DE471282C - Handhackmaschine mit rotierenden Hackwerkzeugen - Google Patents
Handhackmaschine mit rotierenden HackwerkzeugenInfo
- Publication number
- DE471282C DE471282C DEF65311D DEF0065311D DE471282C DE 471282 C DE471282 C DE 471282C DE F65311 D DEF65311 D DE F65311D DE F0065311 D DEF0065311 D DE F0065311D DE 471282 C DE471282 C DE 471282C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chopping
- hand
- machine
- tools
- rotating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/18—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with both rotating and non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Bisher erfolgte das Hacken oder die Bodenlockerung im Gartenbau vorzugsweise
durch die hierzu gebräuchlichen Handgeräte, wodurch aber viel Zeit verlorengeht.
Die Bodenaufarbeitung kann aber vorteilhafter durch ein mit gefederten Hackmessern versehenes Trommelgestell, welches beschwerbar ist und durch sein Gewicht die Hackmesser in den Boden drückt, und das mit einer Führungsstange versehen ist und von Hand leicht weitergedrückt und gelenkt werden kann, ausgeführt werden. Hierdurch ist ein Mehrfaches der gewöhnlichen Arbeitsleistung zu erzielen, zumal zwei oder mehrere solcher Maschinen bei einer beliebigen Abstandhaltung nebeneinandergekuppelt werden können.
Die Bodenaufarbeitung kann aber vorteilhafter durch ein mit gefederten Hackmessern versehenes Trommelgestell, welches beschwerbar ist und durch sein Gewicht die Hackmesser in den Boden drückt, und das mit einer Führungsstange versehen ist und von Hand leicht weitergedrückt und gelenkt werden kann, ausgeführt werden. Hierdurch ist ein Mehrfaches der gewöhnlichen Arbeitsleistung zu erzielen, zumal zwei oder mehrere solcher Maschinen bei einer beliebigen Abstandhaltung nebeneinandergekuppelt werden können.
Am Umfang dieser Trommel sind in Verbindung mit Streben 'die gefederten Hackmesser
so nahe aneinandergebracht, daß sie in kurzen Abständen in die Erde gehen. Beim Eindringen der gefederten Messer in die Erde
werden dieselben eine bestimmte Spannweite zurückgespannt und werfen bei Weiterbewegung
durch die Entspannung die Erde nach hinten.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in acht Abbildungen wie folgt dargestellt:
Abb. ι eine Seitenansicht dieser Hackmaschine im Gebrauch,
Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch die Arbeitstrommel mit Grundrißansicht der zweiseitigen
Handgriffarme,
Abb. 3 eine Darstellung der Einrichtung in ihrer Ruhestellung,
Abb. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Hackmesser,
Abb. 5 und 6 zwei beispielsweise geformte Hackmesser,
Abb. 7 und 8 'ein beispielsweise ein- oder
zweiteiliges Hackmesser (zweiteilig, um ein Auswechseln zu ermöglichen).
Die mit einer Achsee versehene Trommel ist in einem Rahmengestell, das zugleich einen
zweiseitigen Handgriff zur Weiterbewegung bildet, gelagert. Der innere Teil, welcher
nach allen Seiten abgeschlossen ist, kann zur Beschwerung mit Erde oder Steinen gefüllt
werden. Je schwerer die Maschine und je tiefer sie die Messer in den Boden drückt,
desto stärker müssen die an den Messern befindlichen Federn/ sein, tun erstens die
Maschine zur leichteren Fortbewegung zu heben und zweitens das gefaßte Material
durchzudrücken und nach hinten zu werfen, wobei durch eine Wandg· die Wurfweite begrenzt
wird. Der an der Handgriffstange vorn auslaufende gabelförmige Teil δ1 dient
zum Seitwärtsdrücken der Blätter und Stengel, damit diese nicht von den Messern erfaßt
werden können. Um die .Federn, wenn sich das Gerät außer Gebrauch befindet, entspannen
zu können, ist beiderseits an den Handgriffstangen je eine Stütze b2 angebracht,
welche in Verbindung mit der Gabel b1 (siehe Abb. 3) eine Hochstellung des Geräts und
damit eine Entspannung sämtlicher Federn ermöglicht. Die beispiels weisen Hackmess^-
ausbildungen in Abb. 5 bis 8 bieten im allgemeinen nichts Neues.
Claims (1)
- Patentanspruch:Handhackmaschine mit rotierenden Hackwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung stehenden bügeiförmigen Hackmesser (c) auf dem äußeren Umfang einer beschwerbaren Trommel (ß) derart angebracht sind, daß sie in den Boden !eingedrückt werden und in an sich bekannter Weise durch die Federwirkung das gehackte Erdreich nach hinten auswerfen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF65311D DE471282C (de) | Handhackmaschine mit rotierenden Hackwerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF65311D DE471282C (de) | Handhackmaschine mit rotierenden Hackwerkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471282C true DE471282C (de) | 1929-02-09 |
Family
ID=7110173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF65311D Expired DE471282C (de) | Handhackmaschine mit rotierenden Hackwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471282C (de) |
-
0
- DE DEF65311D patent/DE471282C/de not_active Expired
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