DE46802C - WoU-Waschmaschine - Google Patents

WoU-Waschmaschine

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Publication number
DE46802C
DE46802C DENDAT46802D DE46802DA DE46802C DE 46802 C DE46802 C DE 46802C DE NDAT46802 D DENDAT46802 D DE NDAT46802D DE 46802D A DE46802D A DE 46802DA DE 46802 C DE46802 C DE 46802C
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DE
Germany
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wool
washing machine
wou
crank
rake
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46802D
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English (en)
Original Assignee
H. DE-MEUSE & CO. in Aachen
Publication of DE46802C publication Critical patent/DE46802C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/04Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres
    • D01B3/08Machines or apparatus for washing or scouring loose wool fibres with longitudinal movement of either wool or liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Um mit Leviathan-WoIl-Waschmaschinen eine gute Wäsche zu erzielen, ist es unbedingt erforderlich, dafs die Wolle mindestens zwei Bäder und zwei Prefswalzenpaare, also zwei Maschinen passirt. Diese Maschinen, hinter einander aufgestellt, beanspruchen einen Längenraum von ca. 10 bis 12 m ohne Bedienungsraum, und ist ein solcher in den wenigsten Fällen in Tuchfabriken und Spinnereien, für welche ein derartiger Leviathan berechnet ist, disponibel.
Der in der Zeichnung Fig. 1, 2,3 und 4 dargestellte Leviathan hat einen Behälter, welcher in der Längsrichtung durch die Scheidewand a, Fig. i, und in der Breitenrichtung durch die Scheidewand b, Fig. 3 und 4, getrennt ist, so dafs für die sogenannte Einweichmaschine, Fig. 3, die Abtheilung des Behälters von c bis d, Fig. 1 und 3, und für die Entfettungsmaschine, Fig. ι und 4, der Raum e bis f reservirt ist. Diese Behälteranordnung ermöglicht es, die Einweichmaschine und die Entfettungsmaschine anstatt, wie sonst nicht anders bekannt, hinter einander oder in Winkelstellung jetzt neben einander liegend auf einem durch die Aufsenwände zwar verbundenen, jedoch durch Scheidewände getrennten. Behälter zu montiren, so dafs die Wolle, ohne dafs der Waschprocefs dabei unterbrochen wird, auf einen Längenraum von angenommen 6 m unter Passirung von zwei Bädern und zwei Paar Prefswalzen einen Weg von 12 m zurücklegt, wie es in nachstehendem des jäheren erläutert ist.
Die zu waschende Wolle wird in den Füllkasten g der Einweichmaschine, Fig. 1 und 3, geworfen und fällt in die Zwischenräume h der Eintauchwalze i, welch letztere, sich langsam in der Pfeilrichtung drehend, die Wolle selbstthätig untertaucht; die eingetauchte Wolle wird nun von. dem in seiner Bewegung eine Ellipse beschreibenden Kurbelrechen k, Fig. 1 und 3, erfafst, gehoben, so dafs sich die der Wolle anhaftenden erdigen Beimengungen ausscheiden können, und weitertransportirt zu dem Kurbelrechen /, welcher dieselbe gleich so behandelt und sie dann dem Aufrücker, m zuschiebt.
Dieser eggenartige Aufrücker, von den Kurbeln nn1 bewegt, erfafst in der Stellung, wie Fig. ι und 3 ihn zeigen, die ihm vom Kurbelrechen / zugeführte Wolle und schiebt sie über das schräge Siebblech 0 zwischen die Druckwalzen ρ ρ1; ist der Aufrücker am Punkte q, Fig. 3, angelangt, so heben die Kurbeln denselben hoch und führen ihn, sich zurückbewegend und senkend, wieder in die von den Kurbelrechen inzwischen wieder herangebrachte Wolle, welch letztere also in sich an einander reihenden Hüben qontinuirlich behufs Auspressung und Zerquetschung der Schmutzknoten und Schweifsspitzen zwischen die Prefswalzen geführt wird.
Die ausgeprefste Wolle wird vermittelst des endlosen Tisches r, Fig. 1 und 3, in die Verlängerung f, Fig. ι bis 4, der Entfettungsmaschine befördert (welche Verlängerung selbstverständlich mit dem Bade der Entfettungsmaschine im engsten Zusammenhange steht). In dieser Verlängerung ist unterhalb des Tisches r ein schräges Blech s, Fig. 2, angebracht, über welches die Wolle, von der Flügelwalze i, Fig. 2 und 4, noch befördert, in die Eritfettungsmaschine bezw. bis zur An-
griffslinie des Kurbelrechens w, Fig. ι und 4, gleitet. Die Kurbelrechen μ μ1 μ", Fig. 1 und 4, greifen, heben und transportiren die Wolle so, wie schon vorbeschrieben, und bringt der letzte Rechen u" sie dem Aufrücker ν zu, welcher die Ueberführung derselben zwischen die Prefswalzen n> besorgt; von diesen ausgepreist, ist die Wolle fertig zum Spülen.
Der Betrieb der die Wolle bewegenden Kurbelrechen erfolgt für beide Maschinen von einer Seite aus; die Kurbelrechen sind vermittelst der Stirnräder χ xl , Fig. 1, verbunden, und machen diejenigen der Entfettungsmaschine (also UU1U") eine den auf der Einweichmaschine arbeitenden (k I) entgegengesetzte Bewegung, so dafs die Wolle ihren Lauf in der durch Pfeile angedeuteten Richtung nehmen myfs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Woll-Waschmaschine, bei welcher eine Verminderung der Gesammflänge dadurch erzielt ist, dafs der Einweichbottich nicht vor, sondern neben dem Entfettungsbottich angeordnet ist und die Ueberführung der Wolle von jenem zu diesem durch einen mit Flügelwalze (t) ausgestatteten Quertrog (ff) erfolgt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46802D WoU-Waschmaschine Expired - Lifetime DE46802C (de)

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