DE940339C - Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen

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DE940339C
DE940339C DEST6623A DEST006623A DE940339C DE 940339 C DE940339 C DE 940339C DE ST6623 A DEST6623 A DE ST6623A DE ST006623 A DEST006623 A DE ST006623A DE 940339 C DE940339 C DE 940339C
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DE
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hooks
knives
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double hooks
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DEST6623A
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/26Facilitating engagement of lifting-hooks with draw-knives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen. ° Bei den meisten Schaftmaschinen sind .die -Zughaken. in bezug auf die. Zugmesser so angeordnet, _ daß=-sie durch freien Fall auf die Zugmesser auffal= len, wobei die Haken einen spitzen Winkel dinschließen, während der Querschnitt der Messer einen entsprechenden Winkel aufweist, an welchem die Haken angreifen. Infolgedessen besteht keine Gefahr, daß die Haken während des Ganges der Maschine vom Messer abspringen. Bei Schaftmaschinen, bei welchen die Haken von unten her an die Zugmesser zum Anhängen. gebracht werden müssen, oder wo die Haken einen rechten Winkel. einschließen und auch die Messer einen rechtwinkligen Querschnitt besitzen, ist dagegen ein Abgleiten der Haken von den Messern möglich. Bei solchen Maschinen ist es notwendig, die Haken so .zu sichern, daß sie nicht unbeabsichtigt vom Messer abspringen. Man hat zu diesem Zwecke bereits vorgeschlagen, an Platinen drehbar angeordnete -Platinenhaken durch--Druckfedern in Eingriffstellung zu halten, wobei aber die Gefahr blieb, daß die Platinenhäken aus den Messern heraussprangen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine bekannte Anordnung, bei der an Balancehebeln schwenkbare Doppelhaken für die Messer vorgesehen sind. Gemäß der Erfindung wird zwischen dem Balancehebel und dem Doppelhaken eine Kippfeder angeordnet, welche den Doppelhaken nach jedem Überschreiten seiner instabilen Mittellage an-das jeweils mitnehmende Messer andrückt.. Diese ,Anordnung hat sich in der Praxis als völlig zuverlässig bewährt. .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung in Anwendung bei - einer Doppelhub-Gegenzugschaftmaschine beschrieben. .
  • Die Maschine besitzt ein oberes Messerpaar mit den Messern i und 2 und ein unteres Messerpaar mit den Messern 3 und 4. Mit . den oberen Messein i und 2 arbeiten Haken 5, 'mit den unteren Messern 3 und 4 Haken 6 zusammen. Die Haken 5 und 6 sind an Baldncehebeln 7 schwenkbar gelagert. Die Drehachse 8 des oberen Hakens 5 befindet sich auf der Höhe der oberen Messer, und die Haken 5. werden- von unten her an die Messer i oder 2 angedrückt. Die Drehachse g der unteren Haken befindet sich auf der Höhe der unteren Messer-3 und 4, und die unteren Haken 6 werden von .obeix her an .die unteren Messer 3 und 4 angedrückt. -Zur Verkleinerung des erforderlichen Spieles zwisclhen den Haken und den Messern sind die Haken, 'wie auch der Querschnitt der Messer, rechtwinklig. Die-oberen sowohl als auch die unteren Haken be-'sitzen einen radial zur Drehachse verlaufenden Arm io -bzw. z i, welcher gegen die Mitte des Balancehebels 7 zu gerichtet ist. An einem Stift i2 bzw. 13 der Arme io bzw. ii der Haken greift der eine Arm einer als Kippfeder ausgeführten Torsions-Schraubenfeder.14 bzw. 15 an, während ihr anderer Arm .an einem an der Balance befestigten Stift 16 bzw. 17 anliegt. Die Lage der -Stifte 16 bzw. 17 an der Balance 7 ist so gewählt, daß die Haken in ihren Endstellungen, d. h., wenn sie ihre .instabile Mittellage überschritten haben und mit dem einen oder anderen der zugehörigen Messer in Eingriff gebracht worden"sind, durch die Federn 14 bzw. 15 an .die Messer angedrückt werden, indem die. Feder 14 bzw. 15 beim Verschwenken der Haken so um die Stifte 16 bzw. i @ verschwenkt wird, daß der Federdruck immer auf der Seite des Stiftes 16 bzw. 17 wirksam ist, auf welcher der Haken im Eingriff.steht. Die Enden der Arme der Kippfedern 15, 14 sind als seitlich offene Haken ausgebildet, so daß sie einfach auf die Stifte 12, 13, 16 und 17 aufschiebbar sind, wodurch ein leichteres Auswechseln der Federn ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. PATE-N1@ANSPRUCH: Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten - Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen dem Doppelhaken (5 bzw. '6) und dem Balancehebel (7) eine Kippfeder (iq. bzrd. 15) angeordnet ist, welche den Doppelhaken (5 bzw. 6) nach jedem überschreiten seiner instabilen Mittellage an das jeweils mitnehmende Messer (i, 2, 3, 4) andrückt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 541:2:22; schweizerische Patentschrift, Nr. 26o 543.
DEST6623A 1953-01-26 1953-06-24 Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen Expired DE940339C (de)

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DEST6623A Expired DE940339C (de) 1953-01-26 1953-06-24 Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen

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DE (1) DE940339C (de)
FR (1) FR1081655A (de)

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CH260543A (de) * 1947-09-16 1949-03-31 Staeubli Geb & Co Geschlossenfach-Schaftmaschine.

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CH317075A (de) 1956-11-15
AT184132B (de) 1955-12-27
FR1081655A (fr) 1954-12-22
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