DE733156C - Fliehkraftschalter - Google Patents

Fliehkraftschalter

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Publication number
DE733156C
DE733156C DES134921D DES0134921D DE733156C DE 733156 C DE733156 C DE 733156C DE S134921 D DES134921 D DE S134921D DE S0134921 D DES0134921 D DE S0134921D DE 733156 C DE733156 C DE 733156C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal
flyweights
centrifugal switch
flyweight
curved surface
Prior art date
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Expired
Application number
DES134921D
Other languages
English (en)
Inventor
Florenz Haman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE733156C publication Critical patent/DE733156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Fliehkraftschalter Zusatz zum Patent Ego 146 Die Erfindung betrifft Fliehkraftschalter, insbesondere für elektrische Maschinen nach Patent 69o 146, deren Fliehgewichte mit Schalthebeln versehen sind.
  • Nach dem Hauptpatent sind Fliehkraftschalter mit zwei gleichen, durch Federn miteinander verbundenen und mit Abwälz$ächen versehenen Fliehgewichten auf einem am Träger umlaufenden Teil der Maschine befestigt. Diese Fliehkraftschalter -werden gemäß der Erfindung dadurch verbessert, daß die Fliehgewichte mit Wälzhebeln versehen sind, die als exzentrisch zur Drehachse der Fliehgewichte angeordnete Kurvenflächen ausgebildet sind. Hierbei weist jedes Fliehgewicht eine größere und eine kleinere Kurvenfläche auf, deren Mittelpunkte auf verschiedenen Seiten der Drehachse beispielsweise diametral gegenüberliegen und so angeordnet sind, daß jeweils die kleine Kurve jedes Fliehgewichtes mit der großen Kuive des anderen Fliehgewichtes in Eingriff tritt, so. daß beide Fliehgewichte stets nur gemeinsame Bewegungen ausführen können. Es empfiehlt sich, die Kurvenflächen der Fliehgewichte als Zylindermäntel auszubilden.
  • In der Zeichnung- ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den neuen Fliehkraftschalter in Seitenansicht; die Kontaktplatte ist geschnitten dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt den Schalter nach Abb. i von der Seite mit ausgeschwenkten Fliehgewichten. Abb.3 zeigt die Ansicht eines einzelnen Fliehgewichtes und Abb. ,l eine Ansicht der Fliehgewichte in Richtung des Pfeiles IV der Abb. 1.
  • Auf der Welle i ist der Tragring 2 für die Fliehgewichte 3 und a befestigt. Die Fliehgewichte 3 und .l sind mit ihren Wälznocken 5 und 6 an den an dem Tragring angebrachten Zapfen; und S drehbar gelagert. Die. Fliehgewichte 3 und 4. haben Schalthebel 9 und i o. Das Fliehgewicht j, hat in dem auf der Zeichnung sichtbaren Teil eine Ausnehmung i i, in die sich der Schalthebel i o bei der in Abb.2 ausgeschwenkten Stellung hineinlegt. Die Anschläge 12 begrenzen den Weg der Feder 1.1, die bei 15 und 16 an den Fliehgewichten befestigt ist. Die freien Enden der Schalthebel g und io drücken mittels der Schaltplatte 1die Zunge i S an den Kontakt i g. Werden die Fliehgewichte beim Lauf der Welle i i ausgeschwenkt, so ziehen sich die Schalthebel g und i o in die in Abb.2 veranschaulichte Lage zurück und geben den die Schaltplatte 1; tragenden federnden Metallbügel2o frei, so daß die Zunge 18 die bei 21 punktiert angedeutete Lage einnimmt. An dem Tragring 2 für die Fliehgewichte befinden sich Anschläge 22, gegen die sich in ausgeschwenktem Zustand die Fliehgewichte legen. Durch die Anschläge wird erreicht, daß eine wesentliche Überschreitung der Kippgrenze vermieden wird. Die Anschläge sind in jedem Falle so angeordnet, daß die Fliehgewichte in eine labile Lage geraten. in der sie eine schnelle, Verlagerung erfahren, aber auch so, daß die Feder 14. bei Nachlassen der Fliehkraft die Fliehgewichte sofort wieder in ihre Ruhelage zurückzieht. Der Tragring 2 besteht aus zwei Teilen, die, wie Abb. 4. zeigt, mit 23 und 2.1 bezeichnet sind. Die Teile 23 und 24. werden unter Einfügung eines Zwischenstückes 25 mittels der Schrauben 26 zusammengehalten.. Beim Zusammenbau des Schalters werden die mit Lagerzapfen,- und S versehenen Teile 23 und 24 von innen in die Fliehgewichte 3 und' .1 hineingeschoben, das Zwischenstück 25 eingefügt und alsdann die Teile 23 bis 25 auf der Welle i zusammengeschraubt. Auf diese Weise erreicht man, daß die Fliehge-Wichte mit dem am laufenden Teil zu befestigenden Gewichtsträ--er (Tragring 2 i fest verriegelt «erden, ohne daß ein Lockerwerden während des Betriebes des Fliehkraftschalters möglich ist. Wie man aus der Zeichüung ersieht, sind an jedem Teil des Gewichtsträgers zwei Lagerzapfen vorgesehen, deren jeder zur Lagerung je einer Seite eines Fliehge«-ichtes dient. Wie Abb.3 zeigt, können die Fliehgewichte 2S, 29 auch selbst nach der Hauptsyminetrieebetie 2; zusammengesetzt sein.
  • Jedes Fliehgewicht hat eine größere. 3o, und eine kleinere, 31, Kurvenscheibe. Die :Mittelpunkte dieser Kurvenscheiben liegen auf verschiedenen Seiten der Drehachse beispielsweise diametral einander gegenüber und sind so angeordnet, daß jeweils die kleine Kurvenscheibe 31 jedes Fliehgerichtes mit der großen Kurvenscheibe 3o des anderen Fliehgewichtes in Eingriff tritt, so daß beide Fliehgewichte stets nur gemeinsame Bewegungen ausführen können. Diese Ausbildung der Fliehgewichte bietet den Vorteil. da ß unsymmetrische Lastverteilungen der Fliehkraftkörper ausgeschlossen sind. Eine unsymmetrische Lastverteilung der Fliehkraftkörper würde Unregelmäßigkeiten beim Betrieb des Fliehkraftschalters ergeben, Erscheinungen, die unerwünscht und nachteilig sind.

Claims (2)

  1. PATENTA NSPIZCJCHE: i. Fliehkraftschalter nachPatent 69o 1.16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fliehgewicht eine große und eine kleine Kurvenfläche aufweist, deren -,Mittelpunkte auf verschiedenen Seiten der Drehachse. beispielsweise an diametral gegenüberliegenden Stellen, liegen, und daß jeweils die kleine Kurvenfläche jedes Fliehgewichtes mit der großen des anderen Fliehgewichtes in Eingriff tritt, derart, daß beide Fliehge«-ichte stets nur gemeinsame Bewegtfngen ausführen können.
  2. 2. Fliehkraftschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Angriffsflächen jeder Kurvenscheibe als Zylindermäntel ausgebildet sind.
DES134921D 1938-12-09 1938-12-09 Fliehkraftschalter Expired DE733156C (de)

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