CH317075A - Einrichtung zum Verriegeln der Zughaken mit den Messern bei einer Schaftmaschine - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Verriegeln der Zughaken mit den Messern bei einer Schaftmaschine    Vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf  eine Einrichtung zum Verriegeln der Zug  haken mit den Messern bei einer Schaft  maschine.  



  Bei den meisten Schaftmaschinen sind die  Zughaken in bezug auf die Zugmesser so an  geordnet, dass     sie    durch freien Fall auf die  Zugmesser auffallen, wobei diese Haken eine       spitzwinklige    Greiföffnung aufweisen, wäh  rend der Querschnitt der Messer einen kon  gruenten Winkel aufweist, an welchem die  Haken angreifen. Damit besteht keine Ten  denz, dass die Haken während des Gangs der  Maschine selbsttätig vom Messer abspringen.  Bei Schaftmaschinen, bei welchen die Haken  von unten her an die Zugmesser zum An  hängen gebracht werden     müssen,        oder    wo die  Haken eine rechtwinklige Greiföffnung und  auch die Messer einen rechtwinkligen Quer  schnitt besitzen, ist ein Abgleiten der Haken  von den Messern möglich.

   Bei solchen Ma  schinen ist es notwendig, die Haken so zu       sichern,    dass sie nicht     unbeabsiehtigterweise     vom Messer abspringen.  



  Gemäss vorliegender Erfindung sind die  Zughaken schwenkbar in den     Balancehebeln     gelagert, und jedem Haken ist eine Feder  zugeordnet, welche an dem Haken und an  dem diesen tragenden     Balancehebel    v     er-          schwenkbar    gehalten ist     und    jeweils beim  gemäss Musterkarte     Ineingriffbringen    des  Hakens mit. einem der Messer so     verschwenkt     wird, dass der Federdruck     stets    bestrebt ist,    den Haken an dasjenige Messer     anzudrücken,     mit welchem er sich     in        Eingriff    befindet.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispiel    der erfindungsgemässen Ein  richtung, in Anwendung bei einer     Doppelhub-          Gegenzugschaftmaschine,    beschrieben.  



  Diese Maschine besitzt ein oberes Messer  paar mit den Messern 1     und    2 und ein un  teres     Messerpaar    mit den Messern 3 und 4.  Mit den Obern     Messern    1 und 2, arbeiten Zug  haken 5 mit den untern Messern 3 und 4 Zug  haken 6 zusammen. Die     Haken.    5     und    6 sind  an     Balancehebeln    7 schwenkbar gelagert. Der  Drehpunkt 8 jedes     obern        Hakens    5 befindet  sich auf der Höhe der     obern    Messer und die  Haken 5 werden von unten her an das Messer  1 oder 2 angedrückt.

   Der Drehpunkt 9 der  untern Haken     befindet    sich auf der Höhe  der     untern    Messer 3 und 4 und die untern  Haken 6 werden von oben her an das     untere     Messer 3 oder 4 angedrückt. Zur Kleinhal  tung des erforderlichen Spiels zwischen den  Haken und den     Messern    sind die Hakenaus  schnitte wie auch der     Querschnitt    der Messer  rechtwinklig. Die     obern    sowohl als auch die  untern Haken besitzen einen radial verlau  fenden Arm 10     bzw.    11, welche gegen die  Mitte des     Balancehebels    7 zu     gerichtet    sind.  An einem Stift     12.    bzw. 13 der Arme 10 bzw.

    11 jedes     Hakens    greift der     eine,    abstehende  Arm einer     Torsions-Schraubenfeder    14     bzw.     15 an, während deren anderer Arm an einem  an dem zugehörigen     Balancehebel    befestigten      Stift. 16 bzw. 17     anliegt.    Die Lage der Stifte  16     bzw.    17 an dem     Balancehebel    7 ist so ge  wählt, dass die Haken in ihren     Endstellun-          gen,    das heisst, wenn sie gemäss Musterkarte  mit dem einen oder andern der     zugehörigen     Messer in Eingriff gebracht worden sind,  durch die Feder 14 bzw.

   15 an das betref  fende Messer angedrückt werden, indem die  Feder 14 bzw. 15 beim     Verschwenken    der  Haken so um den Stift 16 bzw. 17 v     er-          schwenkt    wird, dass der Federdruck immer  bestrebt- ist, den Haken an dasjenige Messer  anzudrücken, mit welchem er in Eingriff  steht.

   Die Enden der abstehenden     Arme    der       Torsions-Schraubenfeder    sind mit Vorteil als  offene Haken     ausgebildet,    so dass sie einfach  auf     die    Stiften     12-,    13, 16     und    17 aufschieb-    bar sind, wodurch ein leichtes Auswechseln  der     Federn.        ermöglicht    wird.

Claims (1)

1. PATEN TA-N SPRU CH Einrichtung zum Verriegeln der Zug haken mit den Messern bei einer Schaft maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Zughaken schwenkbar an den Balancehebeln gelagert sind und jedem Haken eine Feder zugeordnet ist, welche Feder an dem Haken und an dem diesen tragenden Balancehebel verschwenkbar gehalten ist und jeweils beim gemäss Musterkarte Ineingriffbringen des Hakens mit einem der Messer so versehwenkt wird, dass der Federdruck stets bestrebt.

   ist, den Haken an dasjenige Messer anzudrücken, mit welchem er sich in Eingriff befindet.