DE471265C - Wasserabscheider fuer Getreideschwemmgut - Google Patents

Wasserabscheider fuer Getreideschwemmgut

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DE471265C
DE471265C DEM92432D DEM0092432D DE471265C DE 471265 C DE471265 C DE 471265C DE M92432 D DEM92432 D DE M92432D DE M0092432 D DEM0092432 D DE M0092432D DE 471265 C DE471265 C DE 471265C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Wasserabscheider für Getreideschwemmgut Es sind Wasserabscheidungsvorrichtungen für Getreideschwemmgut bekannt, bei welchen das Fördergut von Getreide und Wasser dem in Kegelform ausgebildeten, mit kleinen Durchtrittsöffnungen versehenen Wasserabscheider mit Hilfe eines oberhalb des Wasscrabscheiders angeordneten, frei nach unten mündenden Zuleitungsrohres zugeführt wird und von hier aus zwecks Abscheidung der Waschflüssigkeit über die Kegeloberfläche abläuft.
  • Diese Anordnung hat erfahrungsgemäß den Mangel, daß das Fördergut mit großer Geschwindigkeit aus der Rohrmündung herausströmt und somit auch mit großer Stromgeschwindigkeit den siebartig ausgebildeten Wasserabscheider überströmt. Es bleibt deshalb der Flüssigkeit nicht genügend Zeit, sich vom Schwemmgut abzuscheiden, vielmehr wird die Flüssigkeit zum großen Teil mit dem Getreide über die Oberfläche des Wasserabscheiders hinweggerissen. Die Wasserabscheidung ist somit eine sehr unvollkommene, so daß die auf diese Weise vorgenommene Bearbeitung des Getreideweichgutes nutzlos ist.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht nun darin, einen gangbaren Weg zu finden, diese Übelstände zu beseitigen. Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß man die das Getreideweichgut fördernde Leitung durch das Innere des filterartig ausgebildeten Wasserabscheiders, von Bodenmitte bis zur Spitze des Behälters senkrecht ausmündend, hindurchführt.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das von unten nach oben durchströmende Fördergut beim Austritt seine Strömungsrichtung umkehrt, wodurch die Ablaufgeschwindigkeit in gewünschtem Maße herabgemindert wird. Das Überfließen des Wasserabscheiders geht bedeutend langsamer vorsich, und die mit dem Getreideweichgut mitgeführte Flüssigkeit hat nunmehr genügend Zeit sich von demselben abzusondern und kann durch die gelochte Mantelfläche des Wasserabscheiders abfließen.
  • Abb. z veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines solchen Wasserabscheiders.
  • Es ist a das durch den Wasserabscheider e senkrecht hindurchgeführte Zuleitungsrohr, durch welches das Weichgut von Getreide und Wasser von unten nach oben hindurchströmt. Die Richtung des Fördergutes wird durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet. Die durch den filterartig ausgebildeten Wasserabscheider hindurchfließende Flüssigkeit wird durch ein besonde:es Abflußrohr abgeleitet.
  • Dadurch, daß man das im Innern des Wasserabscheiders c hindurchgehende Förderleitungsrohr a nach seiner Austrittsmündung zu erweitert, wie dieses beispielsweise in Abb. 2 dargestellt ist, wird eine weitere Reduzierung der Überschwemmgeschwindigkeit erreicht.
  • In Abb. 3 ist die Förderleitung im Innern des Wasserahscheiders mit kleinen Durchtrittsöffnungen versehen, die so groß bemessen sind, daß sie nur der abzuscheidenden Flüssigkeit freien Durchfluß gestatten. Das durch die Förderleitung hindurchgeleitete Weichgut kann hierdurch bereits vor dem Überschwemmen einen Teil der Flüssigkeit absondern. Die Abscheidung des Wassers aus dem Getreideweichgut erfährt somit weiterhin eine Verbesserung.
  • Gegebenenfalls kann die Oberfläche des Wasserabscheiders c durch eine entsprechende Formgebung vorteilhaft vergrößert werden. In Abb. q. ist der Abfallwinkel des Oberteiles des Wasserabscheiders c geringer als der des Unterteiles. Das Überfließen der Manteloberfläche des Wasserabscheiders geht also zunächst langsamer vor sich. Erst wenn ein Teil des Wassers abgeschieden ist, rutscht das Fördergut auf den unteren Teil des Wasserabscheiders rascher ab.
  • Wie die Abb. 3 und 5 zeigen, ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die in den Abb. x, 2 und q dargestellte Ausführungsform der Manteloberfläche begrenzt, sondern die getroffene Maßnahme gemäß der Erfindung ist auf alle diejenigen Wasserabscheiderbauarten denkbar, bei welchen das Förderleitungsrohr a durch das Innere des Behälters, von unten nach oben ausmündend, durchgeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: I. Wasserabscheider fürGetreideschwemmgut in Form eines kegel- bzw. karlottenartig ausgebildeten, mit kleinen, nur dem Durchfluß des Schmutzwassers dienendenÖffnungen versehenen Hohlkörpers (c), dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (a) die Mitte des Hohlkörpers senkrecht durchsetzt und das Schmutzwasser oben frei austreten läßt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr (a) nach seiner Austrittsmündung zu erweitert ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch z und z, dadurch gekennzeichnet, daß das im Innern des Abscheiders (c) befindliche Zuleitungsstück ganz oder teilweise mit kleinen, dem Durchfluß der Schmutzflüssigkeit dienenden (Öffnungen versehen ist. q.. Ausführungsform nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form eines Kegels oder Karlotte mit kleinen Durcbflußöffnungen ausgebildete Wasserabscheider gegebenenfalls durch entsprechende Formgebung entweder eine größere Oberfläche 'erhält oder nach der Peripherie zu einen größer oder kleiner werdenden Abfallwinkel aufweist. -
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