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und zu verschiedenen Lohnsätzen ausgeführt worden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Anordnung eines Erkennungszeichens oder einer Erkennungsmarke, welche dem zu bearbeitenden Material beigefügt werden kann ; oder sie kann nach Belieben so bezeichnet werden, dass sie eine bestimmte Klasse von Arbeit oder einen
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Maschine, auf welcher die Arbeit. verrichtet wird, kennzeichnen. Dies geschieht zweckmässig mittels ('lUes von dem Apparat abnehmbaren Elementes, so dass jeder Arbeiter mit seiner eigenen Erkennungsmarke versehen werden kann.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist die Anordnung einer Druck- und Markiervorrichtung, mittels deren der Streifen leicht durch ein Färbemittel mit Hilfe äusserst einfacher Vorrichtungen gezeichnet werden kann.
Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können zwei oder mehr voneinander unabhängige Aufzeichnungen gleichzeitig gemacht werden, durch den Gebrauch mehrerer Registriermittel, welche mit verschiedener Geschwindigkeit an der Markeiervorrichtung
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unkosten sowie eines angemessenen Teiles der Verwaltungsunkosten. Oder ein Streifen kann die verstrichene Zeit allein nach einer Rkala angeben und der andere irgend eine Funktion der verstrichenen Zeit, z. B. den Geldwert der Zeit.
Mittels der vorliegenden Erfindung kann ein besonderer Registrierapparat von der beschriebenen Art in Verbindung mit jeder Produktionseinheit verwendet werden, gleichviel ob diese ein Arbeiter nder eine Maschine mit mehreren sie bedienenden Arbeitern ist. Da dir
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festgestelltwerden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist :
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Draufsicht und zeigt diagrammatisch die Einrichtung einer Fabrik oder eines Arbeitssaales, der mit Registriervorrichtungen der beschriebenen Art ausgestattet ist.
Wie aus den Zeichnungen und besonders aus den Fig. 4, 5, 6 und 9 ersichtlich ist, sind die wichtigsten Arbeitsteile der Registriervorrichtung zu beiden Seiten einer aufrechten Platte 1 angeordnet, welche längsweise auf der Grundplatte 2 steht. Die Teile werden von einem Gehäuse 3
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geschoben werden kann, zurückgedrängt werden, um das Gehäuse aufzuschliessen. Der Schaft des Schlüssels ist mit einem gezähnten Ende 13 versehen, das mit Zähnen an den Enden der beiden Bolzen 7 (Fig. 10) in Eingriff gerät, so dass durch Drehen des Schlüssels das Gehäuse aufgeschlossen werden kann.
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vorrichtungen unterhalb des Handgriffes 4 vorbeigeschoben.
Die verschiedenen Vorschubgeschwmdigkeiten Werden durch Übersetzungen bestimmt, die bereits kurz erwähnt worden sind und späterhin eingehender besprochen werden. Die beiden Registrierstreifen werden durch ähnlich konstruierte Vorschubvorrichtungen von der gemeinsamen Antriebswelle 16 (Fig. 4 und 9) aus vorgeschoben, aber mit verschiedener Geschwindigkeit, welche durch einstellbare Räderwerke bestimmt werden kann. Die Welle 16 wird mit einer der verstreichenden Zeit angepassten Ge- schwindigkeit durch irgend einen geeigneten Mechanismus angetrieben. Zu diesem Zwecke kann innerhalb des Gehäuses ein unabhängiges Uhrwerk vorgesehen sein ; wenn aber, was meistens der Fall ist, eine Anzahl der Apparate in einem Botrieb vorgesehen sind, so ist es zweck-
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Der Vorschub kann in beliebigen Zwischenräumen erfolgen, doch ist für gewöhnliche Zwecke eine einmalige Bewegung dex Streifen in jeder Minute genügend. Eine Hemmung kontrolliert die Welle 16 mittels des grossen an derselben befestigten Zahnrades 25, welches mit dem kleinen auf der Welle 27 befindlichen Zahnrad 26 (Fig. 6, 9 und 11) in Eingriff steht. Die Welle 27 trägt auch ein grosses Zahnrad 28, welches mit dem Steigrad 29 in Eingriff steht. Letzteres ist infolge der Wirkung der Feder 21 bestrebt, sich m der Richtung des Pfeiles in Fig 11 zu drehen.
Der radial von dem Steigrade 29 vorstehende Stift 30 verhindert in der Ruhestellung Bewegung desselben, indem er gegen einen der seitwärts vorstehenden Stifte 31 oder 32 anschlägt., die von den entgegengesetzten Enden des gegabelten Armes 33 eines auf dem Zapfen 14 drehbaren Winkel-
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den quer zum Block 60 liegenden Stift 112 (Fig. 16) in richtige Lage gebracht und gehalten, indem die Erkennungsmarke einen abgeschrägten Fuss 113 hat, der unter diesen Stift passt.
In dieser Lage liegen die erhabenen Druckzeichen 1 ? 4 der Erkennungsmarke (im vorliegenden Falle ist es die Zahl"234") unter den Streifen 14 und 15, und zwar nach dem einen Rande derselben.
Auf die flache obere Seite der Erkennungsmarke 110 des Arbeiters kann die aus dünnem, im Querschnitt U-förmigen Metallbande hergestellte Erkennungsmarke 111 für das Werkstück aufgeschoben werden, deren Seiten 115 auf die Seiten der Marke des Arbeiters passen, wie in Fig. 15 gezeigt. Die Werstückmarke 111 kann infolgedessen mit der Marke 110 des Arbeiters zusammen
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Nummer des Werkstückes in gleicher Höhe erhaben aufweist und in solcher Lage zueinander, dass sie auf den Papierstreifen in der in Fig. 21 gezeigten Weise aufgedruckt werden.
Die Druckzeichen der Werkstückmarke 111 können in grossen Mengen mit Hilfe von Stahlmatrizen hergestellt werden, da sie nicht mehr als ungefähr 0002 n < hoch xu sein brauchen.
Hiedurch ist es möglich, dieselben aus billigem Metallblech und in selbsttätigen Maschinell herzustellen, welche die Nummern der Reihe nach auf einander folgende Marken prägen.
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der Schieber 131 längsweise über den Führer 132 gleitet und den Wischer quer zu den Papier- streifen und längsweise zu dem Färbebande bewegt und dadurch den gewünschten Abdruck der Druckzeichen auf dem Papierstreifen herstellt,
Der Stift 4 ist von zwei wagrechten Platten 141, 142 (Fig.
6, 7 und 8) umgeben, die an einem Ende mittels Schrauben auf der Stütze 133 befestigt sind und deren Ränder für gewöhnlich
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während der verstrichenen Zeit ausgeführte ! ! Arbeit und die andere den Lohn des Arbeiters für diese Zeit.
Der Arbeiter verfährt in derselben Weise bei jedem Stück Arbeit, das er bekommt und am Ende jeder Arbeitsperiode macht er mit einer geeigneten Marke eine diesbezügliche Aufzeichnung auf den beiden Streifen. Das Aufziehen der Feder, die Einstellung der Räderwerke für den Streifenvorschub, die Erneuerung der Streifen sowie des Färbemittels, die Entfernung des vorgeschobenen Streifens geschieht natürlich durch eine dazu autorisierte Person.
Am Ende des Tages oder irgend einer gewünschten Zeitspanne wird der vorgeschobene Streifen aus dem Apparat entfernt und zur Bestimmung der Gesamtzeitkosten einer gegebenen Arbeit werden alle die Streifenabschnitte, die sich auf diese bestimmte Arbeit beziehen, gesammelt und auf den in Fig. 20 dargestellten, mit der angenommenen Skala versehenen Bogen derart aufgeklebt, dass sie einen fortlaufenden Streifen in wagerechten Reihen bilden. Nachdem die erste Reihe gefüllt ist, werden die übrigen Streifenabschnitte auf die zweite Reihe übertragen usw., wobei zu beachten ist, dass jede Reihe genau gefüllt ist. Jede Reihe kann eine bestimmte Summe darstellen und die Wertangabe in Z ; ffern an der Stelle, Wo der Streifen aufhört, gibt die Gesamt-
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das Binden auf einem gelben Streifen verzeichnet Werden usw.
Die Arbeitslohnstreifen eines beliebigen Arbeiters können mittels der angenommenen Skala nachgemessen werden, um festzustellen, wieviel Lohn er zu bekommen hat ; oder die Arbeits- lohnstreifen einer gegebenen Arbeit können zusammengestellt werden, um die Kosten an Arbetts- lohn für diese bestimmte Arbeit festzustellen usw.
Mittels geeigneter Marken kann man auch die Kosten der Zeit feststellen, während welcher der Arbeiter nicht arbeitet oder welche er mit unproduktiver Arbeit verbringen muss, wie z. B. Reparaturen der Maschine. Warten auf Zuteilung von Arbeit oder Werkzeugen usw. Wenn der Arbeiter gezwungen st, ween Mangels an Instruktion oder aus irgend einem anderen Grunde die Natur seiner Arbeit zu wechseln, so markiert er dass Ende der ersten Pertode und den Anfang der zweiten in geeigneter Weise auf dem Streifen Zu diesem Zwecke kann er mit ahnlichen Marken versehen sein wie die Marke 111, welche Nummern oder Zeichen haben, die die Natur oder Ursache der unproduktiven Zeit angeben.
Auf diese Weisg kann für jede verflossene Zeit Rechnung abgelegt werden und alle Kosten können der richtigen Ursache zugeschrieben werden.
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