AT126804B - Tabellendruckmaschine. - Google Patents

Tabellendruckmaschine.

Info

Publication number
AT126804B
AT126804B AT126804DA AT126804B AT 126804 B AT126804 B AT 126804B AT 126804D A AT126804D A AT 126804DA AT 126804 B AT126804 B AT 126804B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
machine according
printing machine
card
roller
table printing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Tauschek
Original Assignee
Tabulating Machine Company New
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tabulating Machine Company New filed Critical Tabulating Machine Company New
Application granted granted Critical
Publication of AT126804B publication Critical patent/AT126804B/de

Links

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Tabellendruckmasehine.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Tabellendruckmaschinen, bei denen die Angaben von   Aufzeichnungsträgern,   z. B. von Karten mittels eines Druck-,   Lichtdruck-oder Kopierverfahrens   auf einem Papierband in Tabellenform abgedruckt werden. Die Erfindung besteht darin, dass Organe vorgesehen sind, welche es ermöglichen, wahlweise nur die Angaben bestimmter Stellen des Aufzeichnungsträgers abzudrucken. Weiters sieht die Erfindung Einrichtungen vor, um den Inhalt der Aufzeichnungsträger wahlweise auf verschiedene Tabellenstreifen abdrucken zu können.

   Die Tabellendruckmaschinen sind durch die Erfindung in vorzüglicher Weise für Buchhaltung und Statistikzwecke geeignet, da eine Aufteilung des Inhaltes der Aufzeichnungsträger nach verschiedenen Gesichtspunkten, beispielsweise nach Konten und deren Verbuchung auf verschiedenen Tabellenstreifen erfolgen kann. 



   Aus den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ersichtlich, 11. zw. ist   angenommen,   dass die Druckeinrichtung mit einer Lochkartenmaschine kombiniert ist, derart, dass die Lochkarten, die in der Lochkartenmaschine ausgewertet werden, gleichzeitig als Aufzeichnungsträger für die   Tabellendruckeinrichtung   dienen, welche auf Grund des Umdruckverfahrens arbeitet. 



   Es zeigen die Fig. 1 und 9 Beispiele von auszuwertenden Karten, Fig.   2   einen schematischen Aufriss der Tabellendruckmaschine samt   Lochkartenauswertungseinrichtungen,   Fig. 3 einen Grundriss, Fig. 4 eine Einzelheit und Fig. 5 und 6 ein   Zählwerk der Lochkartenauswertungs-   einrichtung, die Fig. 7 und 10 Ausführungsformen bei Anwendung des Lichtdruckverfahrens, Fig. 8 einen Tabellenstreifen und Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Maschine. 



   Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Karte sowohl mit Löchern als auch mit Schriftzeichen versehen und wären durch die Auswertungsmaschine die durch Löcher dargestellten Zahlen zusammenzuzählen und zugleich ein Tabellenstreifen in der beispielsweisen Form nach Fig. 8 herzustellen. Die schriftlichen Angaben,   welche tabellicrt   werden sollen und die in der Figur im punktierten Feld liegen, sind beispielsweise mit Schreibmaschine geschrieben, wobei der Text auch auf der Kartenrückseite spiegelverkehrt mit Hilfe eines unter die Karte gelegten hektographischen Papieres in bekannter Weise durchgeschlagen wurde. 



   Der Inhalt der Karte bezieht sich wie ersichtlich auf eine   Banküberweisung und stellt   der Tabellenstreifen beispielsweise den für Überweisungen bestimmten Buchungsbogen vor. 



   Die Auswertung der Karte vollzieht sich in der Maschine auf folgende Art : Die Karte wird gemeinsam mit andern, die in gleicher Weise zu behandeln sind, in den Behälter 1 der Maschine gebracht. Ein schwingendes Messer,   3   nimmt die Karten einzeln aus dem Behälter und führt sie Transportrollen 3 zu, die ständig angetrieben sind und die Karten unter das   Fühlwerk 4   bringen. Die Fühler schliessen in bekannter Weise beim Durchtritt durch ein Loch einen Stromkreis und erregen dadurch in einem zugehörigen Zählwerk 5 einen Magneten 109, welcher seinen Anker 110 anzieht und mit Hilfe einer Schaltklinke das   Zahlenrad 116   um eine Einheit weiterschaltet.

   Entsprechend der Anzahl der sich in einer senkrechten Kartenreihe folgenden   Löcher,   die dem Ziffernwert der dort dargestellten Zahl gleich ist, wird das 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zahlenrad eingestellt. Naturgemäss ist für jede Lochreihe der Karte ein Fühler und für jede Zahlenkolonne ein Zählwerk 5 vorhanden. 



   Auf ihrem weiteren Weg gelangt die Karte zwischen ein Walzenpaar 6 und 7. Die Walze 7 rollt an einer Walze 8 ab, welche sich in einem Anfeuchtmittel 9 bewegt. Dadurch wird die Unterseite der Karte, welche mit   hektographisoher   Farbe den zu tabellierenden Text enthält, angefeuchtet. Die Karte gelangt nun zu zwei Walzen 10 und 11. Diese Walzen sind normalerweise voneinander abgehoben, u. zw. wird die Walze 10 durch eine Feder 12 so weit im Schlitz 13 aufwärts gedrückt, dass die Walze 11, die gleichfalls durch eine   Feder 15   nach oben gepresst wird, ihr durch den kleineren Spielraum des zugeordneten Schlitzes 14 nicht zu folgen vermag. 



   Sobald aber diejenige Kartenstelle sich zwischen den Walzen befindet, welche die zu tabellierenden Angaben trägt,   drückt   eine synchron mit dem Kartenvorschub bewegte Nockenscheibe 16 die Walze 10 gegen die Walze 11 und damit gegen eine über dieselbe gelegte Papierbahn 17, wodurch der auf der Rückseite der Karte befindliche Text umgedruckt wird. Die vorerst stillstehende Walze 11 dreht sich naturgemäss, durch die Kartenbewegung mitgenommen. so lange, bis der Nocken 16 die Walze 10 wieder freigibt, was geschieht, sobald der gewünschte Text umgedruckt ist. Für den Transport der Papierbahn 17 sind somit keine eigenen Organe notwendig. 



   Ist eine bestimmte Zahl Karten tabelliert und damit die Tabelle fertiggestellt, dann kann die Summe der einzelnen Kolonnen in den   Schaulöchern   18 der Zählwerke abgelesen werden. Die Papierbahn 17 ist über eine   Schrägfläche 19   so geführt und zugänglich, dass das Ableseergebnis bequem durch die Bedienungsperson auf dem Tabellenstreifen am Fusse der einzelnen Kolonnen aufgeschrieben werden kann. 



   Aus Fig. 7 ist ersichtlich, wie beispielsweise die   erfindungsgemässe   Einrichtung bei Benutzung des Lichtdruckverfahrens ausgebildet ist. Über der Bahn des lichtempfindlichen Tabellenstreifens 20 und der Karte 21 ist eine Schablone 22 gelagert, deren Ausschnitt das Licht einer Lichtquelle 23 nur auf einen bestimmten Teil des Kartenfeldes fallen lässt. Die Lichtquelle selbst wird durch eine Nockenscheibe 24   überwacht,   der die Aufgabe zufällt, dann, wenn sich die zu kopierende Kartenstelle unter dem Schablonenausschnitt befindet, die Lichtquelle für einen Augenblick in Tätigkeit zu setzen, so dass der Streifen 20 belichtet wird. 



  Die Fortschaltung des Tabellenstreifens 20 erfolgt schrittweise, wobei die Schaltschritt entsprechend den Schablonenausschnitten gewählt sind, durch ein mit dem Nocken 24 synchron bewegtes Organ bekannter Art, z. B. durch ein Klinkenschaltwerk. 



   In beiden Fällen wird die Stellung der Nockenscheibe 16 bzw. 24 zum Antriebsrad 3 bestimmen, wo der waagerechte Streifen des Kartenfeldes beginnt, der zum Abdruck gelangt. 



  Die Länge des Nockens 16 bzw. der Schablonenöffnung 22 bestimmt die Höhe dieser Streifen. 



  Die Nockenscheibe kann verstellbar und austauschbar ausgebildet werden, so dass Lage und Höhe des abzudruckenden Streifens beliebig veränderlich ist. Selbstverständlich könnte die Scheibe 16 auch mehrere Nocken tragen und würden dann mehrere waagerechte Streifen aus dem Kartenfelde abgedruckt werden. 



   Um es möglich zn machen, aus der Karte auch in senkrechter Richtung nur bestimmte Ausschnitte abzudrucken, kann die Walze 10 in ihrer Länge auf das Mass des abzudruckenden Kartenfeldes verkürzt werden. Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, dass die Walze 10 zwar eine der Kartenbreite eutsprechende Länge besitzt, dass sie aber seitlich verschiebbar angeordnet ist. so dass sie immer nur einen Teil der Karte gegen die Walze 11 drückt. Es könnte weiter die Walze 10 unterteilt sein, sodass mehrere senkrechte Streifen aus dem Kartenfelde zum Abdruck kommen. Durch Veränderung der beiden Elemente, nämlich Nockenscheibe 16 und Walze   10,   kann somit jede beliebige Stelle des Kartenfeldes dem Abdruck zugeführt oder von demselben ausgeschlossen werden.

   Aus Fig. 11 ist eine weitere Ausbildungsform des Er-   findungsgegenstandes   ersichtlich. Den   einzelnen Abschnitten Oa, b,   c der unterteilten   Walze 10   sind eigene Nockenscheiben 16a, b, c angeordnet, ebenso sind statt einer Papierbahn deren drei   17a, b,   c vorgesehen. Jede Nockenscheibe kann durch einen Magnet   25a, b,   c mittels einer Kupplung 26a, b, c mit der Welle 27 für eine Umdrehung gekuppelt werden. Drei Fühler
2Sa bis c   überwachen   die Magnete 25a bis c so, dass eine der drei Kupplungen nur in Tätigkeit tritt, wenn die zu den Walzen gelangende Karte in der vom zugehörigen Fühler 28 abgefühlten Reihe Lochungen aufweist. 



   Trifft dies zu, dann wird der Magnet erregt und kuppelt die Nockenscheibe für eine Umdrehung mit der Welle 27, so dass aus dem durch Nockenlänge und Walzenbreite fest- gelegten Kartenausschnitt alle Angaben umgedruckt und der zugehörige Tabellenstreifen fort- geschaltet wird. Die Walzen 10 könnten naturgemäss auch hintereinander oder in gestaffelter Form angeordnet sein. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   So könnten Kombinationen hinsichtlich Auswahl des abzudruckenden Kartenabschnittes und hinsichtlich der Wahl der Papierbahn, auf welche der Abdruck zu erfolgen hat, in beliebiger Weise hervorgerufen werden. 



   Es könnte beispielsweise die in Fig. 9 dargestellte Karte, welche sich auf die Buchung eines Erlages bezieht, die in Form von Bargeld, Scheck und Wechsel auf ein Konto geleistet wird. in einem Arbeitsgange zur Herstellung von Tabellen benutzt werden. Die ersten drei würden den Inhalt je eines der Felder a,   b.   c aufnehmen und als Kassen-. Scheck-und Wechseleingangsbuchung dienen, die vierte würde die Felder a, b, c, d, e und f aufnehmen und als Beleg an die Buchhaltung gehen. Die fünfte und sechste Tabelle, die den Inhalt aller Felder enthalten, könnte abgetrennt werden und an Erleger und Kontoinhaber als Bestätigung bzw. Anzeige über den Erlag übermittelt werden. 



   Die Einstellung von Lage und Länge der   Abdruckstelle   im Kartenfelde könnte in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ebenfalls durch die Lochungen der Karte überwacht werden, so dass ein Abdruck bestimmter Kartenabschnitte nur stattfindet, wenn die Karte bestimmte Lochkennzeichnungen aufweist. Es könnte die Einrichtung auch so ausgebildet sein, dass der Abdruck bestimmter Kartenfelder nur periodisch nach einer bestimmten Anzahl von Karten erfolgt oder dass der   sogenannte Gruppenwechsel   der Karten die Abdruckeinrichtungen kontrolliert. Die diesbezüglichen Steuereinrichtungen können dabei beispielsweise nach der bei Lochkartenmaschinen bekannter Art ausgebildet sein. Bei Anwendung des Lichtdruckverfahrens kann die   Grösse und   Lage des abzudruckenden Kartenfeldes durch die Schablone bestimmt werden.

   Die Schablone kann in ihrer Grösse veränderlich ausgebildet sein oder es könnten, wie Fig. 10 beispielsweise zeigt, mehrere Schablonen 29a bis f, die beispielsweise auf einer Trommel 30 angeordnet sind, wahlweise zwischen die Lichtquelle 31 und Karte oder Karte und Tabellenstreifen gebracht werden. Das Ausführungsbeispiel zeigt, wie die Bewegung der Trommel und damit die Veränderung der Grösse des Schablonenausschnittes gleichfalls durch von der Kartenlochung   geschaltete Mittel überwacht   wird. Die Trommel steht unter der Wirkung einer Feder   32, welche   sie immer in eine Ausgangslage zn drehen versucht.

   Ein Magnet 33, der mit einem Kartenfühler 37 verbunden ist, schaltet mit Hilfe einer Klinke 34 und eines an der Trommel befestigten Schaltrades 35 die Trommel um soviel Abschnitte weiter, als Löcher in der vom Fühler   86   abgefühlten Kartenreihe vorhanden sind und bringt dadurch eine bestimmte Schablone vor die Lichtquelle.

   Ist die Belichtung erfolgt. dann löst ein Stift 37, der von den Antriebswalzen der Karte aus in   Tätigkeit   gesetzt wird. die Schaltklinke 34 und eine Fixierklinke 38 ausser Eingriff mit dem Schaltrad, so dass die Trommel unter Wirkung der Feder 32 in die Ausgangslage   zurückkehrt.   Die Überwachung der Schablonen könnte auch durch   Kontrolleinrichtungen   erfolgen, die nach einer bestimmten Anzahl von Karten oder beim Wechsel der Kartengruppen den Schablonenausschnitt verändern. 



   Die beschriebenen elektrischen Einrichtungen können naturgemäss durch beliebige andere, z. B. mechanisch wirkende ersetzt werden. Ebenso kann   natürlich   der Aufzeichnungsträger ohne Lochungen oder mit andersgearteten, auf die Wahrnehmungsorgane der Maschine einwirkenden Kennzeichnungen versehen sein. In gleicher Welse kann das Material des Auf-   zeichnungsträgers   und des Tabellenstreifens von beliebiger Beschaffenheit sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 3. Tabellendruckmaschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des abzudruckenden Feldes durch die Antriebsorgane der Maschine überwacht wird.
    4. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des abzudruckenden Feldes durch die Aufzeichnungsträger (z. B. durch deren Kennzeichen- markierung) überwacht wird.
    5. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Wahl des Tabellenstreifens durch die Antriebsorgane der Maschine überwacht wird.
    6. Tabellendruckmaschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet. dass die Wahl des Tabellenstreifens durch die Aufzeichnungsträger (z. B. durch deren Kennzeichenmarkierung) überwacht wird.
    7. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwei zueinander verschiebbar gelagerte Walzen (10 und 11), welche mittels einer ihre Achsen beeinflussenden Einrichtung in ihrer Normalstellung voneinander getrennt gehalten und durch mit dem Kartenvorschubmechanismus synchron laufende Steuerorgane zwecks Abdruckes der zwischen den Walzen durehziehenden Karten aneinandergedrückt werden. <Desc/Clms Page number 4>
    8. Tabellenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Walzen (10 und 11) in verschieden langen Schlitzpaaren (13, 14) zueinander verschiebbar gelagert sind und mittels unter Federwirkung stehender Hebelpaar gegen ihr jeweils oberes Schlitzende gedrückt werden, so dass die obere Walze (10) infolge des kürzer gehaltenen Lagerschlitzes (14) der unteren Walze (11) von dieser in der Normallage um den Unterschied in den Schlitzlängen distanziert ist.
    9. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Kartenvorschubmechanismus synchron laufenden Steuerorgane von leicht verstellbaren und auswechselbaren Nockenscheiben (16) gebildet werden, welche auf die Achse der Walze (10) einwirken. so dass die Walze (10) auf die Karte und auf das über die untere Walze (11) gespannte Papierband drückt, sobald eine im voraus bestimmte Kartenstelle, welche die zu tabellierenden Angaben trägt, auf das unter der Karte befindliche Papier gedruckt werden soll.
    10. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet. dass der über die Walze (11) gelegte Tabellenstreifen über eine leicht zugängliche Schräg- fläche (19) geführt ist, so dass die von der Bedienungsperson in den Schaulöchern (18) der Zählwerke ablesbaren Kolonnensummen von dieser bequem am Fusse der betreffenden Kolonnen auf den Tabellenstreifen aufgeschrieben werden kann.
    11. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Bahn eines lichtempfindlichen Tabellenstreifens (20) und der Karte (21) eine Schablone (22) od. dgl. angeordnet ist, deren Ausschnitt das Licht einer von einer automatischen Schalteineinrichtung beeinflussten Lichtquelle (23) nur auf einen bestimmten Teil des Kartenfeldes fallen lässt.
    12. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Schalteinrichtung für die Lichtquelle (23) von einer in Verbindung mit der Kartenvorschubvorrichtung betätigbaren Steuernocke (24) gebildet wird, welche einen in den Stromkreis der Stromquelle eingebauten Kontakt dann einschaltet, wenn der zu tabellierende Text einer Karte auf den lichtempfindlichen TabellensLreifen übertragen werden soll.
    13. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Druckvorganges bzw. die Belichtungszeit durch die wirksame Fläche der verstellbaren und austauschbaren Steuernocken (16 und 24) beliebig eingestellt werden kann.
    14. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet. dass zum Abdruck oder zur Belichtung mehrerer Streifen des Kartenfeldes mehrere Nocken (16 bzw. 24) auf der Welle angeordnet sind und die Achse der Walzen (10) bzw. einen Kontakt je nach ihrer Stellung beeinflussen.
    15. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verkürzen der Walze (10) oder durch Verschieben derselben in der Achsrichtung bestimmte Ausschnitte der Karten in der Längsrichtung auf den Papierstreifen aufgedruckt werden können.
    16. Tabellendruckmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (10) aus mehreren unabhängig voneinander beeinflussbaren Walzenteilen besteht, welche einzeln von Nocken (16) gesteuert werden, so dass verschiedene Längsstreifen der Karten auf dem Papierstreifen einzeln oder zusammmen zum Abdruck gebracht werden können.
    17. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend den Unterteilungen der Walze (10) mehrere Papierstreifen vorgesehen sind, auf welche der Abdruck eines im voraus bestimmten Ausschnittes der Karte mittels einer den betreffenden Walzenteil steuernden Nocke (16) selbsttätig erfolgt. EMI4.1 herstellt.
    19. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Walzen (10) entweder hintereinander oder in gestaffelter Form angeordnet sind.
    20. Tabellendruckmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdruck bestimmter Kartenfelder mittels von Kontaktfühlern gesteuerter Nocken auch nur periodisch nach einer bestimmten Anzahl von Karten erfolgt, oder dass der durch Lochungen markierte Gruppenwechsel der Karten über die Fühler auf die betreffenden Druckeinrichtungen einwirkt.
    21. Tabellendruckmaschine mit Lichtdruckverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung eines Lichtdruckverfahrens die Grösse des abzudruckenden Kartenfeldes entweder durch eine in ihrer lichten Weite veränderbare Schablone oder durch mehrere mittels Fühler od. dgl. steuerbare Schablonen von verschiedenen Dimensionen bestimmt ist.
    22. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die z. B. durch Fühler od. dgl. steuerbaren Schablonen von verschiedener Grösse auf einer Trommel <Desc/Clms Page number 5> angeordnet sind unl wal\weise zwischen eine Lichtqueile und eine Karte oder zwisclen eine Karte und einen Tabellenstreifen gebracht werden.
    23. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Trommel und die Grösse des Schablonenausschnittes durch von der Kartenloohung geschaltete Mittel beeinflusst wird.
    25. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Kartenfühler (36) verbundener Magnet (33) mit Hilfe einer Klinke (34) und eines an der Trommel befestigten Schaltrades (35) die Trommel unter gleichzeitiger Betätigung einer Schablone um so viel Ausschnitte weiterschaltet, als Löcher in der vom Fühler (36) abgefühlten Kartenreihe vorhanden sind.
    25. Tabellendruckmaschine nach den Ansprüchen 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach der Belichtung des Papierstreifens von dem Antriebsmechanismus der Karte in Tätigkeit gesetzter Stift (37) die Schaltklinke (34) und eine Fixierklinke (38) ausser Eingriff mit dem Schaltrad (35) bringt, so dass die Trommel unter der Wirkung einer Feder (32) in die Ausgangslage zurückkehrt.
    26. Tabellendruckmaschine nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch Kontrolleinrichtungen, welche nach einer bestimmten Anzahl von Karten oder beim Wechsel der Kartengrnppen den Schablonenausschnitt selbsttätig verändern.
AT126804D 1929-12-18 1929-12-18 Tabellendruckmaschine. AT126804B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT126804T 1929-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT126804B true AT126804B (de) 1932-02-10

Family

ID=3634948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT126804D AT126804B (de) 1929-12-18 1929-12-18 Tabellendruckmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT126804B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE558781C (de) Tabellendruckmaschine
DE728758C (de) Verfahren und Maschine zur Aufstellung von Belegen
DE69925207T2 (de) Vorrichtung zur frankierung und adressierung
DE3014260A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feststellen der arbeitseffektivitaet einer druckpresse o.ae. maschine
AT126804B (de) Tabellendruckmaschine.
DE547675C (de) Tabelliermaschine mit Umdruck-Einrichtung
DE973975C (de) Einrichtung zur druckschriftlichen Wiedergabe der Angaben von Aufzeichnungstraegern
DE1129332B (de) Druckeinrichtung
DE944015C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdrucken von Texten oder Textteilen aus einer oder mehreren Druckformen
DE3801378C2 (de)
DE439785C (de) Buchhaltungsmaschine mit von Lochkarten bedienter Textschreibvorrichtung
DE545736C (de) Kontokarte fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
DE1229551B (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Aufzeichnungs-traegern
DE924485C (de) Verfahren und Einrichtung zur Auswertung von Schriftzeichen (Buchstaben und Ziffern) mit Hilfe der lichtelektrischen Ablesung
AT160746B (de) Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von listenförmigen Aufzeichnungen auf lose Einzelkarten.
DE876804C (de) Apparat zum photographischen Setzen von ausgeschlossenen Textzeilen
DE746413C (de) Druckvorrichtung zur UEbertragung der Angaben von Angabentraegern auf mit Kennlochungen versehene Belege
DE687935C (de) Durch Lochmarkierungen gesteuerte Schablonendruckvorrichtung
DE2238510A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen bedrucken eines dokuments mit maschinenlesbaren codeangaben
AT124836B (de) Registrierkartenauswertungsmaschine.
DE503532C (de) Apparat zum Drucken und Ausgeben von Wertkarten mit veraenderlichen und unveraenderlichen Angaben
AT121118B (de) Tabelliermaschine.
DE496489C (de) Auswertmaschine fuer Lochkarten
DE519064C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Arbeitsbegleitkarten mit abtrennbaren Lohnzetteln o. dgl.
AT74921B (de) Registrierapparat.