DE559218C - Zuendverteiler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler - Google Patents

Zuendverteiler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler

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DE559218C
DE559218C DE1930559218D DE559218DD DE559218C DE 559218 C DE559218 C DE 559218C DE 1930559218 D DE1930559218 D DE 1930559218D DE 559218D D DE559218D D DE 559218DD DE 559218 C DE559218 C DE 559218C
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centrifugal governor
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DE1930559218D
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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    • F02P7/026Distributors combined with other ignition devices, e.g. coils, fuel-injectors
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Description

  • Zündverteiler für Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler Die Erfindung bezieht sich auf einen Zündverteiler für Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler für die Zündzeiten, dessen Fliehgewichte über Führungen ein Steuerorgan des Verteilers verstellen, und besteht im «-esentlichen darin, daß zwischen den Fliehgeu-ichten und dem Steuerorgan angeordnete nachgiebige Organe der sonst zwischen diesen Teilen vorhandene tote Gang ausgeschaltet wird. Erfindungsgemäß werden die Fliehgewichte bzw. deren Zapfen an eine Führungsfläche der Schlitze durch ein nachgiebiges Organ angedrückt, das von den nachgiebigen, den Fliehgewichten entgegenwirkenden Organen verschieden ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbei-,;pieles veranschaulicht. In den Zeichnungen ist: Fig. i ein Schnitt durch einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Zündverteiler; Fig. 2 zeigt die Zusammenstellung des selbsttätigen Reglungsorgans; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 2 -ezeigte Vorrichtung, und Fig.4 zeigt im einzelnen ein Organ, das erfindungsgemäß den toten Gang zwischen den Fliehgewichten und dem Steuerorgan verhindert.
  • In dem in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die einzelnen Teile des Zündverteilers in einem schalenartigen Gehäuse 5 angeordnet, das einen nach abwärts sich erstreckenden Teil 6 besitzt. Der schalenartige Teil des Gehäuses trägt eine Verteilungskappe oder einen Deckelbund wird zweckmäßig von dem Teil 6 getragen, der an einem Teil der in der Zeichnung nicht dargestellten Verbrennungsmaschine angebracht werden kann. Der Teil 6 besitzt ferner eine verlängerte Tragfläche für eine Antriebswelle io, die geeignete Vorrichtungen ii zur Kupplung mit der Maschine, mit der die Vorrichtung verwendet wird, besitzt. Die Verteilungskappe 8 ist zweckmäßig aus Isolationsmaterial hergestellt und auf dem Gehäuse 5, beispielsweise durch ein Paar federnde Klemmen 12, die auf an dem Gehäuse 5 angeordneten Trägern 13 drehbar sind, abnehmbar befestigt. Das Gehäuse 5 ist durch eine Platte 14. in zwei Teile geteilt, die durch ein Paar Schrauben 15 in Stellung gehalten ist, die in Vorsprünge 16 der Träger 13 eingeschraubt sind. Auf der Welle io ist eine Tragvorrichtung. z. B. Platte i8, befestigt. Die Befestigungsweise dieser Tragplatte 18 auf der Welle io wird später genauer auseinandergesetzt werden. Die Platte 18 ist mit Stiften 20 versehen, um die die Reglergewichte 2i drehbar sind, deren jedes aus einer Anzahl durch Nieten 22 zusammengehaltener Metallamellen gebildet wird. Die Gewichte werden normalerweise in ihrer innersten oder normalen Stellung durch Zugfedern 24. gehalten, deren innere Enden über an den Gewichten befindliche Stifte 25 herumgebogen sind. Die äußeren Enden sind an Klemmen 26 angeordnet, die an die Tragplatte 18 angenietet oder in sonst geeigneter Weise befestigt sind. Das obere Ende der Welle io nimmt lose ein Steuerorgan 28 auf, an dem eine sich quer erstrekkende, mit Flanschen versehene Platte 3o befestigt ist. Die Platte 30 weist Schlitze 31 auf, in die am Regelgewicht 21 befindliche Stifte 32 hineinragen. Die Schlitze sind an der Platte 3o so angeordnet, daß eine Auswärtsbewegung der Gewichte 2i die Stifte 32 in den Schlitzen gleiten läßt und gleichzeitig das Steuerorgan 28 relativ zur Welle io dreht. Der Zweck dieses Vorganges wird später beschrieben.
  • Die Unterbrecherkontakte sind auf der Platte 14 angeordnet, die ein L-förmiges Stück 34 trägt, das eine mit Gewinde versehene Öffnung aufweist, in die ein ebenfalls mit Gewinde versehenes Ende eines fest angeordneten Kontaktorgans eingreifen kann, das einstellbar ist und in der eingestellten Lage mit Hilfe einer Mutter 37 festgestellt werden kann. Das feste Kontaktstück arbeitet mit einem anderen beweglichen Kontaktstück zusammen, das von der Nockenscheibe 28 gesteuert wird, wodurch eine Unterbrechung des Primärstroms in an sich bekannter Weise verursacht wird. Auf einer Verlängerung 5o der N ockenscheibe 28 befindet sich ein zweckmäßig aus Isoliermaterial bestehender Stromverteiler 52 mit Stromabnehmer 53. Eine Stromzuleitung wird von einer üblichen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Induktorspule an den zentral angeordneten Stromabnehmer 55 angelegt, von dem der Strom durch das Organ 53 nacheinander auf die einzelnen Stromabnehmer 56 verteilt wird, deren Zahl der Anzahl der Zylinder der Verbrennungsmaschine entspricht, mit der die Vorrichtung zusammenarbeitet.
  • Um nun jeglichen zwischen den Fliehgewichten und dem Steuerorgan etwa entstehenden toten Gang zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung in der Vorrichtung ein nachgiebiges Organ 57 vorgesehen, an dessen Ende ein Haken 58 vorhanden ist, der in einen Endteil des Schlitzes 31 eingreift. Das Organ (Fig. q.) umschließt die Welle io, und sein anderes geradlinig auslaufendes Ende 59 liegt an einem der Stifte 32 an, die an einem der Reglergewichte 21, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt sind. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird offensichtlich der Teil 59 des nachgiebigen Organs 57 stets auf den Stift 32 drücken, der dadurch in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, während der hakenartige Teil 58 die Platte 3o angreift und sie gegen den Uhrzeigersinn bewegen will. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise jeder tote Gang zwischen der Platte 30 und den Stiften 32 vermieden wird, so daß die .ungleichmäßige Beanspruchung ausgeschaltet wird ebenso wie jedes dadurch verursachte Geräusch.
  • Bei Umlauf der Welle io in Synchronismus mit einer Verbrennüngskraftmaschine wird das von ihr mitgenommene Steuerorgan 28 den primären Stromkreis durch die Unterbrechungskontakte intermittierend unterbrechen und der sekundäre Strom mit Hilfe des am Verteilungsarm 52 befindlichen Leiters 53 in geeigneter Weise verteilt. Bei Steigerung der Drehzahl der Maschine werden die Reglergewichte 21 nach außen um die Stifte 2o gedreht, und die Stifte 32, die sich dabei entlang der in der Platte 30 vorgesehenen Schlitze 31 bewegen, drehen die Nockenscheibe 28 in richtigem Verhältnis zu der wachsenden Drehzahl der Maschine vor, so daß die Zündzeiten in den Zylindern der Maschine ebenfalls entsprechend vorgerückt werden. Wenn sich die Gewichte 2i in Abhängigkeit von den Geschwindigkeitsänderungen nach auswärts bewegen, dann werden die nachgiebigen Organe 57 jeden toten Gang zwischen den bewegten Teilen ausschalten und sonst entstehende Geräusche verhindern. Zur Änderung der Zündzeiten können die Umrisse und Formen der Schlitze 31 zweckmäßig gewählt bzw. geändert werden, so daß die Art und Größe der Verdrehung des Daumens 28 um die Welle io beliebig geändert wird.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern umfaßt auch alle anderen in den Rahmen der Erfindung fallenden Ausführungsformen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündverteiler für Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler für die Zündzeiten, dessen Fliehgewichte übz-r Führungen ein Steuerorgan des Verteilers verstellen, gekennzeichnet durch nachgiebige, toten Gang zwischen den Fliehgewichten (2I) und Steuerorgan (2S) ausschaltende Organe (57) zwischen diesen.
  2. 2. Zündverteiler nach Anspruch r, dessen Fliehgewichte durch Zapfen und Schlitz mit einem Verstellorgan für die Zündzeiten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehgewichte (2i) bzw. deren Zapfen (32) an eine Führungsfläche (31) der Schlitze durch ein nachgiebiges Organ (Feder 57) angedrückt werden, das von den nachgiebigen, den Fliehgewichten entgegenwirkenden Organen (Federn 24.) verschieden ist.
DE1930559218D 1930-05-22 1930-11-12 Zuendverteiler fuer Verbrennungskraftmaschinen mit Fliehkraftregler Expired DE559218C (de)

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US454665A US2008492A (en) 1930-05-22 1930-05-22 Engine ignition timer

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US2510125A (en) * 1946-07-30 1950-06-06 Lawrence W Meakin Connector for fluid or electrical lines or both
US3424875A (en) * 1967-04-28 1969-01-28 Ford Motor Co Distributor spark advance mechanism

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US2008492A (en) 1935-07-16

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