DE466818C - Handgeraet zum Schreiben von Noten - Google Patents

Handgeraet zum Schreiben von Noten

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DE466818C
DE466818C DEK93466D DEK0093466D DE466818C DE 466818 C DE466818 C DE 466818C DE K93466 D DEK93466 D DE K93466D DE K0093466 D DEK0093466 D DE K0093466D DE 466818 C DE466818 C DE 466818C
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Germany
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type wheel
wheel
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DEK93466D
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ALFONS KAFTANSKI
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ALFONS KAFTANSKI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Handgerät zum Schreiben von Noten Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Schreiben von Noten, bei dem ein drehbares Typenrad senkrecht zur Papierfläche und in der Richtung der Notenlinien verschiebbar ,ist. Sie besteht darin, daß die Einstellung des Gerätes senkrecht zu den Notenlinien mit Hilfe eines in eine Zahnstange des Typenladhalters eingreifenden Zahnrades erfolgt, dessen Drehknopf gleichzeitig zur Verschiebung des Gerätes auf einer mit Skala und Notenlinien versehenen Schiene in Richtung der Notenlinien dient.
  • Das Gerät nach der Erfindung zeichnet sich durch große Einfachheit aus und ermöglicht eine sichere und leichte Herstellung von 'Notenschrift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und. zwar zeigt Abb. i das Gerät von hinten gesehen, Abb. z die Draufsicht und Abb. 3 und 4 Einzelheiten.
  • Das Gerät besteht aus einem Typenrad i, welches Typen entsprechend den Notenzeichen hat. Dieses Typenrad wird durch eine Taste 4 angedrückt, welche durch eine Feder 8 an dem Träger g des Farbkissens so aufgehängt ist, daß beim Loslassen der Taste 4 eine Type an das Farbkissen gedrückt und mit Druckerschwärze versehen wird.
  • Das Typenrad ist außerdem mit einem Zahnrad 5 ausgestattet, in welches eine Klinke z eingreift, so äaß beim Bewegen der Taste 4 die Klinke ein- und ausschnappt, so daß das Typenrad in seiner Lage festgestellt wird. Da nun die Notenzeichen verschieden lang sind, so kann sich das Typenrad in vier verschiedenen Höhenlagen befinden, damit entsprechend der Länge der Zeichen diese gut eben gegen das Papier drücken. In oberster Höhenlage liegt es an, wenn die Type mit dem Notenschlüssel, @d. h. dein längsten Typenzeichen, an das Farbkissen herangedrückt ist. Bei derselben Stellung der übrigen Typenzeichen liegt das Typenrad in zweiter Höhenlage. Die dritte Höhenlage ergibt sich durch Drehen des Typenrades, wobei die oberste Type vom Druckkissen abgedrückt wird, um ein Schleifen der Typen am Kissen zu verhindern; die vierte, das ist die unterste Lage des Typenrades, ist die der -Papierebene, die beim Niederdrücken der Taste 4 erreicht wird. Das Zahnrad 5 hat schließlich auch noch den Zweck, jede Type waagerecht auf das Papier und an das Farbkissen heranzubringen.
  • Auf der Welle des Typenrades sitzt nun ein kleineres Rad z, welches dieselben Notenzeichen hat wie das Typenrad, nur mit dem Unterschied, daß sie gegenüber dem Typenrad i um i 8o' versetzt sind. Auf der Scheibe z sind also die Typen derart sichtbar, daß, wenn auf der Scheibe a eine Type oben steht, .dieselbe unsichtbare Type auf dem Typenrad i unten, bereit in Druckstellung, sich befindet. Man weiß also ohne weiteres durch einen Blick auf die Scheibe welche Type von dem Typenrad auf das Papier gedruckt wird.
  • Das Gerät muß nun aber auch noch entsprechend den Nptenlinien senkrecht zu diesen eingestellt werden können, und zwar innerhalb und auch außerhalb der fünf Notenlinien. Zu dem Zwecke hat das Gerät eine Einrichtung, welche aus einem Knopf 3 mit Ritzel 6 besteht, welches in den als Zahnstange 7 ausgebildeten Typenradhalter eingreift.
  • Die ganze Einrichtung ist auf eine Schiene i i (Abb. i und a) aufgesetzt, welche in der Mitte mit den fünf Notenlinien versehen ist. Diese Schiene ist mit einem Zeiger a versehen, und der Typenradhalter hat ferner einen Zeiger b, wobei die Stellungen beider Zeiger übereinstimmen. Es wird also durch Einstellung des Zeigers b auf eine entsprechende Notenlinie das Typenrad dieselbe Notenlinie treffen, deren Notenlinienreihe der Zeiger a anzeigt.
  • Die Handhabung des Gerätes ist folgende: Auf .einem Brett wird das Notenlinienblatt auf irgendeine Weise aufgespannt. Darauf wird die Schiene mit dem Gerät aufgeschoben, so ungefähr, wie man eine Reißschiene anlegt (Abb. r). Nachdem das geschehen' ist, schiebt man die Schiene in Richtung senkrecht zu . den Notenlinien $o, daß der Zeiger a auf die mittelste der fünf Notenlinien der zu bedruckenden Notenzeile zeigt. Nunmehr bringt man durch Schieben des Gerätes mit Hilfe des Knopfes 3 nach rechts oder links das Typenrad in die richtige Lage in Richtung der Notenlinien. Durch Drehen desselben Knopfes 3 wird das Typenrad in die gewünschte Lage senkrecht zu den Notenlinien gebracht, welche der Zeiger b anzeigt. Daraufhin dreht- man die kleine Scheibe a, bis das gewünschte Notenzeichen zu oberst genau in waagerechter Läge sichtbar ist. Das bedeutet, daß .sich das gewünschte Zeichen am Typenrad zu unterst, also genau über der zu bedruckenden Stelle befindet. Jetzt braucht man nur auf die Taste zu drücken, dann druckt die Type das Zeichen. Darauf rückt man weiter -und hat nur, wenn in derselben Höhe gedruckt werden soll, das Rad -- zu drehen, bis das gewünschte Zeichen oben erscheint, und auf die Taste ¢ zu drücken. Soll auf eine andere Notenlinie gedruckt werden, dann stellt man den Zeiger b entsprechend ;ein.
  • Man kann schließlich auch so viele Tasten benutzen, wie Typen sind, so daß dann das Gerät genau wie eine Schreibmaschine zu bedienen ist.

Claims (1)

  1. PA TENTANSPRUCII Handgerät zum Schreiben von Noten, bei dem ein drehbares Typenrad senkrecht zur Papierfläc xe und in der Richturig der Notenlinien verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Gerätes senkrecht zu den Notenlinien mit Hilfe eines ' in eine Zahnstange des Typenradhalters eingreifenden Zahnrades erfolgt, dessen Drehknopf gleichzeitig zur Verschiebung des Gerätes auf einer mit Skala und Notenlinien versehenen Schiene in Richtung der Notenlinien dient.
DEK93466D 1925-03-21 1925-03-21 Handgeraet zum Schreiben von Noten Expired DE466818C (de)

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