DE154247C - - Google Patents

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DE154247C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/16Apparatus for indicating the dealer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die die Erfindung bildende Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers beim Skatoder einem anderen Kartenspiele ist in der Weise mit einem Notizblocke oder einer Notiztafel zum Anmerken der Spielergebnisse verbunden, daß hierzu erst ein bis dahin durch ein Schild oder eine Platte verdecktes Feld freigelegt werden muß, wobei dann gleichzeitig der Anzeiger für den Kartengeber mechanisch eingestellt wird. Wohl ist es bekannt, durch Verrücken der Anschreibflächen auch einen Anzeiger für den Kartengeber vorzurücken; jedoch liegt es bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mehr oder weniger im Belieben des Anschreibers, nach jedem Spiele die Anschreibflächen zu verrücken oder nicht zu verrücken. In diesem Falle bleibt auch der Anzeiger für den Kartengeber unverrückt, zeigt also unrichtig an. Die neue Vorrichtung. zwingt den Anschreiber nach jedem Spiele, erst eine Verschiebung vorzunehmen, bevor er anschreiben kann, und diese jedesmal notwendige Verschiebung wird zum Einstellen des Anzeigers benutzt. Eine Ausführungsform dieser Vorrichtung hat die nachbeschriebene Bauart:
Die Decke eines als Schreibunterlage dienenden schrägen Blocks α ist mit so vielen Längsrinnen b versehen, als sich Personen an dem Spiele beteiligen. In jeder Rinne befindet sich ein in seitlichen Nuten geführter Schieber c, zwischen dem und der Stirnfläche des Blocks α eine Schraubenfeder d angeordnet ist, die den Schieber "in einer bestimmten Lage festhält. Der Schieber läßt zwischen zwei seitlichen Führungsschenkeln c1 c1 die mit Papier bedeckte oder sonstwie als Schreibfläche ausgestaltete Rinne frei, und zwischen seinen Schenkeln ist ein Schild oder eine Platte e durch Federn ff so eingeklemmt, daß sie dem Schieber folgt, wenn dieser entgegen der Feder d mittels eines oberen Druckknopfes dl um ein Stück hinabgeschoben wird, daß dagegen die Platte infolge Eingriffs ihrer vorderen Fläche in Verzahnungen der festen, seitlichen Führungsleisten b' bl in der verschobenen Lage bleibt, wenn der am Druckknopf freigegebene Schieber durch die Feder d wieder aufwärts geschoben wird. Die Schubgröße ist so bemessen, daß die Platte e um ein Feld der Rinne b, in das die Zahl eines Spielergebnisses hineingeschrieben werden kann, verschoben wird. Gleichzeitig wird durch den abwärts gehenden Schieber c mittels eines Stößers g und eines Zahnrades h eine Welle i gedreht, die am Kopfe des Blocks α quer gelagert ist und eine Scheibe k trägt, auf deren Umfang Zeichen, beispielsweise die Ziffern 1, 2, 3, hintereinander angebracht sind, von denen die eine nach der anderen sichtbar wird, wenn irgend einer der Schieber verschoben wird.
Die Seitenflächen der Deckplatten e einerseits und die Seitenwangen oder Leisten b1 b1

Claims (3)

  1. der Rinnen b andererseits sind so abgestuft, daß die Platten am oberen Ende der Rinnen unter den Leisten hervorgeholt und aus den Rinnen herausgenommen sowie auch in die Rinnen eingesetzt und unter die Leisten eingeschoben werden können (Fig. i). Ferner sind die Führungsschenkel c1 cl der Schieber c mit inneren Vorsprüngen c2 c2 versehen, bis zu denen die Platten e nur hochgehoben werden können (Fig. ι und 4) und die die Stellung der Platten e bei Beginn des Spiels bestimmen.
    Die Benutzung der neuen Vorrichtung ist folgende:
    Vor dem Anmerken des ersten Spielergebnisses wird die Anzeigescheibe k so eingestellt, daß das Zeichen für den zuerst Gebenden sichtbar ist; ferner werden alle Schildplatten e bis über die obersten Schreibfelder der Rinnen b geschoben, und oberhalb der so verdeckten Merkfelder werden die Namen der Mitspieler nebeneinander angemerkt. Zum Hochschieben einer Platte e drängt man durch einen Fingerdruck auf die Platte deren vordere Kante aus der Verzahnung der seitlichen Führungsleisten hinaus und kann dann die Platte mit demselben Fingerdruck aufwärts schieben. Nach dem ersten Spiele kann ein Gewinn- oder Verlustergebnis für den einen Spieler erst angemerkt werden, nachdem der betreffende Schieber c mit seiner Platte e um ein Schreibfeld verschoben, also das Schreibfeld freigelegt ist. Hierdurch wird auch die Scheibe k um so viel gedreht, daß sie das Zeichen für den Spieler erscheinen läßt, der nach dem ersten Spiele zu geben hat. Der Schieber wird sofort wieder losgelassen und geht wieder in seine Anfangsstellung zurück, während die verschobene Platte e an den seitlichen Verzahnungen festgehalten wird. Der hier beschriebene Vorgang muß nach jedem Spiele wiederholt werden.
    Ist eine Platte e am unteren Ende der Rinne b angelangt, so wird sie durch einen Fingerdruck aus den seitlichen Verzahnungen gelöst und wieder empor geschoben. Die oberen Eintragungen der Spielergebnisse können dann ausgelöscht, oder das beschriebene Papierblatt kann durch ein unbeschriebenes ersetzt werden.
    Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die Scheibe k statt beim Herunterdrücken sich beim Zurückginge jedes Schiebers verdreht. Ferner kann die Scheibe k mit ihren Zeichen auch durch Klappen oder dergl. ersetzt sein.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ rü c η ε :
    ι. Vorrichtung zum Anzeigen des Kartengebers durch mechanisches Einstellen des Anzeigers beim Anmerken der Spielergebnisse auf einer Schreibfläche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes nach einem Spiele zu beschreibende Feld der Schreibfläche (b) durch ein Schild oder eine Platte (e) verdeckt ist, die zur Freilegung des Schreibfeldes jedesmal erst fortgeschoben werden muß und dabei den Anzeiger (k) für den Kartengeber einstellt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schreibunterlage mit einer der Spielerzahl entsprechenden Anzahl länglicher Schreibflächen (b) und mit diese Flächen entlang beweglichen Schiebern (c) versehen ist, mit denen der Anzeiger (k) für den Kartengeber und die Deckplatten (e) für die Schreibfelder so verbunden sind, daß bei der Hin- und Herbewegung eines Schiebers (cj die diesem zugehörige Deckplatte (e) zur Freilegung nur eines Schreibfeldes verschoben, dagegen in der verschobenen Stellung gesperrt und der Kartengeberanzeiger eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen, in denen zwei Schenkel (C1C1J des die längliche Schreibfläche frei lassenden Schiebers (c) gleiten, gezahnt sind, in welche Verzahnungen die Deckplatte (ej eingreift, die zwischen den Schenkeln des Schiebers so durch Federn (ff) gehalten wird, daß sie dem Schieber zur Freilegung eines Schreibfeldes folgt und in der verschobenen Lage durch die seitlichen Verzahnungen beim Rückgange des Schiebers festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5274911A (en) * 1991-10-21 1994-01-04 American Shizuki Corporation Electronic components with leads partly solder coated

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5274911A (en) * 1991-10-21 1994-01-04 American Shizuki Corporation Electronic components with leads partly solder coated

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