DE905210C - Totowettschein - Google Patents

Totowettschein

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Publication number
DE905210C
DE905210C DEM10980A DEM0010980A DE905210C DE 905210 C DE905210 C DE 905210C DE M10980 A DEM10980 A DE M10980A DE M0010980 A DEM0010980 A DE M0010980A DE 905210 C DE905210 C DE 905210C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slip
betting
holes
auxiliary device
perforated
Prior art date
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Expired
Application number
DEM10980A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLI MANN
Original Assignee
WILLI MANN
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Publication date
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Priority to DEM10980A priority Critical patent/DE905210C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE905210C publication Critical patent/DE905210C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/04Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the shape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Totowettschein Bei dem sogenannten Sporttoto müssen die von den Spielern handschriftlich mit den Ziffern o, i und 2 versehenen Wettscheine innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit ausgewertet werden, eine Arbeit, welche einen großen Mitarbeiterstab erfordert und selbst dann, wenn an sich bekannte mechanischeAus.wertungsverfah@ren und -maschinen verwendet werden, stets mit der Gefahr eines Irrtums verbunden ist.
  • Da ein derartiger Irrtum unter Umständen für das Totounternehmen erhebliche Regreßansprüche zur Folge halben. könnte, ist es daran interessiert, Fehlerquellen nach Möglichkeit auszuschalten. Selbst wenn zum Zwecke einer maschinellen Auswertung,die handschriftlichen:Eintragungen auf den Wettzetteln in zeitraubender Arbeit auf Lochkarten übertragen werden, sind Irrtumsmöglichkeiten gegeben, welche auszuschalten Gegenstand und Ziel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Erfindungsgemäß soll zwecks irrtumsfreier Anwendung :des Lochkartensysterns der von dem Spieler ausizufertigende Wettschein) bereits nach dem Lochkartensystem eingerichtet sein, wobei in jeder Tipreihe statt bisher eines Feldes für das handschriftliche Einsetzen der Ziffern o, i und a drei dem Wert dieser Ziffern entsprechende Kreise eingedruckt sind.
  • Sache des Spielers ist es, die von ihm gewünschte Ziffer mittels eines geeigneten Lochmechanismus zu lochen, :dergestalt, d.aß der von ihm durch diese Lochung ausgefüllte Wettschein unmittelbar als Lochkarte verwendet trnid einer für denvorliegenden Zweckspezialisierten .Lochkartenmaschinezugeführt werden kann, welche unter sicherer Ausschaltung aller menschlichen Irrtumsmöglichkeiten innerhalb kürzester Zeit die Wettscheine auswerten kann. Selbst ohne maschinelle Hilfe ermöglicht diese Art des Wettscheines eine viel schnellere und weniger Aufmerksamkeit erfordernde Auswertung, indem der Schein über eine dunkle, von unten beleuchtete Matrize gelegt wird, in welcher die der Lösung entsprechenden Kreise ausgestanzt sind. Nunmehr brauchen nur die frei durchscheinenden Kreise gezählt zu werden, und jeder Vergleich mit Zahlen fällt weg.
  • Da diese Art der Ausfüllung des Wettscheines mehr Platz benötigt als .die übliche, können zwecks Papiereinsparung die zur Lochung vorgesehenen Kreise innerhalb des Schriftraumes für die Namen der spielenden Vereine vorgesehen wenden.
  • Um das Lochen der Scheine zu vereinfachen und auch bei ungeschickten Wettern die Löcher präzis an der für die Auswertung erforderlichen Stelle zu haben, sind diese bereits beim Druck der Scheine mit einperforiert, so daß der Wetter nur mit einem spitzen Gegenstand die gewählten Kreise herauszudrücken braucht.
  • Vorteilhaft benutzt man dann beim Herausdrücken der -durch eine Perforierung gelockerten Kreisscheiben noch eine gelochte Unterlage mit Führungsstiften für. die Kontrollöcher des- Scheines, die mit einem Behälter für die anfallenden. Kreisausschnitte versehen sein kann.
  • Damit die Scheine, hauptsächlich bei maschineller Auswertung, nicht verkehrt eingelegt wenden, sind sie ;gleichzeitig mit zwei exzentrisch angeordneten, bereits beim Druck mit ausgestanzten Kontrolllöchern versehen. Bei richtiger Lage aller für die Auswertung bestimmten Wettscheine im Stapel ergeben sich so zwei Lochreihen, durch die man hindurchsehen kann, während bei verkehrter Lage einzelner Scheine kein Durchblick möglich ist.
  • Wenn: in üblicher Weise der Wettschein dreifach ausgefüllt wird, so werden bei dem mittleren, auf der Rückseite bedruckten Wettschein die Kontrolllöcher spiegelbildlich angebracht, und dann kann nach Umklappen der .beiden seitlichen Scheine die Lochung,der ,drei Scheine gleichzeitig erfolgen.
  • Wenn die Annahmestellen der Wettscheine jeweils mit einem Numerierdruck- oder Prägeapparat ausgestattet sind, der gleichzeitig mit der Kennnummer der Annahmestelle gekuppelt ist und auf den (dreifach) zusammengefalteten Wettschein aufgedrückt wird, kann auf die übliche Numerierung der Scheine beim Druck, wobei immer drei solcher Apparate gleichzeitig und übereinstimmend laufen müssen, verzichtet werden.

Claims (7)

  1. YATENTANSYHUGHH: i. Totowettschein, dadurch gekennzeichnet, .daß er nach dem Lochkartensystem ausgebildet ist, wobei an Stelle der bisher üblichen Einzelfelder zum handschriftlichen Eintragen der Ziffern o, i und 2 für jede Tipreihe jeweils drei Kreise für die Werte o, i und 2 vorgesehen sind, von denen der von dem Spieler gewünschte Kreis ausgestanzt werden muß.
  2. 2. Totowettschein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Raumersparnis die zur Lochung vorgesehenen Kreise innerhalb des üblichen Schriftfeldes vorgesehen sind.
  3. 3. Totowettschein nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die auszustanzenden Löcher bereits beim Druck vorperforiert sind. q..
  4. Tatowettschein nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Kontrollmarken, Kontrollöchern od. dgl. versehen ist zwecks Sicherung der richtigen Lage des Scheines beim Ausfüllen und Auswerten.
  5. 5. Totowettschein nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet; daß die Kontrollmarken, Kontrollöcher od. dgl. exzentrisch zur Mittellinie des Scheines angeordnet sind.
  6. 6. Totowettschein nach einem .der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von drei aneinandergefalteten Scheinen in einem Streifender mittlere Wettschein rückseitig bedruckt und spiegelbildlich perforiert ist.
  7. 7. Hilfsvorrichung zum Herstellender bereits vorperforierten Löcher für das Lochkartensystem, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Unterlagplatte besteht, welche mit den vorgesehenen Perforierungen des Wettscheines entsprechenden Aussparungen versehen ist. B. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, @daß die gelochte Platte mit Führungsstiften, .zur Aufnahme -der Kontrolllöcher des Wettscheines versehen ist. g. Hilfsvorrichtung nach Artspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Deckel eines kastenartigen Behälters bildet, in welchen ,die beispielsweise mittels eines spitzen Gegenstandes, eines Bleistiftes od. dgl. ausgestoßenen Papierscheibchen hineinfallen. io. Hilfsvorrichtung zum Auswerten der Totowettscheine .nach Anspruch i bis 6y bestehend aus einer ,aus undurchsichtigem Werkstoff bestehenden Schablone, in welcher in Anlehnung an .die Wettscheine diejenigen Stellen gelocht sind, welche der richtigen Tipzahl entsprechen, so,daß durch einfaches Auflegen der von den Spielern vorbereiteten Tipscheine auf die den richtigen Ergebnissen entsprechende, von hinten beleuchtete Schablone ohne weiteres die Zahl der dem Sollergebnis entsprechenden richtigen Löcher (des Wettscheines gezählt werden kann. ii. Hilfsvorrichtung nach Anspruch io, da-,durch gekennzeichnet, daß die zum Auswerten der Wettscheine dienende Schablone mit Stiften od. -dgl. zur Aufnahme -der Kontrollöcher der Wettscheine versehen ist.
DEM10980A 1951-09-14 1951-09-14 Totowettschein Expired DE905210C (de)

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