DE471194C - Federzungenweiche - Google Patents

Federzungenweiche

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DE471194C
DE471194C DEE35780D DEE0035780D DE471194C DE 471194 C DE471194 C DE 471194C DE E35780 D DEE35780 D DE E35780D DE E0035780 D DEE0035780 D DE E0035780D DE 471194 C DE471194 C DE 471194C
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Germany
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tongue
rail
spring tongue
switch
tongue switch
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Expired
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DEE35780D
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ALBERT ELLIOT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/06Constructions with flexible tongues or flexible fishplates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Federzungenweiche Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Federzungenweiche, die nur aus der Fahrschiene, der Anschlußschiene und der mit dieser aus einem Stück bestehenden Zunge gebildet wird, so daß manein(Weichengerippe erhält, das nur zwei Teile aufweist. Für die Anschlußschiene wird eine Blockschiene verwandt, deren beweglicher Federzungenteil durch geeignete Sägenschnitte von der Blockschiene losgelöst wird. Hierdurch erzielt man noch .den besonderen Vorteil, daß die Anschlußschiene nebst Zunge auf jeden gewünschten Radius gebogen werden kann, ohne an der übrigen Bauart irgendwelche Änderungen vorzunehmen, wie dies bei anderen bekannten Einrichtungen unbedingt nötig ist.
  • Nur bel Verwendung von Blockschienen kann man im vorliegenden Falle den Einbau einer auswechselbaren Federzunge mit Stoßüberbrückung erzielen, und zwar derart, daß eine Ausbesserung ohne Pfiasteraufbruchmöglich ist.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert. Es bedeutet: Abb. i den Grundriß einer beispielsweisen Ausführungsform der Weichenunterlage unter Verwendung von Rillenschienenweichen, Abb.2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, Abb. q. .einen Schnitt nach Linie 4-r1 der Abb. i, Abb.5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abli.6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. i, Abb.6a einen der Abb.6 entsprechenden Schnitt einer etwas geänderten Ausführungsform, Abb. 6b einen Grundriß der in Abb. 6a zu verwendenden Zunge an der Übergangsstelle, Abb. 6c die Seitenansicht der Abb. 6b.
  • Abb. 7, 8, 9 sind Schnitte nach Linie 7-7 bzw. 8-8 und 9-9 der Abb. 6b in :Pfeilrichtung gesehen.
  • Abb. io und ioa zeigen in Grund- und Seitenansicht die stufenförmige Ausbildung einer Zunge gemäß Abb. 6.
  • Abb. 11, 12 und 13 sind Schnitte nach Linie 11-11, 12-12 und 13-13 der Abb. io in Pfeilrichtung gesehen, Abb. i q. ein Schnitt durch die durchgehende Anschlußschiene entsprechend der Ausführungsform der Abb.6.
  • Abb. 15 zeigt einen Schnitt entsprechend der Abb. i ¢ in etwas geänderter -Ausführungsform.
  • Abb. 16 ist ein Schnitt durch die Anschlußschiene mit Zunge aus einem Stück, Abb. 17 eine Seitenansicht von Abb. 16, Abb. 18 ein Grundriß der Abb. 16. Abb. 14a und i 5a sind Seitenansichten der Abb. i q. und 15-a. sind die normalen Fahrschienen und b die durchgehenden Anschlußschienen, ,die das Zungenbett und Weichengerippe bilden.
  • Wie aus Abb. q., 5, 16 und 17 sowie 18 der Zeichnung besonders deutlich ersichtlich, bildet die anschließende Schiene b gleichzeitig die Zungenunterlage und außerdem auch das ganze Weichengerippe. Ferner ist die anschließende Schiene vom Weichenanfang bis Weichenende durchgeführt.
  • Zweckmäßig besteht die anschließende Schiene b mit Zunge c und Zungenunterlage sowie auch dem ganzen Weichengerippe aus einem Stück. Die Zunge c entsteht daraus in der Weise, daß, wie in Abb. 16 und 18 angedeutet, zwei zueinander senkrechte Schnitte in den Körper der anschließenden Schiene geführt werden, so daß, die Weichenzunge c sozusagen einen losgetrennten Teil der anschließenden Schiene b darstellt. Der entstehende Zwischenraum durch den Sägenschnitt in der wagerechten Ebene wird durch Zusammendrücken wieder beseitigt, so daß die Zunge c eine satte Auflage auf ihrer Gleitbahn erhält. Bei auswechselbaren Weichenzungen wird die Zunge, wie aus Abb. 6b, 6c, io und ioa ersichtlich, mit der Anschlußschiene durch eine stufenartige Verzahnung c' und durch Nut und Feder so verbunden, daß ein Heben und Senken der Zunge ohne die Anschlußschiene nicht erfolgen kann, wobei die Zunge aber wieder auf der Anschlußschiene ihre Gleitbahn besitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federzungenweiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußschiene (b) aus einer Blockschiene besteht, aus der die Federzunge (c) herausgeschnitten wird. a. Federzungenweiche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch senkrechte und wagerechte Sägenschnitte von dem Körper der Blockschiene abgelöste Zunge mit dem Schienenkörper so zusammengedrückt wird, daß der in der wagerechten Ebene entstehende Zwischenraum wieder beseitigt wird und die Zunge auf ihrer Gleitbahn wieder eine satte Auflage nach dem Zerschneiden erhält.
DEE35780D 1927-06-08 1927-06-08 Federzungenweiche Expired DE471194C (de)

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