DE472062C - Regler fuer Buehnenbeleuchtung mit durch Seilzug betaetigten Widerstaenden - Google Patents

Regler fuer Buehnenbeleuchtung mit durch Seilzug betaetigten Widerstaenden

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DE472062C
DE472062C DEM96540D DEM0096540D DE472062C DE 472062 C DE472062 C DE 472062C DE M96540 D DEM96540 D DE M96540D DE M0096540 D DEM0096540 D DE M0096540D DE 472062 C DE472062 C DE 472062C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Regler für Bühnenbeleuchtung mit durch Seilzug betätigten Widerständen Die Bühnenbeleuchtung besteht bekanntlich aus Soffittenrampen und Versatzramp,2n mit mehreren farbigen Lampengruppen. Neuerdings werden auch vielfach Scheinwerfer, welche teils auf der Bühne und teils im. Zuschauerraum aufgestellt sind, verwendet. Die Lampengruppen und Scheinwerfer können durch Regelwiderstände in ihrer Helligkeit beeinflu:frt werden. Die Regelung geschieht i 1 allgemeinen durch ein Stellwerk, welches in der Beleuchtungsloge angebracht ist und von dem aus durch Seilzüge die Regelwiderstände betätigt werden. Von der vorn seitlich an der Bühne li:e:gend@en Beleuchtungsloga aus läßt sich aber die Lichtwirkung an sämtlichen Punkten der Bühne nicht so: genau beobachten und beurteilen, als es den Anforderungen der neuzeitigen Regiekunst entspricht. Der richtige Standort für den Leiter der Beleuchtung ist einzig Bund allein der Zuschauerraum. Man hat :daher bereits vorges.chlagen, die Beleuchtungsloge in den Zuschauerraum zu verlegen.. Dies ist jedoch nicht nur aus baulichen Rücksichten sehr schwer durchführbar, sondern auch allein nicht genügend, denn man kann dann während der Zwischenakte, da der Vorhang geschlossen ist, nicht die notwendige Probe vernehmen.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beheben, wird nach der Erfindung an dem vorhandenen Stellwerk mit seinen von Hand bedienbaren Seilzügen eine Einrichtung angebracht, welche gestattet, die Seilzüge aüich aus beliebiger Entfernung auf elektrischem Wege zu bedienen. Die Beleuchtungsloge bleibt also wie bisher auf der Bühne; das darin befindliche Stellwerk aber kann nach. Belieben unmittelbar oder von seinem beliebigen Punkte des Zuschauerraumes aus durch Fernsteuierun g bedient werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestelät.
  • Der Beleuchtungsregler besteht in bekannter Weise aus einem Schiebewiderstand a, dessen Schieber b an eynezn Seile befestigt ist. Das Seile, welches durch ein Gewicht d gespannt wird, ist über die Lenkrollene und f geführt- und geht dann nach unten zum Bedi.enungsstand, wo es um die Steuerscheibe g ,geschlungen ist. Sein freies Ende trägt ein Gegengewichth. Durch Drehung der Steuerscheib.e g mittels des Handgriffs! wird der Seilzug in bekannter Weise betätigt. Um ihn auch von beliebigen Stellen aus der Ferne betätigen zu können, ist folgende Einrichtung getroffen. Zwischen der Lenkrolle f und der Steuerscheibe g ist das Seil c um eine drehbare Scheibe k geschlungen, die mit einem auf gleicher Achse drehbaren Zahnrad L fest verbunden ist. Beiderseits des Zahnrades L befindet sich je ein Elektromotor m, auf dessen Wellenstumpf n !ein Zabnrad o fest aufgekellt ist. Auf dem Wellenstumpf n ist ferner, lose schwingbar, ein Hebel p gelagert, der einerseits ein Zahnrad g trägt, das mit dem Rade m kämmt, und an dem anderseits der Kern Y Beines S.oWaoids s hängt. Wird das Solenoid s unter Strom besetzt, so bewirkt .das Einziehen des Kernes r eine Schwingbewegung des Hebels p, durch die das Zahnrad g mit dem Zahnrad L in Eingriff gebracht wird. Die Drehung der Motorachse n wird dann durch die Räder o und g auf das Rad l und ie Scheibe k übertragen, welche das Seil c in Bewegung setzt.- Da die Motoren m verschiedene Drehrichtungen haben, kann man durch abwechselndes Einschalten der beiden Solenoide s das Seil aufwärts und abwärts ziehen. Die Bedienung der Solenoide s erfolgt durch einen Steu.zrschalter, der je ebnen Kontaktgeber t für jedes Solenoid besitzt. Damit der Bedienungsmann des Steuers,chalters .d:@e Stellung des Widerstandes in jedem Augenblick beobachten kann, ist am Steuerschalter ein S.pannungsmessern angebracht, der mit den beiden Zuleitungen v der Lampengruppe x verbunden ist, die von dem Widerstand u, b bedient wird. Man kann wohne Schwierigkeiten. so eurichten, daß der Zeigerausschlag des Spannungsmessers genau die gleiche Größe hat wie der Ausschlag .der Steuerscheibe g.
  • In der Zeichnung ist nur eineinzig er Regler für eine Lampengruppe dargeseellt. In Wirklichkeit liegt natürlich eine größere Zahl solcher Regler unmittelbar nebeneinander. Auch in diesem Falle genügt am Steuerschalter ein einziX.er Spannungsmesser; man muß nur eine Schaltvorrichtung anbringen, die @es gestattet, die Zuleitungen v verschiedener Lampengruppen nach Wahl m;:t dem Spannungsmesser zu verbinden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden d.ie beiden Getriebe für Hinundherbewegung :des Steuerseiles durch getrennte Motoren in Beweglang gesetzt. Es genügt natürlich auch ein einziger Motor für heide Getriebe, die jedoch dann derart miteinander in Verbindung stehen müssen, daß sie in entgegengesetztem Sinne umlauf en.

Claims (3)

  1. Pt1T1:NTANSPRÜCHE: i. Regler für Bühnenbeleuchtung mit durch Seilzug betätigten Widerständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (c) mittels zweler in ,entgegengesetzter Richtung umlaufender Getriebe (o, g), die mit ihm durch elektromagnetische Fernsteuerung (s, t) -wahlweisse gekuppelt werden können, bewegt wird.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (o, g) aus je einem ortsfesten Zahnrad (o) und einem mit diesem in Eingriff stehenden, konaxial beweglichen Zahnrade (g) bestehen, welch letzteres als Kupplungsorgan zur Übertragung der Bewegung auf ein in dem Seilzug (c) :eingesdialtetes Zahnrad (L) dient.
  3. 3. Regler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die "konaxWe Bewegung .des angetriebenen Zahnrades (g) zu dem antreibenden Rade (o) mittels Deines durch einen Fernsteuerschalter (t) besteuerten Elektromagnete.e(r, s) erzielt wird. q.. Regler .nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, :daß der Fernsteuerichalter (t) mit einer Anzeigevorrichtung (u) für den Spannungsabfall im Stromkreise der vom Regler hedkarben Lampe oder Lampengruppie_(x) versehen -ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961006C (de) * 1950-09-26 1957-03-28 Thomas Lilienfein Dipl Ing Elektrisch ferngesteuerte Helligkeitsregulierung vorzugsweise fuer Buehnenbeleuchtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961006C (de) * 1950-09-26 1957-03-28 Thomas Lilienfein Dipl Ing Elektrisch ferngesteuerte Helligkeitsregulierung vorzugsweise fuer Buehnenbeleuchtung

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