DE1959043A1 - Abschrankung - Google Patents

Abschrankung

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DE1959043A1
DE1959043A1 DE19691959043 DE1959043A DE1959043A1 DE 1959043 A1 DE1959043 A1 DE 1959043A1 DE 19691959043 DE19691959043 DE 19691959043 DE 1959043 A DE1959043 A DE 1959043A DE 1959043 A1 DE1959043 A1 DE 1959043A1
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DE19691959043
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DE1959043C (de
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Stahl Dipl-Ing Berthold
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B11/00Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
    • E06B11/02Gates; Doors
    • E06B11/021Wire gates, e.g. traction gates; Fastenings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • bschrankung Zusatz zum Patent 1 297 121 Das Hauptpatent betrifft eine kbschrankung mittels einer Kette oder eines ähnlich gegliederten Zugmittels, deren eines Ende an der Spitze eines Pfostens eingehängt ist, während das andere Ende von einer elektrisch betätigten Spannvorrichtung bedient wird, wobei an demjenigen Punkt der Kette, der von der Einhängt.
  • stelle etwa so weit entfernt liegt, wie der Pfosten hoch ist, krafterzeugende Mittel rro angesetzt sind, das diese den betreffenden Kettenpunkt zum Fuss des Pfolstens hinbewegen, während die Kettenentepannung vor sich geht.
  • Die vorliegende Erfindung usfasat ein weiteres Beispiel, wie man zusätzliche, wesentliche Vorteile erreichen kann Hierbei läuft du Zugmittel über eine Rolle, die in einen im Pfosten geführten Wagen gelagert ist. Dabei wird wiederum der Kettenpunkt (7) entsprechend der Aufgabenstellung im Hauptpatent durch krafterzeugende Mittel zum Fuss des Pfostens hinbewegt, damit die Durchfahztt in ihrer vollen Breite frei wird. Die Kraft entsteht durch das Gewicht des Wagen selbst, oder infolge eines an ihm befestigten Zusatzgewichtes, oder auch durch eine Feder. Diese Kraft wirkt dauernd auf den Wagen - wohin er auch immer von der elektrisch betätigten Spannvorrichtung geführt wird. Bei geschlossener Schranke befindet sich also der Wagen am oberen Ende, bei geöffneter Schranke am unteren Ende des Pfostens, so dass der etwa waagrechte Teil des über die Rolle laufenden Zugmittels sich mit dem Wagen hebt bezw. senkt.
  • In weiterer Außbildung dieses Ausführungsbeispiels können im Wagen eine weitere, gleichartige Rolle und an der Pfostenspitze eine feste Rolle angeordnet sein, wobei das Zugmittel über alle drei Rollen geführt sein und sich jenseits des Pfostens fortsetzen kann. Das Zugmittel läuft also durch den Pfosten hindurch, wodurch sich Abschrarkungen mit grosser .Srannweite erzielen lassen. Schon ohne Zwischenpfosten ist die erfindungsgemässe Abschrankung den bekannten Schlab!urren überlegen, deren starre Absperrbalken mit zunehmender Länge imer schwerer werden und deswegen nur langsam beschleunigt und verzögert werden können und hierfür entsprechend komplizierte Steuervorrichtungen benötigen. Mit Zwischenpfosten kommt man auf Spannweiten, die für Schlagbäume nicht mehr erreichbar sind. Überhaupt sind Abschrankungen mittels Zugmittel gegenüber solchen mittels Schlagbaum umso billiger, je grösser die Spannweite ist - immer vorausgesetzt, dass das Zugmittel erfindungsgemäss herabgelassen werden kann.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, den Zwischenpfosten dadurch zu variieren, dass die Achsen der Wagenrollen einen Winkel miteinander bilden. Auf diese Weise kann Jede Fläche abgeschrankt werden, die nicht durch eine gerade Linie begrenzt ist. Auch mehrere Zwischenpfosten können aufeinander folgen. Einrichtungen für Anwendungsmöglichkeiten dieser Art sind seither nicht bekannt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fs, 1 das Ausführungsbeispiel mit im Pfosten geführtem Wagen - im Aufriss, Fig. 2 eine Abwandlung diese Beispiels mit einem Mittelpfosten - im Aufries, F- g@ n eine weitere Abwandlung mit einer Abschrankung über Eck - im Grundrias.
  • Fig. 1 zeigt einen Pfosten 2, in dem ein in lotrechter Richtung bewogbarer Wagen 25 untergehracht ist. Das Zugmittel ist an der Spitze des Pfostens 2 befestigt und läuft iiber eine im Wagen 25 gelagerte Rolle 2h. eim Entspannen des Zugmittels 1 bewegt sich der Wagen 25 infolge seines Gewichtes nach unten und zieht damit den Punkt 7 des Zugmittels 1 an den Fuss des Pfostens 2 heran.
  • Obwohl die Antriebssäule wie nach dem Hauptpatent ausgebildet sein könnte, ist in Fig. 1 gezeigt, wie man die Antriebssäule dem Pfosten ähnlich gestalten kann. Wie die Figur zeigt, wird dann auch in der Säule 3, die das Kettenrad 4 für das Zugmittel 1 trägt, ein entsprechender Wagen 25 mit einer Rolle 26 angeordnet.
  • Zum Überbrücken grosser Spannweiten kann, wie in Fig. 2 dargestellt1 ein Zwischenpfosten 28 vorgesehen sein. In diesem Pfosten ist dann ein Wagen 29 angeordnet, der mit zwei Rollen 30 ausgestattet ist. In der Spitze des Zwischenpfostens 28 ist eine feste Rolle 31 angebracht. Das Zugmittel 1 läuft über die beiden Wagenrollen 30 und über die feste Rolle 31 durch den Zwischenpfosten hindurch. Hierbei können die beiden Wagenrollen 30 auch auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein, oder es kann nur eine einzige Rolle 30 Verwendung finden, über die das Zugmittel zweimal hinwegläuft.
  • Ui, wie in Fig. 3 im Grundriß angedeutet, auch Abschrankungen über Eck durchführen zu können, ist es lediglich erforderlich, die achse der einen Rolle 30 um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 900, versetzt zu der Achse der anderen Wagenrolle anzuordnen.
  • Die Achse der festen Rolle 31 liegt dann - im Grundriss gesehen -auf der Winkelhalbierenden zwischen den Achsen der beiden Rollen 30.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1. Abschrankung mittels einer Kette oder eines ähnlich geglieder ten Zugmittels, deren eines Ende an der Spitze eines Pfostens eingehängt ist, während das andere Ende von einer elektrisch betätigten Spannvorrichtung bedient wird, wobei an demjenigen Punkt (7) der Kette (1), der von der Einhangestelle etwa so weit entfernt liegt1 wie der Pfosten (2) hoch ist, krafterzeugende Mittel so angesetzt sind, dass diese den betreffenden Kettenpunkt (7) zum Fuss des Pfostens (2) hinbewegen, während die Kettenentspannung vor sich geht, nach Patent 1 297 121, dadurch gekennzeichnet, dae daß Zugmittel über eine Rolle (26) läuft, die in einen in Pfosten geführten Wagen (25) gelagert ist.
    2. Abschrankung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Wagen (25/29) eine weitere, gleichartige Rolle (30) und an der Pfostenspitze eine feste Rolle (31) angeordnet sind, dass das Zugmittel (1) über alle drei Rollen geführt ist und sich Jenseits des Pfostens (28) fortsetzt.
    5. Abschrankung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Wagenrollen (3n) einen Winkel miteinander bilden
DE19691959043 1968-11-28 1969-11-25 Abschrankung Expired DE1959043C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1778268A CH494333A (de) 1968-11-28 1968-11-28 Abschrankung
CH1778268 1968-11-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1959043A1 true DE1959043A1 (de) 1970-10-01
DE1959043C DE1959043C (de) 1973-01-18

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Also Published As

Publication number Publication date
CH494333A (de) 1970-07-31

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