DE447502C - UEbungsapparat fuer Finger - Google Patents

UEbungsapparat fuer Finger

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DE447502C
DE447502C DET31427D DET0031427D DE447502C DE 447502 C DE447502 C DE 447502C DE T31427 D DET31427 D DE T31427D DE T0031427 D DET0031427 D DE T0031427D DE 447502 C DE447502 C DE 447502C
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/12Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles
    • A63B23/16Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for upper limbs or related muscles, e.g. chest, upper back or shoulder muscles for hands or fingers

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51 b GRUPPE
T3I427 IXI5Ib Tag der Bekanntmachung fiber die Erteilung des Patents: 7. Juli
David Thomas in Uanelly, England.
Übungsapparat für Finger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Februar 1926 ab.
Die Priorität der Anmeldung in England vom 17. Februar 1925 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen Übungsapparat für Finger mit auf verstellbaren und federnd nachgiebigen Schwenkhebeln angeordneten Fingerhüten, die selbst schwenkbar und in ihrer Winkelstellung gegenüber ihren Traghebeln veränderbar sind. Die Erfindung bezweckt, diesen Übungsapparat dadurch zu ven'ollkommnen, daß die Fingerhüte auch um ihre Achse drehbar gestaltet werden. Zu dem Zweck werden die Fingerhüte von Rin-
gen lose getragen, die schwenkbar an den aufrecht stehenden Armen von Haltern sitzen. Diese Halter können wiederum für sich um einen achsial zu den Fingerhüten gerichteten Zapfen drehbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung erläutert.
Abb. ι zeigt den ganzen Apparat und Abb. 2 eine Einzelheit desselben in schäubildlicher Darstellung.
Abb. 3 ist eine von rückwärts gesehene Aufrißansicht des oberen Teiles und
Abb. 4 ein achsialer Schnitt durch einen der Fingerhüte.
Auf einem Rahmen oder Gestell ist jeder der Fingerhüte A1 B1 C1 D1 E so im Drehzapfen eines U-förmigen Halters G gelagert, daß seine Öffnung nach oben zeigt. Von diesen Haltern G sind einige wieder in Zapfen eines zo Trägers oder Gestelles und andere fest darauf angeordnet. So. sind beispielsweise die Halter der beiden außen angeordneten Fingerhüte yi und B und des mittleren Fingerhutes C ortsfest. Die Fingerhüte können sich also nur um die Zapfen der Halter G drehen, die an einem Ständer oder Rahmengestell F sitzen. Die beiden übrigen Fingerhüte B und D1 die zwischen je zwei Fingerhüten mit ortsfesten Haltern liegen, sind auch noch in einer anderen Richtung drehbar, nämlich um die Zapfen H, und können zudem innerhalb eines verhältnismäßig großen Kreisbogens schwingen, indem sie von Armen J, J getragen werden, die an eine Säule K oder einen anderen aufrecht stehenden rückwärtigen Teil des Ständers F angelenkt sind. Diese Arme J1J tragen die Fingerhüte B und D stehend an ihren Enden mittels zwischengeschalteter Winkel L1 L1 die so geformt sind, daß die Fingerhüte B und D zu beiden Seiten des mittleren Fingerhutes C entsprechend ihrer Bestimmung in Lage kommen. Diese drei Fingerhüte, nämlich der ortsfeste mittlere Fingerhut C und die zu beiden Seiten desselben angeordneten schwenkbaren Fingerhüte B und D können in eine Linie miteinander gebracht oder so gruppiert werden, daß sie gegenüber den an den beiden äußeren Enden angeordneten Fingerhüten^ und E etwas zurücktreten.
Obschon fünf Fingerhüte vorgesehen sind, ist es doch nur beabsichtigt, vier aufeinanderfolgende Fingerhüte während der gleichen Zeit durch die entsprechenden vier Finger der Hand in Tätigkeit zu setzen, wobei der Daumen nicht mitwirkt. Als Raste für den Daumen dient ein Ausschnitt M an einer entsprechenden Stelle der Vorderwand des Ständers F.
Bei dem gewählten Erläuterungsbeispiel sind von den vier gleichzeitig in Gebrauch genommenen Fingerhüten zwei stets schwenkbar und zwei haben jedesmal eine ortsfeste Lage; zu den letzteren gehört in jedem Fall immer der mittlere C und einer der beiden außen liegenden Fingerhüte A oder E. Dadurch, daß die letzteren einige Zentimeter näher an den Gebraucher des Apparates herangerückt sind, ist eine gute Annäherung an die natürliche Stellung der vier Finger erreicht, um so mehr, als die fünf Fingerhüte A, B, C1 D, E nicht in einer geraden Linie liegen, sondern ungefähr die Lage haben, die der Stellung der Finger auf der Tastatur eines Pianos oder den Seiten einer A^ioline entspricht. In Abb. 1 ist in strichpunktierten Linien die linke Hand einer den Übungsapparat benutzenden Person in groben Umrissen angedeutet.
Wie bereits erwähnt, sind die Arme J1J so gelenkig aufgehängt, daß die Fingerhüte B und D mit ihren Winkeln L1 L seitwärts, und zwar innerhalb der natürlichen Richtung der betreffenden Fingerspitzen, ausschwingen können, sobald die Finger in die Fingerhüte eingeführt und dann aus ihrer gekrümmten in die gerade Lage gestreckt werden. Die Schwenkarme J1 J stehen unter dem Einfluß von Federn O1 O1 die bestrebt sind, die Schwenkarme voneinander abzuhalten. Zu dem Zweck kreuzen die Arme J1 J einander mit ihren oberen Enden und sind derart mittels der Zapfen/1 in einem KopfstückP des oberen Endes der Säule K gelagert, daß sie beide in einer senkrechten Ebene schwingen. Die im rechten Winkel zu den Schwenkhebeln J1 J sich erstreckenden Zapfen J1, J1 ragen über die Rückseite des Kopfstückes P vor und tragen dort die Kurbelarme J2, die einander zugekehrt und so lang sind, daß sie sich gegenseitig überlappen. Die Arme / und P sind fest mit ihrem Zapfen J1 verbunden, so daß sie nur zugleich geschwenkt werden können. Die einander überlappenden Enden der Kurbelarme J2, J2 sind durch Stift- und Schlitzverbindung Q aneinandergelenkt, damit die Bewegungen der Arme J1 J stets in gleicher Weise und zu gleicher Zeit erfolgen. Jeder der beiden Kurbelarme J2 ist mit einer Nuß 7S versehen. In jeder Nuß befindet sich ein Schlitz Ji, in dem mittels einer Klemmschraube R1 ein Z-förmig gebogener Arm R befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende jedes Armes R ist so angeordnet, daß es radial in einer Ebene schwingt, die parallel zu der Schwenkebene der Arme/ liegt. Die freien Enden der Arme R werden durch nachgiebige Elemente, beispielsweise durch je eine Druckfeder O1 einander genähert. Die beiden Druckfedern 0 sitzen auf einem Bolzen O1, der durch einen länglichen Schlitz R2 (Abb. 1) der beiden Hebel R1 R hindurchgeht und an

Claims (3)

einem Ende mit einem Kopf und am anderen mit einer Flügelmutter O2 ausgestattet ist; durch die letztere wird der Wirkungsgrad der beiden Federn O1 0 geregelt. Sollen entweder der zweite und vierte oder der dritte und fünfte Finger der linken Hand geübt werden, so werden sie in die Fingerhüte D und B eingeführt, die an den Schwenk-" armen J, J sitzen, während die übrigen Finger in den benachbarten ortsfesten Fingerhüten C und A oder E und C ruhen. Man kann also zwischen zwei Stellungen wechseln. In der einen Stellung werden die Finger in die Fingerhüte ^Z, B1 C1 D eingeführt und in der anderen in die Fingerhüte B1 C1 D1 E. In der einen Stellung wird der kleinste und mittlere Finger der linken Hand oder der zweite und vierte Finger der rechten Hand geübt und in der anderen Stellung der zweite und vierte der linken Hand oder der fünfte und mittlere der rechten Hand. Selbstverständlich brauchen die Finger nicht paarweise geübt zu werden, sondern jeder kann für sich der Übungsbewegung unterzogen werden. Für gewöhnlich bedarf der Daumen keiner Übungsbewegung; er kann vielmehr unbeweglich in dem Ausschnitt M oder an irgendeiner anderen Stelle der Vorderwand F ruhen. • Die von den Armen / bzw. den Winkeln L getragenen Halter G sind mit unteren Ansätzen G1 versehen, die erforderlichenfalls als Anschläge im Zusammenwirken mit dem Ständer F dienen können. Die Drehbewegung dieser Halter G auf ihren Zapfen H kann durch Anschläge L1 begrenzt werden, die durch Hochbiegen der Enden der Winkel L gebildet sind. Die Fingerhüte sind mit Tragringen T ausgestattet, die mit Drehzapfen U in den aufrecht stehenden Armen der Halter G hängen. Die Verbindung zwischen den Tragringen T und den Fingerhüten kann durch Eingriff von an den Außenwandungen der Fingerhüte angeordneten Vorsprüngen mit entsprechenden Nuten der Tragringe gesichert sein (s. Abb. 4). Die Stellung eines jeden Fingerhutes kann ferner regelbar sein, um beispielsweise den Apparat Händen verschiedener Größe und Abmessungen anpassen zu können. Zu dem Zweck sind die Winkel L an die Schwenk- 50 arme / mittels durch einen Schlitz der letzteren geführten Klemmschrauben V verstellbar angeklemmt. Ebenso kann der Ständer K in der Höhe verstellbar sein. Wenn die Böden der Fingerhüte mit Gummiringen W1 55 wie bei dem Ausführungsbeispiel, ausgekleidet sind, so wird das als Annehmlichkeit für die Fingerspitzen empfunden. Um die Art der Übungen mannigfaltiger zu machen, kann noch ein weiterer Fingerhut mit seinem Hai- 60 ter an einem starren Arm Y vorgesehen werden, der beispielsweise mittels der Schraube Z auf dem Kopfstück P festgeklemmt ist, wobei die Rippen P1 eine Schieberführung für das Ende des starren Armes Y bilden. Die Hai- 65 ter G können auch mittels Kreuzgelenke an die entsprechenden Winkel L angeschlossen sein. Pa tan si'U üche:
1. Übungsapparat für Finger mit auf verstellbaren und federnd nachgiebigen Schwenkhebeln angeordneten Fingerhüten, die selbst schwenkbar und in ihrer Winkelstellung gegenüber ihren Traghebeln veränderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerhüte um ihre Achse drehbar sind.
2. Übungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den aufrecht stehenden Armen eines Halters (G) schwenkbar gelagerte Ringe (T) die Fingerhüte lose tragen.
3. Übungsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fingerhüte oder deren Tragringe (T) schwenkbar tragenden Halter (G) um einen achsial zu den Fingerhüten gerichteten Zapfen (H) drehbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET31427D 1925-02-17 1926-02-13 UEbungsapparat fuer Finger Expired DE447502C (de)

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GB4406/25A GB246326A (en) 1925-02-17 1925-02-17 A finger exerciser

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