DE472941C - Einrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-Kameras - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-KamerasInfo
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- DE472941C DE472941C DEK108207D DEK0108207D DE472941C DE 472941 C DE472941 C DE 472941C DE K108207 D DEK108207 D DE K108207D DE K0108207 D DEK0108207 D DE K0108207D DE 472941 C DE472941 C DE 472941C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B3/00—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
- G03B3/02—Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard
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Description
- Einrichtung zum selbsttätigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-Kameras Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Klapp-Kameras, die beim Aufklappen des Deckels das Objektiv selbsttätig aufzurichten und festzustellen vermag.
- Von anderen zu diesem Zweck schon vorgeschlagenen Einrichtungen unterscheidet sich die neue dadurch, daß die Wirkung mit verbältnismäßig wenig, beliebig kräftig zu bemessenden und in ihrer Gesamtheit starr wirkenden Gliedern erreicht worden ist.
- Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß zum Aufrichten und Feststellen des Objektivs eine ,ähnlich wie die bekannte Laufbodenspreize ausgebildete kulissenartige Zugstange benutzt ist, die beim Aufklappen des Deckels sich an dem in der Kameraseitenwand befindlichen Führungsstift fängt, kurz bevor die Aufklappbewegung beendet ist. Hierbei übt die Zugstange einen entsprechenden Zug auf einen Spreizhebel aus, der seinerseits den entsprechend am Deckel angelenkten Objektivträger in die gewünschte Stellung bewegt.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt _ eine Seitenansicht bei teilweise weggebrochener Kameraseitenwand und gebrauchsfertiger Kamera.
- Abb. 2 zeigt in derselben Darstellungsweise die Kamera zum Teil zusammengeklappt.
- An , dem Deckel a, der, wie üblich, am Kamerarahmen b schwingbar angelenkt ist, greift beiderseits mittels' Gelenkzapfen c die übliche Laufbodenspreize d an, welche in einem Schlitz e den in der Kameraseitenwand befestigten, nach innen ragenden Stift f umfaßt, welch letzterer durch Eintritt in eine Abwickelung des Schlitzes e bei aufgeklapptem Deckel diesen sperrt. Mit demselben Stift f wirkt ein als Kulisse ausgebildeter Zughebel g zusammen, der bei h an einem ebenfalls um den Zapfen c drehbaren Hebeli angreift. An seinem freien Ende besitzt der Hebel i einen Stift k, der in dem Schlitz in eines bei a am Deckel a schwingbar gelagerten Lenkers o läuft. Die beiden seitlich des Objektivs p befindlichen Lenker o halten das Objektiv mittels der Schwingzapfen g.
- Der Kulissenschlitz r der Zugstange ö ist etwas kürzer als der Schlitz e der Spreize d, so daß beim Aufklappen des Deckels a (Abb.2) der Stift/ schon am Ende des Schlitzes r anstößt und die Zugstange g festhält, bevor er noch den Schlitz e der Spreize d vollständig durchlaufen hat. Infolgedessen übt die Stange g beim Übergang von der Stellung gemäß Abb.2 in diejenige nach Abb. i am Zapfen h einen Zug auf den Hebel i aus, und der Hebel i wird im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sein Stift k den Schlitz in durchläuft und dabei das Lenkerpaar o und mit ihm das Objektive aufrichtet.
- Dabei legt sich eine Anschlagnase s des Objektivträgerbleches von rückwärts gegen den Lenker a, die eine Weiterdrehung des Objektivs im Uhrzeigersinn verhindert, und der Stift k tritt unter eine entsprechend. gekrümmte Führungsschiene t am Objektivblech, welche dann eine Drehung des Objektivs entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verhindert und zusammen mit dem Anschlag s das Objektiv vollständig sicher feststellt.
- Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Zugstange g mit demselben Stift f zusammenwirkt wie die Spreize d. Ebenso braucht der Hebel i nicht unbedingt an demselben Stift c angelenkt zu sein wie die Laufbodenspreize d, doch ergibt die gezeichnete Ausführungsform ganz besondere Einfachheit.
- Vorteilhaft ist es, die Zugstange g derart neben der Laufbodenspreize d anzubringen und sie so zu gestalten, daß bei Auslösung der Sperrung der Laufbodenspreize aus der Lage nach Abb. i durch das bekannte Zurückdrücken der Laufbodenspreize auch die Zugstange g und mit ihr der Hebel i nach unten gedrückt werden kann, so daß. das Objektiv gezwungen wird, sich umzulegen, wie in Abb.2 angedeutet.
Claims (1)
- PA TENTANSPRÜCIIE i. Einrichtung zum selbsttätigen Auf. richten und Feststellen des Objektivs beim Aufklappen des Deckels von Klapp-Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß auf Lenker (o), mittels deren. der Objektivträger am Klappdeckel (a) angelenkt ist und die als Kulisse ausgebildet sind, je ein Hebel (z) einwirkt, der gesteuert wird von einer Zugstange (g), die ähnlich wie eine Laufbodenspreize bekannter Art von eineng Stift (f) in der Kameraseitenwand beeinflußt wird, derart, daß dieser Stift (f) die Zugstange (g) festhält, bevor der Kameradeckel völlig aufgeklappt ist, und mittels ihr und dem Hebel(!) den Lenker(o) und das Objektiv während der restlichen Deckelbewegung aufrichtet. a. Einrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. der mit dem kulissenartigen Lenker (o) zusammenwirkende Stift (h) des Hebels(!) dazu benutzt ist, den einerseits mittels Anschlags (s) sich gegen den Lenker legenden Objektivträger gegen Drehung in der anderen Richtung durch Untergreifen einer Anlageschiene (t) zu sichern. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Laufbodenspreize (d) zusammenwirkende Führungs- und Sperrstift (f) auch auf die Zugstange (g) einwirkt. ¢. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) an demselben Zapfen-(c) angelenkt ist, an welchem auch die Laufbodenspreize (d) am Kameradeckel angreift. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (g) und die Laufbodenspreize (d) derart nebeneinander angeordnet und gestaltet sind, daß, bei Auslösung der Spreizensperrung durch Zurückdrücken der Spreize zugleich auch die Zugstange (g) niedergedrückt werden kann, um das Niederlegen des Objektivs zu erzwingen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK108207D DE472941C (de) | 1928-03-01 | 1928-03-01 | Einrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-Kameras |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK108207D DE472941C (de) | 1928-03-01 | 1928-03-01 | Einrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-Kameras |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472941C true DE472941C (de) | 1929-03-08 |
Family
ID=7241345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK108207D Expired DE472941C (de) | 1928-03-01 | 1928-03-01 | Einrichtung zum selbsttaetigen Aufrichten und Feststellen des Objektivs bei Klapp-Kameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472941C (de) |
-
1928
- 1928-03-01 DE DEK108207D patent/DE472941C/de not_active Expired
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