DE472283C - Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte

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Publication number
DE472283C
DE472283C DEL70347D DEL0070347D DE472283C DE 472283 C DE472283 C DE 472283C DE L70347 D DEL70347 D DE L70347D DE L0070347 D DEL0070347 D DE L0070347D DE 472283 C DE472283 C DE 472283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weights
tipping
preventing vehicles
sidecar
conveyor
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Expired
Application number
DEL70347D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Runte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichten, die erst beim Kippen wirksam werden.
  • Es ist bekannt, bei Fahrzeugen mit einseitiger Belastung die Standsicherheit durch auf dem Gerät angebrachte feste oder bewegliche Gegengewichte zu erreichen. Es ist ferner bekannt, um das Laufwerk des Fahrzeuges durch Gegengewichte nicht noch weiter zu belasten, einfache, nicht auf dem Fahrzeug selbst angebrachte Gewichte zu benutzen, die erst beim Kippen wirksam werden. Diese Gewichte stehen meistens durch ein lose hängendes Seil mit dem Fahrzeug in Verbindung und treten erst in Wirkung, oder das Seil wird erst straff, sobald das Fahrzeug sich anhebt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß diese Gegengewichte auf besonderen Beiwagen untergebracht sind oder die Beiwagen selbst die Gegengewichte bilden. Die Beiwagen werden durch das Fahrwerk des Fahrzeuges mitgeschleppt und stehen mit dem Traggerüst des Fahrzeuges lose in Verbindung. Beim Anlieben des Fahrzeuges oder beim Eintreten der Kippgefahr tritt die Verbindung zwischen r-,>riwagen und Traggerüst des Fahrzeuges in Wirksamkeit, so daß beim weiteren Anheben des Traggerüstes die Beiwagen mitgehoben werden und somit als Gegengewichte wirken. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abb. r das Fahrgestell eines Förderers in Vorderansicht, die Abb.2 in Seitenansicht. Der Oberbau a des Förderers, welcher mit dem Unterbau drehbar, fahrbar oder fest verbunden sein kann, ruht mittels der beiden Stützen b und c auf den Schienengleispaaren d und e. Vor und hinter den Fahrgestellen der Stütze c und mit diesen auf gleichen Gleisen oder auf -Nebengleisen laufend, sind Beiwagen gl, ä2 usw. mit Gegengewichten m in beliebiger Anzahl angeordnet. Die Beiwagen oder die Gewichte sind mit den Kragarmen h'-und lag durch Konstruktionsteile i, L verbunden und durch Gelenkstangen k mit dem Fahrgestell f. Für diese Konstruktionsteile i, l können Stützen, Seile, Ketten oder ähnliche Gegenstände Verwendung finden. Dieselben können starr, verschiebbar, nachspannbar, federnd oder ähnlich eingerichtet sein. In Ergänzung der Ausführung oder der Zeichnung und in Beachtung dessen, daß das Ausführungsbeispiel der Zeichnung den Oberbau a drehbar auf dem Unterbau zeigt, kann eine gleiche Vorrichtung auch mit der Stütze b verbunden sein. Bei überlastung des Förderers wird derselbe von der der Last- oder Arbeitsseite abgewendeten Stützfläche abgehoben, wobei die Verbindungsteile i die Gegengewichte gi und g2 hochheben und diese damit zur Wirkung kommen. Ist die Vorrichtung an beiden Stützen angebracht und sind die Verbindungsteile i starr gehalten, dann wird die im Augenblick des Hochhebens der Gegengewichte auf die gegenüberliegende Stütze wirkende höhere Belastung durch die starre Verbindung auf die Beiwagen übertragen und somit die erhöhte Beanspruchung der Stütze d des Ausführungsbeispiels auf die an dieser Stütze angebrachte Vorrichtung mit verteilt. Der Förderer kann entgegen der Zeichnung auch auf Raupenketten laufen.
  • Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß die Gegengewichte m einschließlich der Beiwagen hochgehoben werden oder die Gewichte sind von den Beiwagen abhebbar und werden ohne dieselben angehoben, wobei die Beiwagen stehenbleiben.
  • Ferner kann die Einrichtung durch eine Ausschaltvorrichtung ergänzt werden,. welche sämtliche oder einzelne Antriebsmotore des Förderers abstellt, sobaldeine Kippbewegung eintritt. Zu diesem Zwecke kann beispielsweise die Stromleitung unterbrochen werden, sobald ein Gegengewicht von seinem Beiwagen sich abhebt, oder die Unterbrechung wird durch die Bewegung der Verbindungsteile i herbeigeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte, die beim Kippen wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder an allen Stützen des Förderers Beiwagen mit zusätzlichen Belastungsgewichten befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte, die beim Kippen wirksam werden, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Beiwagen, den Belastungsgewichten oder den Verbindungen dieser Teile mit dem Förderer Ausschaltvorrichtungen für die Antriebsmaschine verbunden sind.
DEL70347D 1927-11-29 1927-11-29 Vorrichtung zum Verhindern des Kippens von Fahrzeugen mittels Gewichte Expired DE472283C (de)

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