DE602330C - Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung

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DE602330C
DE602330C DEL84861D DEL0084861D DE602330C DE 602330 C DE602330 C DE 602330C DE L84861 D DEL84861 D DE L84861D DE L0084861 D DEL0084861 D DE L0084861D DE 602330 C DE602330 C DE 602330C
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pressure
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WILLI LUETGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/36Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter
    • B41K3/38Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with means for deforming or punching the copy matter separate from the stamping means

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung mittels in Schlitten gelagerter, federnd vorstehender Typen von aus Lochstempeln gebildeten Zeichen, die längs einer Grundplatte verschieb- und feststellbar gelagert und durch- ein über der Grundplatte entgegen der Wirkung von Druckfedern mittels Exzenters niederdrückbares Druckstück niederdrückbar sind.
  • Eigenartig bei der Vorrichtung sind die verhältnismäßig kurzen Schlitten, die wie auch das Druckstück zum Niederdrücken der Typen über die ganze Länge der Vorrichtung verschiebbar sind, so daß Aufzeichnungen, beispielsweise auf einem Rangierzettel, die sich von Zeile zu Zeile ändern, der Reihe nach untereinander angebracht werden können, wobei auch am untersten Ende eines Rangierzettels noch die vorgeschriebenen Aufzeichnungen ausführbar sind.
  • Das Neue besteht darin,- daß mehrere in getrennten Führungen ahgeprdnete Schlitten wie auch das - Druckstück über -die, ganze Länge der Druckplatte und durch an ihren Enden offene Nuten die Schlitten auch über die Druckplatte hinaus verschieb- und feststellbar sind.
  • Gemäß weiterer Erfindungen ist die Druckplatte aus Leisten gebildet, die durch die Schlitten in bestimmten Abständen gehalten und mittels des Druckstückes sowie an ihren Enden durch aufklappbare Stirnleisten zusammengehalten werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch die Druckvorrichtung, Abb. 2 die Draufsicht und Abb. 3, 4 und 5 Einzelheiten.
  • Auf einer Grundplatte i ist längsseitig eine aus Leisten gebildete, durch aufklappbare Stirnleisten 2a zusammengehaltene Druckplatte 2 angelenkt, die mittels eines Hebels 3 geöffnet und geschlossen werden kann, der gleichzeitig als Druckhebel dient. In der Druckplatte 2 sind durch Leisten beispielsweise sechs Führungsnuten A, B, C, D, E, F für Schlitten 4 angebracht, die in Seitenführungen 13 in der Höhe verschiebbare Typen 5 auswechselbar tragen. Die Schlitten 4 sind in den Führungsnuten A bis F verschieb- und feststellbar gelagert. Die Feststellung der Schlitten erfolgt durch in den Führungsleisten eingelassene Federbolzen 14, die in Vertiefungen der Schlitten eingreifen. In der vordersten Nute F gleitet ein Schlitten 4 zur Aufnahme von Typen 5, die Interpunktionen oder ähnliche Zeichen darstellen, während die in den übrigen Nuten A bis E sitzenden Schlitten ¢ mit Typen 5 mit Zeichen o bis 9 versehen sind. Die Schlitten q. sitzen durch Führung in Seitennuten 6 in einer bestimmten Höhe über der Unterkante der Druckplatte 2, damit sie sowie ihre Typen 5, die wiederum durch Federn 7 hochgehalten werden, das Einführen der Rangierzettel io in den Raum zwischen Grund- und Druckplatte nicht stören. Der obere Teil der Typen 5 ragt über die Druckplatte :2 hinaus, so daß sie mittels Druckstückes 9,- das durch Druckfedern 15 hochgehalten wird und das längs der Druckplatte :2 in Nuten S verschiebbar ist, niedergedrückt werden können. An dem Druckstück 9 ist der Druckhebel 3 drehbar gelagert. Das Niederdrücken erfolgt mittels Exzenters 3a, das am Lagerende des Hebels 3 angebracht ist und bei hochstehendem Hebel aus- und bei umgelegtem Hebel eingerückt ist. Das Druckstück 9 bewegt die Typen 5 gleichmäßig herunter, jedoch immer nur diejenigen, über welchen das Druckstück 9 eingestellt worden ist. Die Typen 5 tragen Zeichen i i, die aus Lochstempelchen gebildet sind, die unter dem Druck des Druckstückes 9 durch die jeweilige Auflage der zwischen Grund- und Druckplatte gelegten Rangierzettel io hindurchdringen. Unterhalb der Rangierzettel liegt lose eine mit vielen Löchern versehene Platte i2, die die durch die Lochstempelchen i i erzeugten kleinen Perforierblättchen aufnehmen und von Zeit zu Zeit entleert werden kann.
  • Die nun für eine Zugzusammenstellung o. dgl. erforderlichen Zahlen stellt der Zug" abfertiger durch Verschieben der Schlitten 4 auf derjenigen Linie ein, auf der die bereits eingelegten Rangierzettel io bedruckt werden sollen. Dann wird das Druckstück 9 über den eingestellten Zahlen eingestellt und hierauf der Hebel 3 umgelegt, der das Druckstück und damit die darunter befindlichen Typen 5 niederdrückt, deren Lochstempelchen i i durch die Rangierzettel gleichzeitig hindurchdringen. Die Vorrichtung hat so viele Schlitten 4, daß alle für die Zugzusammenstellung benötigten Angaben auf die Rangierzettel gebracht werden können. Beispielsweise gibt die Zahlenreihe A die Nummer des Hemmschuhlegers an, der den Wagen im Talgleis zu hemmen hat, während die Zahlenreihen D, E die Gleise angeben. Für die zu einem Zug gehörigen Wagen wird das Gleis festgestellt und hat sich der Zugabfertiger nur zu merken, wie viele Wagen für dieses Gleis bestimmt sind. , Die Zahl der Wagen, beispielsweise 42, stellt er in D, F ein. Sie sind gemäß B und C auf Gleis 12 zu sammeln und vom Hemmschuhleger 4 in diesem Gleis festzuhalten,. Folgt hierauf ein Wagen mit einer anderen Gleisrichtung, so hat der Zugabfertiger zuerst die Zahlenreihe C, nötigenfalls auch B, je nach. Zahl der Wagen einzustellen. Sind diese Einstellungen geschehen, so wird durch Niederdrücken des darüber eingestellten Druckhebels 3 der Druck ausgeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Wagen, der eine andere Gleisrichtung hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung mittels in Schlitten gelagerter, federnd vorstehender Typen von aus Lochstempeln gebildeten Zeichen, die längs einer Grundplatte verschieb- und feststellbar gelagert und durch ein über der Grundplatte entgegen der Wirkung von Druckfedern mittels Exzenters . niederdrückbares Druckstück niederdrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in getrennten Führungen angeordnete Schlitten (4) wie auch das Druckstück (9) über die ganze Länge der Druckplatte (2) und durch an ihren Enden offene Nuten (A, B, C, D, E, F) die Schlitten (4) auch über die Druckplatte hinaus verschieb-und feststellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (2) aus Leisten gebildet ist, die durch die Schlitten (4) in bestimmten Abständen gehalten und mittels des Druckstückes (9) sowie an ihren Enden .durch aufklappbare Stirnleisten (2a) zusammengehalten werden.
DEL84861D 1933-11-28 1933-11-28 Vorrichtung zum Anbringen von Aufzeichnungen auf Papierbogen durch Lochung Expired DE602330C (de)

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