die auf herkömmliche Weise nicht mehr erreichbar sind.
Zusätzlich wird vorgeschlagen, den Zwischenpfo sten dadurch zu variieren, daß die Achsen der Ro!!. einen Winkel miteinander bilden. Auf diese Weist kann jede Fläche abgeschrankt werden, die nicht durch eine gerade Linie begrenzt ist. Auch mehret.· Zwischenpfosten können aufeinander folgen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele d:r Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i ζ. 1 ein Ausführungsbeispiel mit im Pfosten gt führtem Wagen im Aufriß,
F i g. 2 eine Abwandlung dieses Beispiels mit einem Mittelpfosten im Aufriß,
F i g. 3 eine weitere Abwandlung mit einer Abschrankung über Eck im Grundriß.
F i g. 1 zeigt einen Pfosten 2, in dem ein in lotrechter Richtung bewegbarer Wagen 25 untergebracht ist Das Zugmittel 1 ist an der Spitze des Pfostens 2 befestigt und läuft über eine im Wagen 25 gelagerte Rolle 26. Beim Entspannen des Zugmittels 1 bewegt sich der Wag<:n 25 infolge seines Gewichtes nach unten und zieht damit den Punkt 7 des Zugmittels 1 an den Fuß des Pfostens 2 heran. Wie die F i g. 1 zeigt, ist auch in der Säule 3, die ein Kettenrad 4 für das Zugmittel 1 trägt, ein entsprechender Wagen 25' mit einer Rolle 26' angeordnet.
Zum Überbrücken großer Spannweiten kann, wie in F i g. 2 dargestellt, ein Zwischenpfosten 28 vorgesehen sein. In diesem ist dann ein Wagen 29 angeordnet, der mit zwei Rollen 30 und 30' ausgestattet ist. An der Spitze des Zwischenpfostens 28 ist eine feste Rolle 31 angebracht. Das Zugmittel 1 läuft über die beiden Rollen 30, 30' und über die feste Rolle 31 durch den Zwischenpfosten 28 hindurch. Hierbei können die beiden Rollen 30, 30' auch auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein.
Um, wie in F i g. 3 im Grundriß angedeutet, auch Abschrankungen über Eck durchführen zu können, ist es erforderlich, die Achse der einen Rolle 30 um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 90°, versetzt zu der Achse der anderen Rolle 30' anzuordnen. Die Achse der festen Rolle 31 liegt dann —im Grundriß gesehen— auf der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der beiden Rollen 30 und 30'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentanspriiche:
1. Abschrankung mittels eines Zugmittels, z, B. einer Kette od. dgl., dessen eines Ende an der S Spitze eines Pfostens eingehängt ist, während das andere Ende von einer elektrisch betätigbaren Spannvorrichtung bedienbar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, die denjenigen Punkt der Kette, der von der Einhängestelle etwa so weit entfernt liegt, wie der Pfosten hoch ist, während der Kettenentspannung zum Fuß des Pfostens hin.bewegen, dadurch gekennzeichnet daß das Zugmittel (1) über eine Rolle (26) läuft, die in einem im Pfosten (2) geführten, in lotrechter Richtung bewegbaren Wagen (25) gelagert ist.
2. Abschrankung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Zwischenpfostens (28) in diesem ein Wagen (29) mit zwei gleichartigen Rollen (30, 30') und an der Pfostenspitze eine feste Rolle (31) angeordnet sind, wobei das Zugmittel (1) über alle drei Rollen geführt ist und sich jenseits des Zwischenpfostens (28) fortsetzt.
3. Abschrankung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (30, 30') einen Winkel miteinander bilden.
DE19691959043 1968-11-28 1969-11-25 Abschrankung Expired DE1959043C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1778268 1968-11-28
CH1778268A CH494333A (de) 1968-11-28 1968-11-28 Abschrankung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1959043A1 DE1959043A1 (de) 1970-10-01
DE1959043C true DE1959043C (de) 1973-01-18

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