DE470561C - Hebe- und Foerdervorrichtung fuer schwere Gesenkbloecke und Schmiedestuecke - Google Patents
Hebe- und Foerdervorrichtung fuer schwere Gesenkbloecke und SchmiedestueckeInfo
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- DE470561C DE470561C DEW78530D DEW0078530D DE470561C DE 470561 C DE470561 C DE 470561C DE W78530 D DEW78530 D DE W78530D DE W0078530 D DEW0078530 D DE W0078530D DE 470561 C DE470561 C DE 470561C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Hebe- und Fördervorrichtung für schwere Gesenkblöcke und Schmiedestücke In. immer größerem Umfange werden zum Anschmieden großer Werkstücke Gesenke benutzt. Das Aufbringen der dazu erforderlichen schweren Gesenkblöcke auf den Hammersattel, auch Schabotte genannt, bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Mit Laufkränen kann man die Gesenkblöcke nur in die Nähe des Krafthammers bringen. Dann aber muß Menschenkraft unter Benutzung einfacher Werkzeuge, wie Brecheisen, Rollen usw., den jeweils erforderlichen Block unter viel Zeitverlust auf die Schabotte bringen. Der wirtschaftliche Verlust, der hierdurch entsteht, ist erheblich.
- Es ist eine Hebe- und Fördervorrichtung bekanntgeworden, bei der mittels eines Seilzuges ein auf Rollen liegendes Werkstück vorwärts und rückwärts geschoben wird. Diese Vorrichtung kann jedoch nur teilweise, insbesondere in Hinsicht auf ihre angetriebenen Rollen, als eine Lösung jener Äufgabe betrachtet werden, die durch die vorliegende Erfindung erfüllt wird.
- Der Gegenstand " der Erfindung behebt die eingangs erörterten Übelstände. Das Heben, Fördern und Aufbringen :eines Gesenkblokkes auf den Hammersattel geht schnell und unter Ersparung von Arbeitskräften vor sich. Des weiteren kann die Erfindung auch zum Heben, Aufbringen und Halten schwerer Schmiedestücke dienen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. t zeigt im Aufriß, wie ein schweres Schmiedestück vom Wagen auf einen Amboß gebracht wird.
- Abb. a veranschaulicht den Grundriß des Wagens ohne aufgelegtes Schmiedestück. Im Rahmen a sind die Rollen b drehbar angeordnet. Auf den Rollen b ruht das Schmiedestücke. Soll dieses im Sinne des Pfeilesd zum Amboße weitergeschoben werden, dann wird Kurbel f im Sinne des Pfeiles g gedreht. Dadurch wird auf die Rolle k das Stahltau i aufgewickelt und die Klaue i angezogen. Die Klaue i soll stets innen aufgerauht und mit Fischhaut beschlagen sein. Geführt werden die Sta*hltaue l durch die Leitrollen k und die Führungsrohre 1.
- Ähnlich dein Rollen b hat die auf dem Ambosse e ruhende Rolle m den Zweck, die Beförderung des Schmiedestückes c vom Wagen. auf den Amboß zu erleichtern. Durch die Flacheisen n und den langen Bolzen o ist die Rolle m an den Wagenrahmen a angelenkt, wobei das Kippen des Wagens durch Anordnung von Stützen verhindert ist.
- Das Halten der Flacheisen n am Rahmen a kann auch durch Hebel erfolgen. Seitenwangen können einen Block c am Abrutschen hindern.
- Um Höhenunterschiede der Hammersättel oder Ambosse ausgleichen zu können, ist der Rahmen a lotrecht verstellbar, wie durch Abb. i näher erläutert ist.
- Das Kegelrad p, gedreht durch die Kurbel g, greift in das Kegelrad r#. Dieses zieht mittels der Schraubenspindel s, die an einem Ende Linksgewinde und am anderen Ende Rechtsgewinde trägt, die Muttern t zur Mitte oder schiebt sie von der Mitte fort. Die Gelenkstückea sind an den Muttern t und an den Zapfen v des Rahmens a angelenkt. Werden die Muttern t von der Schraubenspindel s zur Mitte gezogen, dann nehmen die Gelenkstücken eine immer steilere Stellung ein und heben dadurch den Rahmen a.
- Ein Fortschieben der Muttern t zu den Enden der Spindel s hin bedingt ein Senken des Rahmens a. Solcherweise ist eia schnelles Einstellen des Wagens auf die jeweilige Höhe der Schabotte oder des Ambosses möglich, und die Gesamtebene der Rollen Ir kann mit wenig Mühe mit der oberen Kante des Hammersattels in eine Ebene gebracht werden.
- Es können auch statt der gezeichneten Vorrichtung Exzenternocken zur Höhenverstellung in bekannter Weise zur Anwendung gelangen. Auch ist es möglich, Muttern t und Zapfen v mit schräger Keilfläche auszubilden. Die Muttern t treiben dann als Unterkeil die Zapfenv als Oberkeil hoch. Seitenlaschen müssen dabei ein seitliches Verschieben des Rahmens a verhindern.
Claims (2)
- PATLNTANSPRÜCI'IE: i. Hebe- und Fördervorrichtung für schwere Gesenkblöcke und Schmiedestücke, wobei der Gesenkblock oder das Werkstück, auf Rollen liegend, mittels eines Seilzuges auf den Amboß gebracht oder von diesem abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine doppelte Kabelwinde (h) mittels einer Klaue (j) den Gesenkblo.ck (c) oder das Schmiedestück über auf einem Wagen angeordnete Rollen (b) zieht, wobei Stahltaue (i) durch Leitrollen (k) und Führungsrohre (L) geführt werden und eine an den Wagenrahmen (a) angelenkte Rolle (m) das Aufschieben des Blockes (c) oder des Werkstückes vorn Wagen auf die Schabotte oder den Amboß (e) erleichtert.
- 2. Hebe- und Fördervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des auf dem Wagen liegenden Blockes dadurch in die wagerechte Ebene der Oberkante der Schabotte oder des Ambosses (e) gebracht wird, daß eine Schraubenspindel (s) mit Rechts- und Linksgewinde den Wagenrahmen (a) tragende Gelenkstücke (u) mehr oder weniger senkrecht stellt oder Muttern (t) als Unterkeile die Zapfen (v) des Wagenrahmens (a) als Oberkeile anheben oder Exzenternocken verstellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW78530D DE470561C (de) | 1928-02-18 | 1928-02-18 | Hebe- und Foerdervorrichtung fuer schwere Gesenkbloecke und Schmiedestuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW78530D DE470561C (de) | 1928-02-18 | 1928-02-18 | Hebe- und Foerdervorrichtung fuer schwere Gesenkbloecke und Schmiedestuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE470561C true DE470561C (de) | 1929-01-19 |
Family
ID=7610597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW78530D Expired DE470561C (de) | 1928-02-18 | 1928-02-18 | Hebe- und Foerdervorrichtung fuer schwere Gesenkbloecke und Schmiedestuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE470561C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1090930B (de) * | 1956-10-01 | 1960-10-13 | Hans Dreyer | Vorrichtung mit Auflage zum Abstuetzen sowie maschinellen Heben von Schneid- und Kerbwerkzeugen |
DE1127855B (de) * | 1958-01-22 | 1962-04-19 | Mueller Fritz Pressenfab | Vorrichtung zum Auswechseln der Werkzeuge auf Pressen |
DE1271029B (de) * | 1964-06-30 | 1968-06-20 | Lansing Bagnall Ltd | Hublader mit Batteriewechseleinrichtung |
DE1292578B (de) * | 1960-08-08 | 1969-04-10 | Ct D Etudes Et D Applic Des Te | Fahrbarer Hublader mit vertikal hoehenverstellbarer Ladeplattform und Vorrichtung zum Handhaben und Instellungbringen von Presswerkzeugen |
DE3640762A1 (de) * | 1986-11-28 | 1988-06-09 | Konrad Schnupp | Vorrichtung zum be- und entladen von werkzeugen bei pressen |
DE3741550C1 (en) * | 1987-12-08 | 1989-02-09 | Pressen Automation Ges Fuer | Tool-changing device for conveying a tool from a tool-changing table to a manufacturing machine and/or vice versa |
-
1928
- 1928-02-18 DE DEW78530D patent/DE470561C/de not_active Expired
Cited By (6)
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