DE1035188B - Kreuzung fuer Einfachfahrleitungen - Google Patents

Kreuzung fuer Einfachfahrleitungen

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Publication number
DE1035188B
DE1035188B DEL26815A DEL0026815A DE1035188B DE 1035188 B DE1035188 B DE 1035188B DE L26815 A DEL26815 A DE L26815A DE L0026815 A DEL0026815 A DE L0026815A DE 1035188 B DE1035188 B DE 1035188B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
run
crossing
rails
parts
intersection
Prior art date
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Pending
Application number
DEL26815A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Max Sueberkrueb
Erich Heide
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1035188B publication Critical patent/DE1035188B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Kreuzung für Einfachfahrleitungen Die bekannten Kreuzungen für Einfachfahrleitungen, wie sie beispielsweise bei Straßenbahnen Verwendung finden, bestehen im allgemeinen aus zwei Auflaufschienen. die entweder fest oder lose mit den zugehörigen Fahrdrähten verbunden sind. Die lose Aufhängung wählt man insbesondere bei nachgespannten Fahrdrähten, um auf diese Weise eine Längsbewegung der Fahrdrähte gegenüber der Kreuzung zu ermöglichen. Als Aufhänge-Elemente können hierbei Rollen oder auch Ösen verwendet werden, die auf dem Fahrdraht lose aufliegen. Eine derartige Anordnung ist schematisch in Fig. 1 der Zeichnung in der Draufsicht dargestellt, die eilte Straßenkreuzung zeigt, bei der sich die Fahdrähte 1 und 2 in einem rechten Winkel kreuzen. Zur Überleitung des Stromabnehmers dient die an der Kreuzungsstelle an den Fahrdrähten aufgehangene Kreuzung 3.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß zwischen den Kreuzungsteilen und den Fahrdrähten trotz loser Aufhängung Reibungskräfte auftreten. die bewirken, daß bei einer durch Temperaturänderung bedingten Dehnung bzw. Verkürzung der Fahrdrähte die Kreuzung aus ihrer Normallage verschoben wird. Die Fig. 2 und 3 der Zeichnung zeigen hierfür Beispiele in der Draufsicht, wobei Fig. 2 die Verschiebung der Kreuzung bei I?rw;irnlutig der Fahrdrähte und Fig. 3 die Kreuzungsverschiebung bei Abkühlung derselben darstellt Die eingezeichneten Pfeile geben die Richtungen der voll den Nachspannungsgewichten. ausgeübten Zugkräfte an. Wie die Darstellungen erkennen lassen, wirken bei einer Auswanderung der Kreuzung aus der Normallage auf jede Auflaufschiene Kräfte ein, die quer zur Nachspannrichtung des zugehörigen Fahrdrahtes gerichtet sind. Daraus folgt, daß beide Auflaufschienen in der Horizontalebene auf Biegung beansprucht sind, was ein Verkanten derselben zur Folge haben kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Auflaufschienen der Kreuzung von Biegebeanspruchungen zu entlasten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die Auflaufschienen im Kreuzungspunkt geteilt und jeweils die beiden Teile einer Auflaufschiene um eine vertikale Achse drehbeweglich miteinander verbunden werden. Dadurch wird erreicht, daß sich die beiden Teile einer jeden Auflaufschiene in die Richtungen der sie tragenden Fahrdrahtabschnitte einstellen können, so daß keine Querkräfte auftreten. Da der sich zwischen den beiden Teilen einer Auflaufschiene am Kreuzungspunkt einstellende Winkel im allgemeinen 1 bis 2° nicht überschreitet, wird das Überleiten des Stromabnehmers auch darin nicht beeinträchtigt, wenn dieser nicht als Bügelstromabnehmer ausgebildet, sondern mit einer Rolle oder einem Schleifschuh ausgerüstet ist.
  • Von dem Gegentand der Erfindung kann in vorteilhafter Weise auch dann Gebrauch gemacht werden, wenn die Fahrdrähte ohne Nachspannung fest verlegt sind und sich zumindest in dem Verlauf des einen Fahrdrahtes an die Kreuzungsstelle eine Kurve anschließt, so daß bei Temperaturschwankungen ebenfalls ein Auswandern der Kreuzung auftritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine aus zwei Auflaufschienen gebildete und an den Fahrdrähten lose aufhängbare Kreuzung für Einfachfahrleitungen, insbesondere für selbsttätig nachgespannte Fahrleitungen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auflaufschienen im Kreuzungspunkt geteilt und jeweils die beiden Teile einer Auflaufschiene um eine vertikale Achse drehbeweglich miteinander verbunden sind.
  • Die Fig. 4 und 5 der Zeichnung zeigen, ebenfalls in der Draufsicht, zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
  • In Fig. 4 sind die Teile 4 und 4' bzw. 5 und 5' der beiden Auflaufschienen um eine gemeinsame Achse (Bolzen 8) drehbeweglich angeordnet, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine besondere Kreuzungsplatte 6 vorgesehen ist, an der die Teile 4, 4' 5, 5' der Auflaufschienen drehbeweglich angeordnet sind. Die letztgenannte Ausführungsform hat den Vorteil, daß der all sich schon kleine Winkel zwischen den beiden zugehörigen Teilen einer Auflaufschiene in zwei Winkel unterteilt wird, wodurch die Überleitung des Stromabnehmers verbessert wird. Die Kreuzungsplatte kann mit Führungen 7 für die Rolle bzw. den Schleifschuh des Stromabnehmers versehen sein.
  • Fig. 6 zeigt die Verbindung der Teile 4 und 4' der zum Fahrdraht 1 gehörenden Auflaufschiene in der Seitenansicht. und zwar für die Ausführungsform nach Fig. 4. Die Teile 4 und 4' weisen je zwei Laschen 9 und 10 auf, durch deren Bohrungen der Bolzen 8 gesteckt ist, wodurch eine bewegliche Verbindung der Anlaufschienenteile erzielt wird. Die nicht dargestellten Teile 5 und 5' der Auflaufschiene des Fahrdrahtes 2 werden in entsprechender Weise an dem Bolzen 8 befestigt. Der Abstand zwischen den einander zugeordneten Auflaufschienenteilen ist davon abhängig, ob die Kreuzung nur mittels Bügelstromabnehmer oder auch mittels Stangenstromabnehmer befahren werden soll.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kreuzung wird jede Biegebeanspruchung der Auflaufschienen in der Horizontalebene und damit auch ein Verkanten dieser Schienen vermieden. Es ist daher möglich, die Auflaufschienen gewichtsmäßig leichter herzustellen, als dies aus Stabilitätsgründen bei den vorbekannten Kreuzungen erforderlich ist. Als Folge des leichteren Gewichtes ergibt sich eine größere Elastizität der Auflaufschienen in vertikaler Richtung, wodurch deren selbsttätiges Einstellen auf den Einlauf des Stromabnehmers erleichtert wird.
  • Für das Befahren der Kreuzung mittels Bügelstromabnehtner kann es zweckmäßig sein, in an sich bekannter Weise eine den Kreuzungswinkel halbierende Hilfsschiene vorzusehen. Beim Auflaufen des Stromabnehmers auf die Hilfsschiene wird die gesamte Kreuzung angehoben, so daß ein Hängenbleiben des Stromabnehmerbügels an dem kreuzenden Fahrdraht mit Sicherheit vermieden wird.
  • 1)ie einander zugeordneten Teile einerAuflaufschiene können, wie ebenfalls bereits bekannt, verschieden lang ausgeführt sein. Durch eine solche unsymmetrische Ausführung der erfindungsgemäßen Kreuzung ist es möglich, für deren Aufhängung mit drei Rollen oder Ösen je Auflaufschiene auszukommen, während bei der symmetrischen Gestaltung im allgemeinen vier Rollen bzw. Ösen benötigt werden.
  • Es sei noch bemerkt, daß bereits Kreuzungen bekannt sind, die ein selbsttätiges oder durch besondere Mittel vorzunehmendes Einstellen der Auflaufschienen zueinander gestatten. Dadurch kann aber lediglich eine etwa auftretende Änderung des Kreuzungswinkels ausgeglichen, jedoch keine Entlastung der Auflaufschienen von Biegebeanspruchungen erzielt werden, wie dies bei der Kreuzung nach der Erfindung der Fall ist. Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Kreuzung, insbesondere in der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, den Vorteil, daß sie ohne irgendwelche Änderungen für beliebige Kreuzungswinkel verwendbar ist.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRC`CHE: 1. Aus zwei Auflaufschienen gebildete und an den Fahrdrähten lose aufhängbare Kreuzung für Einfachfahrleitungen, insbesondere für selbsttätig nachgespannte Fahrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschienen im Kreuzungspunkt geteilt und jeweils die beiden Teile einer Auflaufschiene um eine vertikale Achse drehbeweglich miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der beiden Auflaufschienen um eine gemeinsame Achse drehbeweglich angeordnet sind.
  3. 3. Kreuzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Kreuzungsplatte vorgesehen ist, an der die Teile der Auflaufschienen drehbeweglich angeordnet sind. -1. Kreuzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsplatte mit Führungen für die Rolle bzw. den Schleifschuh des Stromabnehmers versehen ist.
DEL26815A 1957-02-09 1957-02-09 Kreuzung fuer Einfachfahrleitungen Pending DE1035188B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042215A1 (de) * 1990-12-29 1992-07-02 Abb Patent Gmbh Fahrdrahtkreuzung fuer elektrofahrzeuge mit stromabnehmerbuegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042215A1 (de) * 1990-12-29 1992-07-02 Abb Patent Gmbh Fahrdrahtkreuzung fuer elektrofahrzeuge mit stromabnehmerbuegel
DE4042215C2 (de) * 1990-12-29 1998-10-15 Abb Patent Gmbh Fahrdrahtkreuzung für Elektrofahrzeuge mit Stromabnehmerbügel

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