DE3013781A1 - Waschstrasse fuer kaesten, traeger, koerbe o.dgl. - Google Patents

Waschstrasse fuer kaesten, traeger, koerbe o.dgl.

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DE3013781A1
DE3013781A1 DE19803013781 DE3013781A DE3013781A1 DE 3013781 A1 DE3013781 A1 DE 3013781A1 DE 19803013781 DE19803013781 DE 19803013781 DE 3013781 A DE3013781 A DE 3013781A DE 3013781 A1 DE3013781 A1 DE 3013781A1
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DE
Germany
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washing
spray nozzles
boxes
car wash
tunnel
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DE19803013781
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Bayerische Backwaren & Co GmbH
Original Assignee
Bayerische Backwaren & Co GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

Description

I NAOHQERBOHT
Die Erfindung betrifft eine Waschstraße für oben offene Kästen, Träger, Körbe o; dgl., deren Seiten- und Bodenwände jeweils Durchbrüche aufweisen, mit einer tunnelartig ausgebildeten Wasch- und Trockenstation sowie einer Fördereinrichtung für den Transport der zu reinigenden Kästen, Träger, Körbe o. dgl. durch die Wasch- und Trockenstation, wobei in der Waschstation Spritzdüsen angeordnet sind, derart, daß die durch die Waschstation bewegten Kästen etc. von oben, unten und den beiden Seiten her mit Wasch- und/oder Spülflüssigkeit abgespritzt werden, und in der Trockenstation ein Luftgebläse vorgesehen ist.
Derartige Waschstraßen sind insbesondere in der Getränkeindustrie, aber auch in der Lebensmittelsindustrie im Einsatz. Der Nachteil dieser Waschstraßen ist jedoch deren begrenzte Kapazität. Es lassen sich die zu reinigenden Kästen etc. nur einzeln hintereinander durch die Waschstraße bewegen, mit der Folge, daß neben der dadurch bedingten geringen Kapazität (Durchsatzleistung) der Waschflüssigkeits- und Waschmittelverbrauch pro Kasten relativ hoch ist. Das Kapazitätsproblem hat man bisher in der Praxis dadurch gelöst, daß man mehrere derartige Waschstraßen einsetzte oder die Waschstraße mit einem doppel- oder dreireihigen Kastentransport ausrüstete. Damit war zwar das Kapazitätsproblem gelöst; der Waschflüssigkeitsund Waschmittelverbrauch pro Kasten ließ sich durch diese Maßnahmen jedoch nicht verringern. Darüber hinaus dringen Waschstraßen mit doppel- bzw. dreireihigem Kstentransport erhebliche förderungstechnische Probleme. Der Aufwand an Fördereinrichtungen und Antriebsmitteln sowie der dadurch bedingte schaltungstechnische Aufwand sind bei derartigen Großwaschstraßen so erheblich, daß sie nur begrenzt Eingang in die Praxis gefunden haben. Für,kleinere Betriebe sind derartige Großwaschstraßen ungeeignet, nicht zuletzt auch wegen des großen Raumbedarfs derartiger Anlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
j NACHGEREIOHI·!
eine Waschstraße der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch hohe Kapazität bei geringem Waschflüssigkeitsund Waschmittelverbrauch pro Kasten auszeichnet,und deren Raumbedarf sowie förderungs- antriebs- und schaltungstechnische Aufwand relativ gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in überraschend einfacher Weise dadurch gelöst, daß die lichte Durchgangshöhe des Wasch- und Trockentunnels so bemessen ist, daß mehrere Kästen o. dgl. übereinander gestapelt hindurchbewegbar sind.
Man könnte geneigt sein zu sagen, daß diese Lösung nahegelegen haben muß. Die bisherige Praxis widerspricht dem jedoch vollends, wie die oben beschriebenen Lösungen der Praxis deutlich zeigen. In der Praxis herrschte insbesondere das Vorurteil, daß bei aufeinandergestapelten Kästen eine ausreichende Reinigung derselben nicht mehr möglich ist. Versuche haben jedoch gezeigt, daß dies ein Irrtum ist und daß bei geeigneter Anordnung der Spritzdüsen eine sogar nach lebensmittelrechtlichen Gesichtspunkten hinreichend gute Reinigung erzielbar ist.
Zur noch weiteren Herabsetzung des Waschflüssigkeits- oder Spülmittelverbrauchs ist das Waschtunnel vorzugsweise in mehrere Sektionen unterteilt, deren seitlich angeordnete Spritzdüsen selektiv in Abhängigkeit von der Stapelhöhe der zu reinigenden Kästen o. dgl. einschaltbar sind. Die selektive Einschaltung der seitlich angeordneten Spritzdüsen erfolgt dabei vorteilhafterweise durch den Spritzdüsen jeweils vörgeordnete optoelektrische oder mechanische Kastenfühleinrichtungen. Die Kastenfühleinrichtungen stehen mit den jeweils zugeordneten Spritz- " düsen so in Wirkverbindung, daß die Spritzdüse nur dann geöffnet ist, wenn die entsprechend vorgeordnete Kastenfühleinrichtung einen Kasten anzeigt. Dadurch ist gewährleistet, daß die an den beiden Seiten des Waschtunnels über deren Höhe etwa gleichmäßig verteilt angeordneten
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30 1378
Spritzdüsen bei Durchlauf kleinerer Kastenstapel oder eines Einzelkastens nicht alle geöffnet sind und unnötig Waschflüssigkeit verspritzen. Es sollen dann in jeder Waschsektion diejenigen seitlich angebrachten Spritzdüsen geschlossen sein, die oberhalb des jeweils durchlaufenden Kastenstapels bzw. Einzelkastens liegen. Bei dieser Lösung muß die Bedienungsperson nicht darauf achten, auf die Fördereinrichtung, vorzugsweise Förderkette, jeweils den größtmöglichen Kastenstapel abzulegen. Die zu reinigenden Kästen bzw. Kastenstapel werden jeweils so auf der Fördereinrichtung abgelegt, wie sie ankommen.
Bei einer großen Waschstraße mit relativ großer Trockenstation kann auch diese vorzugsweise in entsprechende Trockensektionen unterteilt und mit entsprechenden Kastenfühleinrichtungen ausgerüstet sein.
Ein gewisses Problem bringt die Standfestigkeit der Kastenstapel innerhalb des Wasch- und Trockentunnels. Um ein Kippen der Kastenstapel bzw. ein Herunterfallen von oben liegenden Kästen aufgrund der Wucht der auftreffenden Waschflüssxgkextsstrahlen zu vermeiden, sind in dem Wasch- und Trockentunnel seitliche Führungen vorgesehen, die vorzugsweise als seitliche Begrenzungsstäbe angeordnet sind, die sich in Bewegungsrichtung der Kastenstapel durch das Wasch- und Trockentunnel erstrecken. Vorzugsweise ist mindestens jedem Kasten eines Kastenstapels ein seitlicher Begrenzungsstab an jeder Seite des Wasch- und Trockentunnels zugeordnet.
Zur Anpassung an Kästen unterschiedlicher Höhe und Breite können die seitlichen Begrenzungsstäbe vorteilhafterweise sowohl in der Höhe als auch bezüglich ihres Abstandes von der Seitenwand des Wasch- und Trockentunnels verstellbar angeordnet sein. Auf diese Art und Weise ist der "wirksame" Querschnitt des Wasch- und Trockentunnels an Kästen unterschiedlicher Abmessungen anpaßbar.
13ÖÖU/Ü33?
ORIGINAL INSPECTED
INAOHGEREIOHT
- 8 - j υ 7 ö I
Vorzugsweise sind auch obere Begrenzungsstäbe angeordnet, um ein Abheben des obersten Kastens eines Kastenstapels zu vermeiden. Auch diese oberen Begrenzungsstäbe können so angeordnet sein, daß ihr Abstand von der oberen Begrenzungswand des Wasch- und Trockentunnels veränderbar ist.
Da die Durchbrüche in den Seitenwänden der zu reinigenden Kästen unterschiedlich angeordnet sein können, sind in jeder Waschsektion zwischen zwei benachbarten seitlichen Begrenzungsstäben jeweils mindestens zwei sowohl in Längsrichtung als auch in der Höhe versetzt zueinander angelt -*- ordnete seitliche Spritzdüsen angeordnet. Damit ist gewährleistet, daß zumindest der Strahl einer Spritzdüse voll in das Innere eines zu reinigenden Kastens trifft.
Die seitlichen Spritzdüsen können auch hinsichtlich ihrer Spritzrichtung verstellbar angeordnet sein. Vorzugsweise erfolgt dies ,durch eine gelenkige Anordnung der Spritzdüsen an den Seitenwänden des Waschtunnels. Dadurch ist eine individuelle Anpassung an Kästen unterschiedlicher Größe und Ausgestaltung möglich. Aus dem gleichen Grunde ist die Strahlausdehnung sowohl der seitlichen als auch unteren und oberen Spritzdüsen individuell, zumindest sektionenweise verstellbar.
Zur noch weiteren Verminderung des WaschflüssigkeitsVerbrauchs ist vorzugsweise zumindest die Strahlstärke der seitlich angeordneten Spritzdüsen, vorzugsweise auch der oberen ' Spritzdüsen individuell abhängig vom jeweiligen Abstand der Düse zum Kasten bzw. zu der zu beaufschlagenden Kastenwand einstellbar, derart, daß die Strahlstärke bei geringem Düsenabstand vermindert ist. Zu diesem Zweck kann z. B. jede Spritzdüse mit einem Druckfühlerventil ausgestattet sein, das die Strahlstärke in Abhängigkeit vom Düsenabstand selbsttätig regelt. Es sind jedoch auch andere Abstandsfühleinrichtungen denkbar.
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^ inspected
I naohqereiohtI
Auch die Anordnung einer Auffangwanne für abtropfende Wasch- und Spülflüssigkeit in der Trockenstation dient zur Einsparung von Waschmittelflüssigkeit, da die aufgefangene Flüssigkeit nach Durchlauf durch einen Filter wieder in den Waschkreislauf zurückgeführt werden kann.
Zur Vermeidung eines zu starken Austretens von Trockenluft aus der Trockenstation ins Freie ist am Ende der Trockenstation bzw. am Ausgang derselben eine Klapptüre o. dgl. angeordnet, die durch die aus der Trockenstation herausbewegten Kästen bzw. Kastenstapel geöffnet wird. Derartige Klapptüren sind bei Autowaschstraßen bekannt.
Das Waschtunnel und Trockentunnel sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Dieser Baueinheit kann noch eine Kastenstapeleinrichtung vorgeordnet sein, in der einzeln und in unregelmäßigen Abständen ankommende Kästen o. dgl. übereinander gestapelt und als Stapel zum Waschtunnel weiterbewegt werden. In diesem Falle ist die Fördereinrichtung zum Trensport der Kastenstapel,durch die Wasch- und Trockenstation intermittierend angetrieben und läuft jeweils um eine vorbestimmte Stecke weiter, bis wieder ein Stapel in der Stepeleinrichtung fertiggestellt ist.
Der Kästenstapeleinrichtung wiederum kann eine Kastenwendevorrichtung zum Entleeren von Abfällen o. dgl. vorgeordnet sein. Die Abfälle werden vorzugsweise in einem Schmutzauffangwagen gesammelt und von Zeit zu Zeit abtransportiert. Die .Kastenwendevorrichtung kann nach dem Prinzip der "Gleitwendung" oder "Fallkippung" arbeiten.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der
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J NACHQEREIOHT
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Waschstraße in Seitenansicht, teil
weise mit weggebrochener Seitenwand, und
Fig. 2 die Waschstraße gemäß Fig. 1 von vorne
gesehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Waschstraße werden die Kästen 12 bzw. Kstenstapel über eine Transporteinrichtung (Transportband, Transportrollen, etc.) 33 einer tunnelartig ausgebildeten Wasch- und Trockenstation 10, 11 zugeführt. Das Waschtunnel 10 ist in vier Waschsektionen 13, 14, 15 und 16 unterteilt. Das sich unmittelbar daran anschließende Trockentunnel 11 ist in zwei Trockensektionen 35, 36 unterteilt, wobei jede Trockensektion jeweils ein oberes und unteres Gebläse (nicht dargestellt) sowie an ^jeder Seitenwand mindestens zwei übereinander angeordnete Seitengebläse 37, 38 bzw. 39, HO aufweist.
Die Kästen bzw. Kastenstapel werden durch das Waschtunnel 10 sowie Trockentunnel 11 mittels einer Fördereinrichtung 31, vorzugsweise Transportketten aus Kunststoff hindurchbewegt. Nach"Verlassen des Trockentunnels 11 erfolgt der Abtransport der gereinigten Kästen bzw. Kastenstapel durch eine Fördereinrichtung Hl.
Zur seitlichen Führung der Kästen 12 bzw. Kastenstapel dienen an den Seitenwänden von Wasch- und Trockentunnel angeordnete seitliche Begrenzungsstäbe 25, 26, 27, die sich durch Wasch- und Trockentunnel in Förderrichtung hindurch erstrecken.Die seitlichen Begrenzungsstäbe 25, 26, 27 sind dabei so angeordnet, daß jedem Kasten 12 eines Kastenstapels ein seitlicher Begrenzungsstab an jeder Seite zugeordnet ist.
130042/0137
: I NAOHQEREICHT
Um ein Abheben des obersten Kastens eines Kastenstapels nach oben zu verhindern, sind unterhalb der oberen Begrenzung des Wasch- und Trockentunnels obere Begrenzungs- bzw. Führungsstäbe 29 angeordnet. Wie eingangs dargelegt, können die seitlichen und oberen Begrenzungsstäbe sowohl in der Höhe als auch in ihrem Abstand zu den entsprechenden Wänden des Wasch- und Trockentunnels veränderbar angeordnet sein.
In jeder Waschsektion sind seitliche, untere und obere Spritzdüsen 17, 18, 19, 20, 28, 32 vorgesehen, wobei die seitlichen Spritzdüsen 17, 18, 19, 20 jeweils zwischen zwei benachbarten seitlichen Begrenzungsstäben angeordnet sind (vgl. Fig. 1). Gleichzeitig sind die seitlichen Spritzdüsen 17, 18, 19, 20 zwischen jeweils zwei benachbarten Begrenzungsstäben jeweils in Waschstraßen-Längsrichtung und in der Höhe versetzt zueinander angeordnet. Statt der paarweise angeordneten seitlichen Spritzdüsen können auch Schlitzdüsen vorgesehen sein, deren Schlitz sich etwa in vertikaler Richtung erstreckt. Auch diagonal angeordnete Schlitzdüsen haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Die oberen und unteren Spritzdüsen 32, 28 sind in Fig. 1 und 2 durch sich in Längsrichtung durch den Waschtunnel 10 hindurch erstreckende Rohre mit unteren bzw. oberen Lochreihen zum Austritt der Waschflüssigkeit gebildet. Stattdessen können auch Einzeldüsen in jeder Waschsektion entsprechend den seitlich angebrachten Spritzdüsen 17 bis 20 angeordnet sein.
Zur selektiven Einschaltung der seitlich angebrachten Spritzdüsen 17, 18, 19, 20 sind diesen Düsen jeweils optoelektrische oder mechanische Kastenfühleinrichtungen 21,
22, 23, 21 vorgeordnet. Die Kastenfühleinrichtungen 21, 22,
23, 24 befinden sich dabei jeweils am Eingang jeder Wasch-
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----'--" - -* " |naohgereicht|
Sektion 13, IU, 15, 16. Die Kastenfühleinrichtungen stehen mit den jeweils nachgeordneten Spritzdüsen so in Wirkverbindung, daß sie bei Anzeige eines Kastens geöffnet werden, . im übrigen aber ausgeschaltet bzw. geschlossen sind. Die Kastenfühleinrichtungen 21, 22, 23, 2h bewirken also, daß die den Kastenstapel überragenden seitlichen Spritzdüsen geschlossen sind. Der Waschflüssigkeitsverbrauch wird dadurch erheblich verringert.
Entsprechende Kastenfühleinrichtungen sind am Eingang jeder Trockensektion 35, 36 vorgesehen. Bei Durchlauf eines niedrigen Kastenstapels bzw. eines Einzelkastens bewirken die Kastenfühleinrichtungen, daß nur die unteren seitlichen Gebläse 37 bzw. 39 arbeiten. Dadurch läßt sich Trockenenergie einsparen.
Das Trockentunnel 11 ist, wie Fig. 1 deutlich zeigt, mit einer Auffangwanne 30 für abtropfende Waschflüssigkeit bzw. Spülflüssigkeit versehen. Die aufgefangene Flüssigkeit wird nach Durchlauf durch einen Filter wieder zum Waschen in der Waschstation 10 verwendet. *
Das Waschtunnel 10 sowie Trockentunnel 11 sind bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 in einem gemeinsamen Gehäuse 42 untergebracht.
Als Waschflüssigkeit dient vorzugsweise Heißwasser. Statt Heißwasser kann auch Wasserdampf als Waschmittel dienen. Die Waschflüssigkeit ist vorzugsweise mit einem Schmutzlösungsmittel versehen. In der der Trockenstation unmittelbar vorgeschalteten Waschsektion 16 werden die Kästen bzw. Kastenstapel mit reinem Wasser abgespritzt und gespült.
Alle in den Unterlagen offenbarten Merkmale werden als
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erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Anmelderin: Für die Anmelderin:
Bayerische Backwaren GmbH & Co KG Popp & Sajda Im Industriegebiet 2 Patentanwälte
8 0 56 Neufahrn
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Γΐ J Waschstraße für oben offene Kästen, Träger, Körbe ο. dgl., deren Seiten- und Bodenwände jeweils Durchbrüche aufweisen, mit einer tunnelartig ausgebildeten Wasch- und Trockenstation sowie einer Fördereinrichtung für den Transport der zu reinigenden Kästen, Träger, Körbe o. dgl. durch die Wasch- und Trockenεtation, wobei in der Waschstation Spritzdüsen angeordnet sind, derart, daß die durch die Waschstation bewegten Kästen etc. von oben, unten und den beiden Seiten her mit Wasch- und/oder Spülflüssigkeit abgespritzt werden, und in der Trockenstation ein Luftgebläse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die lichte Durchgangshöhe des Wasch (10)- und Trockentunnels (11) so bemessen ist, daß mehrere Kästen (12) o. dgl. übereinander gestapelt hindurchbewegbar sind.
    ORIGINAL INSPECTED
    Professional Representatives before the European Patent Office
    vor
    Mandatairee agree· prei !'Office Europeen dee Brevet·
    NAOHGEREIOHT {
  2. 2. Waschstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens das Waschtunnel (10) in mehrere Sektionen (13, IH, 15, 16) unterteilt ist, deren seitlich angeordnete Spritzdüsen (17, 18, 19, 20) selektiv in Abhängigkeit von der Stapelhöhe der zu reinigenden Kästen (12) o. dgl. einschaltbar sind.
  3. 3. Waschstraße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die selektive Einschaltung der seitlich angeordneten Spritzdüsen (17, 18, 19, 20) durch den Spritzdüsen jeweils vorgeordnete optoelektrische oder mechanische Kastenfühlexnrichtungen (21, 22, 23, 24) erfolgt.
  4. 4. Waschstraße nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die mechanischen Kastenfühleinrichtungen jeweils einen in die Bewegungsbahn der Kästen (12) hineinragenden Fühlstab umfassen, der mit einem der zugeordneten Spritzdüse vorgeschalteten Ventil für die Wasch- und Spülflüssigkeit in Wirkverbindung steht, derart, daß die Spritzdüse ausgeschaltet ist, wenn der Fühlstab keinen Kasten anzeigt.
  5. 5· Waschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß als seitliche Führung der Kastenstapel durch das Wasch- und Trockentunnel seitlich angebrachte Führungsstäbe (25, 26, 27) dienen, wobei1 mindestens jedem Kasten (12) eines Kastenstapels ein seitlicher Begrenzungsstab an jeder Seite zugeordnet ist.
  6. 6. Waschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß in jeder Waschsektion (13, 14, 15, 16) zwischen zwei benachbarten
    .:',.'..· -- "-." ·..'".-" j NAOHGEREtOHT
    seitlichen Begrenzungsstäben (25, 26 bzw. 26, 27) jeweils mindestens zwei in Längsrichtung und in der Höhe versetzt zueinander angeordnete seitliche Spritzdüsen (17, 18, 19, 20) angeordnet sind.
  7. 7. Waschstraße nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen Spritzdüsen (17, 18, 19, 20) hinsichtlich ihrer Spritzrichtung verstellbar, vorzugsweise gelenkig angeordnet sind.
  8. 8. Waschstraße nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Strahlausdehnung sowohl der seitlich angebrachten als auch unteren und oberen Spritzdüsen individuell, zumindest sektionenweise einstellbar ist.
  9. 9. Waschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die Strahlstärke der seitlich angeordneten Spritzdüsen (17, 18, 19, 20), vorzugsweise auch der oberen Spritzdüsen (32) individuell abhängig vom jeweiligen Abstand der Düse zum Kasten bzw.zu der beaufschlagten Kastenwand einstellbar ist, derart, daß die Strahlstärke bei geringem Düsenabstand vermindert ist.
  10. 10. Waschstraße nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede Spritzdüse mit einem Durckfühlerventil ausgestattet ist, das die Strahlstärke in Abhängigkeit vom Abstand zwischen der Düse und der beaufschlagten Kastenwand selbsttätig regelt.
  11. 11. Waschstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die gegenüberliegend angeordneten seitlichen Spritzdüsen (17, 18, 19, 20) etwas versetzt zueinander angeordnet sind.
    NAOHGEREIOHT[
  12. 12. Waschstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren und oberen Spritzdüsen durch sich in Längsrichtung durch den Waschtunnel erstreckende Rohre (28, 29) mit oberen bzw. unteren Lochreihen zum Austritt der Wasch- und/oder Spülflüssigkeit gebildet sind.
  13. 13. Waschstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Trockenstation (11) mit einer Auffangwanne (30) für abtropfende Wasch- und Spülflüssigkeit ausgerüstet ist.
    m. Waschstraße nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß am Ende der Trockenstation (11) eine durch die aus der Trockenstation herausbewegten Kästen (12) zu öffnende Klapptüre o. dgl. abgeordnet ist, die ein zu starkes austreten der Trockenluft aus der Trockenstation ins Freie vermeidet.
    Anmelderin: Für die Anmelderin:
    Bayerische Backwaren GmbH & Co. KG Popp & Sajda Im Industriegebiet 2 Patentanwälte
    8056 Neufahrn
    130045/0337
DE19803013781 1980-04-10 1980-04-10 Waschstrasse fuer kaesten, traeger, koerbe o.dgl. Withdrawn DE3013781A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4133784A1 (de) * 1991-03-26 1992-08-20 Helmut Riddermann Vorrichtung zum reinigen eines backblechs
AT399671B (de) * 1990-11-02 1995-06-26 Geiger Rudolf Gerät zum reinigen von schlauchartigen leitungen, insbesondere von feuerwehrschläuchen
WO2001015824A1 (en) * 1999-09-01 2001-03-08 Annamarie Donian A mobile spray cleaning booth
EP3546076A3 (de) * 2018-03-05 2019-10-23 Nicola Papa Desinfektionsmaschine für einkaufswagen

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