DE32043C - Centrifugal-Regulator - Google Patents

Centrifugal-Regulator

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Publication number
DE32043C
DE32043C DENDAT32043D DE32043DA DE32043C DE 32043 C DE32043 C DE 32043C DE NDAT32043 D DENDAT32043 D DE NDAT32043D DE 32043D A DE32043D A DE 32043DA DE 32043 C DE32043 C DE 32043C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regulator
cutting edges
sleeve
arms
ending
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32043D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. SüDER-STRÖM in Stockholm, Schweden
Publication of DE32043C publication Critical patent/DE32043C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 60: Regulatoren für Kraftmaschinen.
Centrifugal-Regulator.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. November 1884 ab.
Diese Neuerungen sind einerseits charakterisirt durch die Anwendung zweier Spiralfedern, die der Centrifugalwirkung der Regulatorkugeln entgegenwirken und andererseits durch die Anwendung von Schneiden, welche dazu bestimmt sind, die Reibung an denjenigen Stellen, wo sie hauptsächlich stattfindet, zu vermindern.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Längenansicht des verbesserten Regulators und Fig. 2 eine Endansicht desselben. Durch die Fig. 3 und 4 ist ein Theil des Regulators in Vorderansicht und im Grundrifs veranschaulicht.
Die Arme a, welche die Kugeln tragen, endigen in Schneiden b, auf denen sie gelagert sind; die Enden der abgebogenen Armtheile c laufen ebenfalls in Schneiden aus, welche gegen die Enden zweier horizontalen Stangen d e wirken, die in den Oehren ffg g der grofsen Hülse h gleiten können. Letztere ist auf der Regulatorwelle i verschiebbar. Mit ihren anderen Enden drücken diese Stangen d und e gegen die Schneiden j j, welche sich ' auf einer auf das Ende der Hülse h festgeschraubten Scheibe k befinden. Der Boden dieser Scheibe k wirkt auf die Schneiden mm, welche an einem Ring Z vorspringen, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich ist, und welcher mit Spiel über die Regulatorwelle geschoben ist. Dieser Ring ist mit zwei Stiften η η versehen, um welche die Enden zweier Spiralfedern 0 0 gelegt sind. Die anderen Enden dieser Federn sind entsprechend in die Oesen zweier Bolzen ρ ρ eingehakt, welch letztere verstellbar sind, um die Federspannung reguliren zu können. Diese Bolzen sitzen in den Ansätzen q q, welche an der grofsen Traverse r vorstehen. Diese letztere ist auf der Regulatorwelle i mittelst eines Stiftes befestigt.
An den Enden der Traverse befinden sich die Pfannen b1 der Schneiden b.
Die Oehre g g dienen zugleich als Widerlager für die Kugeln, während der Regulator aufser Thätigkeit ist, wie aus den punktirten Linien der Fig. 1 hervorgeht.
Der Regulator macht ungefähr 600 Touren in der Minute, so dafs die Kraftäufserung des Kugelgewichtes schwach ist (angenommen Y20 der Centrifugalkraftä'ufserung auf dieselben Kugeln), und es läfst sich die Regulatorwelle infolge Anwendung der Spiralfedern 0 in beliebiger Ebene anbringen. In der beiliegenden Zeichnung ist die horizontale Lage des Regulators veranschaulicht.
Wenn die angegebene Geschwindigkeit überschritten wird, entsteht auch gröfsere Wirkung des Regulators.
Wirkungsweise: Die beiden Federn ziehen den Ring Z, die Scheibe k, die Hülse h und die Stangen d e von rechts nach links, d. h. nach der Traverse r zu und stellen bei allen Positionen der Kugeln und bei einer bestimmten Geschwindigkeit Gleichgewicht her in Bezug auf die durch die Centrifugalkraft der Kugeln hervorgebrachte Kraftäufserung der gebogenen Arme α c.
Die beiden Federn ο ο, deren Dimensionen diesem Zwecke genau entsprechen, sind an den beweglichen Ring / eingehakt, so dafs ihr Zug auf beiden Seiten gleichmäfsig und central zur Achse der Hülse h ist.
Die Uebertragung der Längsbewegungen der Hülse h auf das regulirende Organ eines Motors kann durch die üblichen Mittel geschehen, z. B. mittelst eines Keiles s, welcher die Hülse h mit einer kleinen, centralen Welle t vereinigt, aber in der Regulatorwelle i freies Spiel besitzt, wie durch die punktirten Linien der Fig. ι veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Gesammtanordnung des Regulators, welcher charakterisirt ist durch die in Schneiden b endigenden Kugelarme α mit den ebenfalls in Schneiden auslaufenden Armen c, welche letzteren gegen die Enden der in den Oehren fg der Hülse h gleitenden Stangen d e wirken, die ihrerseits gegen die Schneiden j der Scheibe k und mittelst dieser letzteren auf die an dem Ring / vorspringenden Schneiden m drücken, wodurch die Spiralfedern o, deren eine Enden mit den Stiften η und deren andere Enden mit der Traverse r verstellbar verbunden sind, infolge der Centrifugalkraft mehr oder weniger angespannt werden und entsprechende Verschiebungen der Hülse h auf der Regulatorwelle i hervorrufen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32043D Centrifugal-Regulator Expired - Lifetime DE32043C (de)

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