DE7029010U - Vorrichtung zum verbinden der enden zweier stromschienen. - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden der enden zweier stromschienen.

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DE7029010U
DE7029010U DE19707029010 DE7029010U DE7029010U DE 7029010 U DE7029010 U DE 7029010U DE 19707029010 DE19707029010 DE 19707029010 DE 7029010 U DE7029010 U DE 7029010U DE 7029010 U DE7029010 U DE 7029010U
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DE19707029010
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Nelken Ewald
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

D - 4000 D C SSKIDORF 1 ;üü iSsen-F PATENTANWÄLTE ING. ALEX STENGER
M.i I Kaslcnstraec 2 Verbinden DIPL.- ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL,- 31. JuIiWO
Unser Zeiihcn 11 468 Datum: Eichholz 7
Ewald * elKen, 'V; rintrop, Auf dem Stromschienen
Vorrichtung zum der Enden zweier
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Stromschienen, zwischen denen sich zum Ausgleich von durch Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen eine Lücke befindet, die durch einen sich außerhalb des Stromschienenverlaufes erstreckenden flexiblen Stromschienenverbinder überbrückt ist.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien elektrischen Verbindung zwischen den Enden zweier Stromschienen ist die Anwendung eines flexiblen Stromschienenverbinders erforderlich, der mit jeweils einem Ende an einer Stromschiene befestigt ist. Um den Ausgleich von Längenveränderungen zu ermöglichen, die infolge von Temperaturschwankungen jederzeit ein- ^ treten können, müssen die Stromschienenenden in ihrer Längsrichtung frei gegeneinander beweglich sein, so daß sie nicht genau auf Stoß gegeneinander gesetzt v/erden können. Somit muß also auch die Schleiffläche für einen auf den Stromschienen entlanggleitenden Stromabnehmer unterbrochen sein. Hieraus ergeben sich Schwierigkeiten, den Stromabnehmer an der Übergangsstelle zwischen zwei Stromschienen zu führen.
Es isc bereits bekannt, die Enden zweier aneinander grenzender Stromschienen so abzuschrägen und gegeneinander zu setzen, daß die zwischen den Stromschienenenden bestehende
Telefon (02 U) 34 05 14 *7t>tftaft flrlfcflpibaiHPt -—Epstsdiedicnio Köln 217« IO
Bezugsziffernliste
10 Stromschienenende
10a Steg
11 Stroiiischi enenende
11a Steg
12 Lasche
13 Lasche
14 Schraube
15 Längsschlitz
16 Längsschlitz
17 Halteschraube
18 Stromabnehmer
19 Stromschienenverbinder
W/M/ro
Trennungsebene nicht mehr in Querrichtung der Stromschienen, sondern überwiegend in Längsrichtung derselben verläuft, hierdurch können die Stromschienenenden bei einer Längenveränderung ein Stück aneinander vorbeigleiten. Die an Deiaen otroniscnienenseiten hierbei en ob lehendeu Stoßkaiiten werden durch elastische Dehnungsstreifen überbrückt, die der Längenveränderung folgen können.
Diese Ausfuhrungsform hat jedoch den Nachteil, daß sie nur für eine verhältnismäßig kurze Strecke des Längenausgleichs praktisch zu verwirklichen ist. Außerdem können die flexiblen Dehnungsbänder im Uberbrückungsbereich den Stromabnehmer nichv, in ausreichendem Maße führen. Der Stromabnehmer muß deshalb meist Auflaufkanten überwinden, wobei er zeitweise auch eine Lage einnimmt, in der seine für die Stromaufnahme vorgesehene Auflagefläche erheblich verkleinert ist. Auch wird hierdurch der Verschleiß des Stromabnehmers heraufgesetzt.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Stromschienen zu schaffen, die eine gute Führung für den Stromabnehmer zwischen den Stromschienenenden darstellt und mit der gleichzeitig auch gegebenenfalls erforderliche größere Abstände zwischen den Stromschienenenden überbrückt werden können, ohne den Längenausgleich zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stromschienenenden durch zwei in Richtung des Stromschienenverlaufes angeordnete Laschen aus elektrisch leitendem Material verbunden sind, die jeweils an einer Seite des Su.romschienensteges anliegen und die an mindestens einem Stromschienenende einen Längsschlitz aufweisen und in diesem gegenüber dem zugeordneten Stromschienenende
geführt sind.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung gewährleistet eine einwandfreie rührung des Stromabnehmers zwischen der 3Lromschienenenden, da die Laschen feste Führungsflächen bilden. Auch wenn die zwischen den Stromschienenenden befindliche Lücke verhältnismäßig groß sein muß, um alle möglichen Längenveränderungen der Stromschienen aufzunehmen, wird die Führung des Stromabnehmers hierdurch nicht beeinträchtigt. Gerade für diesen Fall bietet die Vorrichtung noch besondere Vorteile, denn die Länge des Stromabnehmers braucht nicht auf die Länge der Lücke abgestimmt zu sein, und der Stromabnehmer kann in keinem Fall in die zwischen den Stromschienenenden befindliche Lücke hineingedrückt werden. Es ist aber auch gleichzeitig von Vorteil, daß der Stromabnehmer auch im Bereich zwischen den Stromschienenenden ununterbrochen mit Strom versorgt wird. Auch ist der technische Aufwand geringer, denn es entfallt das Abschrägen der Stromschienenenden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Laschen als Formstücke ausgebildet sind, dieplie Stromschienenenden vom Steg aus bis zur Höhe der Schleiffläche anliegend umgreifen. Auch können die Laschen abgeschrägte Auflaufkanten haben, die einen stoßfreien Übergang des Stromabnehmers zwischen den Stromschienenenden und den Laschen ermöglichen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht zweier Stromschienenenden, die durch die Vorrichtung verbunden sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1,
jedoch ohne den flexiblen Stromschienenverbinder;
Fig. 3 einen zwischen die beiden Stromschienenenden gelegten Schnitt durch die Laschen.
Zwei Stromschienenenden 10 und 11 sind durch zwei in ihrer Form gleiche Laschen 12 unu 13 verbunden. Diese sind am Stromschienenende 10 mit zwei Schrauben 14 befestigt, die den Steg 10a des Stromschienenendes 10 durchsetzen. Die Laschen 12 und 13 haben an ihrer am Stromschienenende 11 anliegenden Seite jeweils einen Längsschlitz 15 bzw. 16. Durch diese und durch den Steg 11a des Stromschienenendes 11 ist eine Halteschraube 17 geführt, die ein Abheben der Laschen 12 und 13 vom Stromschienenende 11 zwar verhindert, jedoch die Beweglichkeit dieser Teile in Längsrichtung nicht beeinträchtigt. Ein hier nur schematisch dargestellter Stromabnehmer 18 gleitet auf der Schleiffläche der Stromschienenenden 10 und 11 und auf der Oberseite der Laschen 12 und entlang.
Die Laschen 12 und 13 sind als Formstücke ausgebildet, die an den Stegen 10a und 11a und an der nach oben anschließenden Profilfläche der Stromschienenenden 10 und 11 anliegen und etwa bis zur Höhe der auf der Oberseite der Stromschienenenden 10 und 11 befindlichen Schleiffläche reichen.
Zur Herstell mg einer elektrisch gut leitenden Verbindung zwischen den Stromschienenenden 10 und 11 dient ein Stromschienenverbinder 19 aus flexibler Litze.
Die Laschen 12 und 13 sind an ihren Enden und an denjenigen Flächenteilen, die mit dem Stromabnehmer 18 in Berührung kommen können, abgerundet oder abgeschrägt.
7929010-5.11.79
Wenr» der Stromabnehmer 18, d<v* sun Beispiel der Stromabnehmer eines Kra.ies sein kann, voiu S^ .-omschienenende 11 aus in Richtung auf das Stromsch:' 'leneuäe 10 vorbeigeführt wird, gewährleisten die Laschen 12 und 13, daß der Stromabnehmer 18 auch im Bereich zwischen den Stromschienenenden 10 und 11 eine feste Führung hat und in diesem Bereich auch dann mit Strom versorgt wird, wenn er kurzer ist als der Abstand zwischen den Stromschienenenden 10 und 11, so daß dieser Abstand erforderlichenfalls verhältnismäßig groß sein kann. Die Laschen 12 und 13 können zum Beispiel aus Kupfer bestehen.
7829010-5.11.70

Claims (3)

  1. Ansprüche
    · -■ ' .-»Vi-Hivi η· criirn VorhinHori Hör1 TT.niSon 7/jiai'or1
    Zwischen denen sich zum Ausgleich von durch Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen eine Lücke befindet, die durch einen sich außerhalb des Stromschienenverlaufes erstreckenden flexiblen Stromschienenverbinder überbrückt ist,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Stromschienenenden (10, 11) durch zwei in Richtung des Stromschierenverlaufes angeordnete Laschen (12, 13) aus elektrisch leitendem Material verbunden sind, die jeweils an einer Seite des Stromschienensteges (10a, 11a) anliegen und die an mindestens einem Ctromschienenende (11) jinen Längsschlitz (15, 16) aufweisen und in diesem gegenüber dem zugeordneten Stromschienenende (11) geführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12, 13) als Formstücke ausgebildet sind, die die Stromschienenenden (10, 11) vom Steg (10a, 11a) aus bis zur Höhe der Schleiffläche anliegend umgreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12, 13) abgeschrägte Auflaufkanten haben.
DE19707029010 1970-08-01 1970-08-01 Vorrichtung zum verbinden der enden zweier stromschienen. Expired DE7029010U (de)

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